— Dieses Vergabeverfahren wird über die e-Vergabeplattform des Bundes (
www.evergabe-online.de) durchgeführt. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich auf der e-Vergabeplattform des Bundes einsehbar und können dort kostenfrei ohne Registrierung heruntergeladen werden. Für die Angebotserstellung und -abgabe sind die Vergabeunterlagen zu verwenden.
— Weitere Informationen zum Vergabeverfahren, zum Beispiel Änderungen der Vergabeunterlagen, Fristverlängerungen, Bieterfragen und deren Antworten, werden ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes bereitgestellt und müssen dort abgerufen werden. Um diese Informationen erhalten und selbst Bieterfragen stellen zu können, ist eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Änderungen, Informationen und beantwortete Bieterfragen werden Vertragsbestandteil. Der Bieter kann sich im Rahmen der Vertragsdurchführung nicht auf deren Unkenntnis berufen.
— Das elektronische Angebot muss bis zum Ende der Angebotsfrist übertragen sein. Für das Hochladen des Angebotes ist ebenfalls eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Angebote in schriftlicher Form per Post oder in anderer Form sind nicht zugelassen.
— Bieterfragen werden grundsätzlich nur beantwortet, wenn sie bis eine Woche vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Die Beantwortung später eingehender Bieterfragen liegt im Ermessen der Vergabestelle.
— Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot nicht beigefügt werden.
— Bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes wird ein angebotenes Skonto berücksichtigt, wenn die Skontofrist mindestens 14 Kalendertage beträgt.
Unterlagen, die auf Verlangen der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung vorzulegen sind.
— Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis (Deckungssumme mindestens 5 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitgliedes der Bietergemeinschaft vorzulegen.
— Jeweils eine Kalkulation über die Stundenverrechnungssätze nach der Leistungsbeschreibung für die folgenden Positionen aus den Preisangaben:
—— Preisblatt 1, Positionen 1.1.1 bis 1.1.4 für den Fahrer;
—— Preisblatt 1, Positionen 1.2.1 bis 1.2.4 für den Fahrer;
—— Preisblatt 1, Positionen 1.3.1 bis 1.3.4 (Träger);
—— Preisblatt 1, Positionen 1.4.1 bis 1.4.4 (Monteur);
—— Preisblatt 1, Positionen 1.5.1 bis 1.5.4 (Teamkoordinator/Monteur);
—— Preisblatt 2, Position 2.2 für den Fahrer;
—— Preisblatt 3, Position 3.1 (Packhilfe);
—— Preisblatt 3, Position 3.3 (Außenaufzugbediener).
Es ist zwingend das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular „Kalkulationsschema Stundenverrechnungssatz“ zu verwenden. Die Kalkulationen dienen als Grundlage für etwaige Entgeltanpassungen nach Punkt 11.1 der Leistungsbeschreibung (Besondere Vertragsbedingungen). Aus ihr muss sich in relativen wie absoluten Zahlen ergeben, wie sich die jeweiligen Stundenverrechnungssätze im Einzelnen aus Grundlohn, Lohnzusatzkosten (Lohnnebenkosten und lohngebundene Kosten) und auftragsbezogenen Kosten zusammensetzen. Die Kalkulationen dienen außerdem zur Überprüfung, ob die tariflichen Bestimmungen bzw. der Mindestlohn bei der Kalkulation des Angebotspreises beachtet wurden und mindestens das tariflich festgelegte Entgelt bzw. der Mindestlohn bezahlt wird.
Unterlagen, die von der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung direkt eingeholt werden:
Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz:
Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.