Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Gemeinsames Aufgabenprofil für alle Fachkoordinator/innen:
— Organisation der Öffentlichkeitsarbeit in Abstimmung mit den kommunalen Projektleitungen: z. B. Aktualisierung der Internetseiten, Erstellen von Pressemitteilungen, Flyern und Plakaten für Veranstaltungen, Vergabe von Druckaufträgen;
— Bewohneraktivierung und- beteiligung, Einbeziehung der lokalen Akteure;
— Organisation und Moderation von Beteiligungsprozessen;
— Entwicklung und Organisation von Informationsveranstaltungen und Veranstaltungs-formaten im Torhaus 10, auch im Hinblick auf die Verstetigung der Nutzung der Torhäuser als „Infocenter";
— Entwicklung von neuen Ausstellungsformaten und Wechselausstellungen mit geeigneten Akteuren und Partnern, insbesondere zum Thema Stadtentwicklung und energetische Quartierserneuerung, auch im Hinblick auf die Verstetigung der Nutzung der Torhäuser als „Infocenter";
— Mitwirkung bei der Erstellung der Verwendungsnachweise für die Fördermittel und Vorbereitung der Mittelabrufe bei der Bezirksregierung (z. B. Verfassen von Sachberichten);
— Unterstützung bei der Erarbeitung von Förderanträgen;
— Berichterstattung in Politik und Verwaltung, Mitwirkung bei der Vorbereitung und Organisation von öffentlichen Sitzungen und Veranstaltungen, Erstellen von Beschlussvorlagen, Vorträgen etc.;
— enge Zusammenarbeit mit den Projektleitungen in beiden Stadtverwaltungen, Teilnahme an verwaltungsinternen Gesprächen sowie an Abstimmungsgesprächen mit dem Fördermittelgeber;
— Berücksichtigung der Aspekte des Gender Mainstreaming bei der Umsetzung der Projekte;
— Mitwirkung und Unterstützung bei Evaluation und Monitoring des Projektes;
— Berichterstattung.
Aufgabenprofil für die Teamleitung (I):
— Leitung des interdisziplinären Teams;
— Gesamtverantwortung für das Gesamtprojekt entsprechend der Zielsetzungen des Abschlusskonzepts Hassel. Westerholt. Bertlich gegenüber den beiden Städten;
— Geschäftsführung der interkommunalen Lenkungskreis-Sitzungen und Gebietsbeiratssitzungen.
Aufgabenprofil für den Aufgabenschwerpunkt Planungs- und Bauprojekte (II):
— Entwicklung und Umsetzung bzw. Begleitung von Projekten in den Bereichen Planen und Bauen, Wohnungsbestandsverbesserung, Gestaltung des öffentlichen Raums einschließlich der Zeit-, Kosten- und Finanzierungskalkulation, Projektsteuerung;
— Betreuung externer Planungsbüros bei Bauprojekten (alle Leistungsphas; en HOAI), das heißt Gestaltung und Abrechnung der Verträge, aber auch inhaltliche Koordination während des gesamten Projektablaufs
— Betreuung von städtebaulichen Wettbewerben, Workshops für besondere Vorhaben;
— Einbindung von arbeitsmarktpolitischen Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen bei der Projektumsetzung.
Aufgabenprofil für den Aufgabenschwerpunkt lokale Wirtschaftsentwicklung (III):
— Unterstützung und Beratung von Gewerbetreibenden und Existenzgründern;
— Initiierung und Unterstützung von Netzwerk- und Gremienarbeit;
— Koordination des Nutzungsmanagements (Flächen- und Leerstandsmanagement für die Bereiche Polsumer Straße in Hassel und Bahnhofstraße in Westerholt) gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung beider Städte;
— Einbeziehung der lokalen Gewerbetreibenden, Bewohneraktivierung und -beteiligung, Begleitung der Gremien im Stadtteil;
— Beratung und Unterstützung bei Anträgen zum Verfügungsfonds Lokale Wirtschaft.
Aufgabenprofil für den Aufgabenschwerpunkt Bildungs- und Sozialmanagement (IV):
— Strukturierung und Durchführung von akteursübergreifenden Steuerungsrunden zur Stabilisierung der Netzwerkarbeit auch im Hinblick auf dauerhafte Strukturen;
— Fördermittelrecherche für Projekte in den Bereichen Bildung, Übergangsmanagement Schule-Beruf, Kinder- und Jugendförderung, Beschäftigungsförderung, Seniorenarbeit, Integration und Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit externen Projektträgern;
— beratende Begleitung externer Projektträger bei der Projektentwicklung und -umsetzung;
— Beratung und Unterstützung bei Anträgen zum Quartiersfonds.
Aufgabenprofil Finanzkoordination/Projektassistenz:
— Beratung von Antragstellern zum Quartiersfonds hinsichtlich Mittelbeantragung und Abrechnung;
— Abrechnungen Quartiersfonds und Gewerbefonds vorprüfen;
— Finanzcontrolling für den interkommunalen Quartiersfonds;
— Finanzcontrolling Städtebaufördermittel beider Städte: Erstellung einer interkommunalen Finanzübersicht, internes Controlling;
— Vergabe von Dienstleistungsaufträgen für Öffentlichkeitsarbeit, z. B. Druckaufträge, Verteilung von Einladungen, entsprechend des öffentlichen Vergaberechts (nach Freigabe durch den AG);
— Controlling der Umsetzung der finanztechnischen Auflagen und Nebenbestimmungen der Zuwendungsbescheide bei Aufträgen und Vergaben des Projektteams;
— Betrieb des Stadtteilbüros, u. a. Organisation von Reinigung, EDV-Wartung.
Aufgabenprofil Hilfskräfte (z. B. studentische Mitarbeiter/innen):
Zu den Aufgaben der Hilfskräfte können vielfältige, unterstützende Tätigkeiten für das gesamte Stadtteilmanagement gehören, zum Beispiel:
— Bestandsaufnahmen und -analysen;
— Unterstützung des Stadtteilbüros bei Veranstaltungen aller Art;
— Aufarbeitung von Dokumenten und Materialien, z. B. Fotos, Presseberichte etc.;
— Erstellen von Plänen, Flyern und Plakaten nach Vorgabe;
— Mitarbeit bei der Aktualisierung der Internetseiten.
Gemeinsame Anforderungen für alle Mitarbeiter/innen:
— nachgewiesene Befähigung, Fachkompetenz und Erfahrung für das jeweilige Aufgabenprofil;
— Kenntnisse des öffentlichen Vergaberechts und der Förderrichtlinien der Städtebauförderung NRW 2008;
— sehr gute EDV-Kenntnisse, insbesondere MS-Office;
— Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kommunen;
— Befähigung zur Bearbeitung komplexer, interdisziplinärer Fragestellungen;
— kommunikative Kompetenzen;
— eigenverantwortliches Handeln;
— Teamfähigkeit;
— Genderkompetenz, interkulturelle Kompetenz;
— Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit (Abendstunden und Wochenende).
Ergänzende Anforderungen für die Teamleitung:
— mindestens 3-jährige Erfahrung im Stadtteilmanagement;
— mindestens 3-jährige Erfahrung in der Städtebauförderung Soziale Stadt/Stadtumbau;
— Führungskompetenz;
— Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen;
— nachgewiesene Qualifikation: Diplom-, MA-, Stadt-/Raumplanung, Geografie, Städtebau/Architektur oder vergleichbare Qualifikation.
Ergänzende Anforderungen für die Koordination Planungs- und Bauprojekte:
— Erfahrung in der Städtebauförderung Soziale Stadt/Stadtumbau;
— Erfahrung mit Beteiligungsprozessen;
— Nachgewiesene Qualifikation: Diplom-, MA-, Stadt-/Raumplanung, Geografie, Städtebau/Architektur oder vergleichbare Qualifikation.
Ergänzende Anforderungen für die Koordination Bildungs- und Sozialmanagement:
— Berufserfahrung für o. g. Aufgabenprofil wünschenswert;
— Nachgewiesene Qualifikation: Diplom-, BA-, Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Geografie/ Raumplanung oder vergleichbare Qualifikation.