Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien – Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von Zuschlagserteilung (voraussichtlich 02/2022) bis 12/2023 (voraussichtlich 23 Monate)
Die deutsch-brasilianische Entwicklungszusammenarbeit hat Klimaschutz als zentrale Säule der Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (ZnE) etabliert. Dabei ist das Ziel des Energieschwerpunkts eine klimafreundliche und nachhaltige Energiepolitik, die ökologische, ökonomische und soziale Belange berücksichtigt, Treibhausgasemissionen bei der Energieerzeugung reduziert und die Effizienz der Energienutzung erhöht.
Die bereitgestellten Mittel für den Handlungsstrang 2 „Grüner Wasserstoff“ des TZ-Moduls „DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft“ basieren auf dem im Jahr 2020 aufgesetzten COVID 19 Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das TZ-Modul „DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft“ (Handlungsstrang 2) unterstützt Brasilien beim Aufbau und Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft auf Basis von aus erneuerbaren Energien hergestelltem Wasserstoff (H2) beziehungsweise Wasserstoffderivaten (Power-to-X, PtX). Dies soll insbesondere durch die Verbesserung der strategischen, institutionellen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die Schaffung von Entscheidungsgrundlagen für private Investitionen zur lokalen Wertschöpfung im brasilianischen H2/PtX-Sektor und die Stärkung der wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten im Bereich der Anwendungen von grünem H2/PtX erfolgen. Das Vorhaben trägt damit zur Verbesserung des ordnungspolitischen Rahmens und der technischen Voraussetzungen für den Einsatz von RE und EnEff bei (Programmzielindikator 4), zur Verbreitung von Förder- und Finanzierungsprogrammen für den verstärkten Einsatz von RE und EnEff-Maßnahmen (Programmzielindikator 5) sowie zur Mobilisierung umfangreicher brasilianischer Eigenmittel und privater Mittel zur Verbreitung klimafreundlicher Technologieinnovationen im Bereich RE und EnEff (Programmzielindikator 6) bei.
Die Dekarbonisierung bestimmter Sektoren kann durch Sektorkopplung unter Verwendung von grünem Wasserstoff (H2) (auf Basis erneuerbarer Energien mittels Elektrolyse hergestelltem H2) und dessen Derivaten (u. a. grüner Ammoniak, grünes Methanol, synthetische Kraftstoffe, zusammengefasst als „Power-to-X, PtX“), erreicht werden. Insbesondere in Sektoren wie der Luft- und Schifffahrt, aber auch in industriellen Prozessen, zum Beispiel bei der Herstellung von Stahl oder von chemischen Produkten wie Ammoniak, bietet grüner H2 vielversprechende Einsatzmöglichkeiten.
Brasilien ist aufgrund seiner geografischen Lage und des großen Wind- und Solarenergiepotenzials in einer sehr guten Position, um eine grüne H2/PtX-Wirtschaft aufzubauen und in der Folge zur Dekarbonisierung sowohl der heimischen als auch der internationalen Wirtschaft beizutragen.
Im Rahmen des Arbeitspakets sind die brasilianischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition und Erstellung eines nationalen Wasserstoffprogrammes zu unterstützen. Dies ist u. a. durch die Bereitstellung internationaler und nationaler Expertise und einem direkten Wissensaustausch zwischen sowohl nationalen als auch internationalen relevanten Akteuren zu gewährleisten. Zudem sind die politisch-regulatorischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition eines Maßnahmenkataloges zur Verbesserung der regulatorischen und weiteren Rahmenbedingungen (z. B. Zulassungsverfahren) für eine Wasserstoff-Wirtschaft zu unterstützen. Ebenso sind im Rahmen dieses Arbeitspakets mindestens 5 Studien zur Darstellung des Potentials von grünem H2/PtX in Brasilien zu erstellen - sowie auf einer nationalen H2-Online-Plattform zu veröffentlichen und somit der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2021-08-17.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2021-07-16.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“81272594 – Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien – Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
81272594”
Produkte/Dienstleistungen: Beratungsdienste im Bereich Wirtschaftsförderung📦
Kurze Beschreibung:
“Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien – Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von...”
Kurze Beschreibung
Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien – Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von Zuschlagserteilung (voraussichtlich 02/2022) bis 12/2023 (voraussichtlich 23 Monate)
Die deutsch-brasilianische Entwicklungszusammenarbeit hat Klimaschutz als zentrale Säule der Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (ZnE) etabliert. Dabei ist das Ziel des Energieschwerpunkts eine klimafreundliche und nachhaltige Energiepolitik, die ökologische, ökonomische und soziale Belange berücksichtigt, Treibhausgasemissionen bei der Energieerzeugung reduziert und die Effizienz der Energienutzung erhöht.
Die bereitgestellten Mittel für den Handlungsstrang 2 „Grüner Wasserstoff“ des TZ-Moduls „DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft“ basieren auf dem im Jahr 2020 aufgesetzten COVID 19 Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das TZ-Modul „DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft“ (Handlungsstrang 2) unterstützt Brasilien beim Aufbau und Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft auf Basis von aus erneuerbaren Energien hergestelltem Wasserstoff (H2) beziehungsweise Wasserstoffderivaten (Power-to-X, PtX). Dies soll insbesondere durch die Verbesserung der strategischen, institutionellen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die Schaffung von Entscheidungsgrundlagen für private Investitionen zur lokalen Wertschöpfung im brasilianischen H2/PtX-Sektor und die Stärkung der wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten im Bereich der Anwendungen von grünem H2/PtX erfolgen. Das Vorhaben trägt damit zur Verbesserung des ordnungspolitischen Rahmens und der technischen Voraussetzungen für den Einsatz von RE und EnEff bei (Programmzielindikator 4), zur Verbreitung von Förder- und Finanzierungsprogrammen für den verstärkten Einsatz von RE und EnEff-Maßnahmen (Programmzielindikator 5) sowie zur Mobilisierung umfangreicher brasilianischer Eigenmittel und privater Mittel zur Verbreitung klimafreundlicher Technologieinnovationen im Bereich RE und EnEff (Programmzielindikator 6) bei.
Die Dekarbonisierung bestimmter Sektoren kann durch Sektorkopplung unter Verwendung von grünem Wasserstoff (H2) (auf Basis erneuerbarer Energien mittels Elektrolyse hergestelltem H2) und dessen Derivaten (u. a. grüner Ammoniak, grünes Methanol, synthetische Kraftstoffe, zusammengefasst als „Power-to-X, PtX“), erreicht werden. Insbesondere in Sektoren wie der Luft- und Schifffahrt, aber auch in industriellen Prozessen, zum Beispiel bei der Herstellung von Stahl oder von chemischen Produkten wie Ammoniak, bietet grüner H2 vielversprechende Einsatzmöglichkeiten.
Brasilien ist aufgrund seiner geografischen Lage und des großen Wind- und Solarenergiepotenzials in einer sehr guten Position, um eine grüne H2/PtX-Wirtschaft aufzubauen und in der Folge zur Dekarbonisierung sowohl der heimischen als auch der internationalen Wirtschaft beizutragen.
Im Rahmen des Arbeitspakets sind die brasilianischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition und Erstellung eines nationalen Wasserstoffprogrammes zu unterstützen. Dies ist u. a. durch die Bereitstellung internationaler und nationaler Expertise und einem direkten Wissensaustausch zwischen sowohl nationalen als auch internationalen relevanten Akteuren zu gewährleisten. Zudem sind die politisch-regulatorischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition eines Maßnahmenkataloges zur Verbesserung der regulatorischen und weiteren Rahmenbedingungen (z. B. Zulassungsverfahren) für eine Wasserstoff-Wirtschaft zu unterstützen. Ebenso sind im Rahmen dieses Arbeitspakets mindestens 5 Studien zur Darstellung des Potentials von grünem H2/PtX in Brasilien zu erstellen - sowie auf einer nationalen H2-Online-Plattform zu veröffentlichen und somit der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Umwelttechnische Beratung📦
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Wirtschaftshilfe an das Ausland📦
Ort der Leistung: br 🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: 00000 Brasilien
Beschreibung der Beschaffung:
“Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien – Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von...”
Beschreibung der Beschaffung
Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien – Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von Zuschlagserteilung (voraussichtlich 02/2022) bis 12/2023 (voraussichtlich 23 Monate)
Die deutsch-brasilianische Entwicklungszusammenarbeit hat Klimaschutz als zentrale Säule der Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (ZnE) etabliert. Dabei ist das Ziel des Energieschwerpunkts eine klimafreundliche und nachhaltige Energiepolitik, die ökologische, ökonomische und soziale Belange berücksichtigt, Treibhausgasemissionen bei der Energieerzeugung reduziert und die Effizienz der Energienutzung erhöht.
Die bereitgestellten Mittel für den Handlungsstrang 2 „Grüner Wasserstoff“ des TZ-Moduls „DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft“ basieren auf dem im Jahr 2020 aufgesetzten COVID 19 Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das TZ-Modul „DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft“ (Handlungsstrang 2) unterstützt Brasilien beim Aufbau und Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft auf Basis von aus erneuerbaren Energien hergestelltem Wasserstoff (H2) beziehungsweise Wasserstoffderivaten (Power-to-X, PtX). Dies soll insbesondere durch die Verbesserung der strategischen, institutionellen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die Schaffung von Entscheidungsgrundlagen für private Investitionen zur lokalen Wertschöpfung im brasilianischen H2/PtX-Sektor und die Stärkung der wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten im Bereich der Anwendungen von grünem H2/PtX erfolgen. Das Vorhaben trägt damit zur Verbesserung des ordnungspolitischen Rahmens und der technischen Voraussetzungen für den Einsatz von RE und EnEff bei (Programmzielindikator 4), zur Verbreitung von Förder- und Finanzierungsprogrammen für den verstärkten Einsatz von RE und EnEff-Maßnahmen (Programmzielindikator 5) sowie zur Mobilisierung umfangreicher brasilianischer Eigenmittel und privater Mittel zur Verbreitung klimafreundlicher Technologieinnovationen im Bereich RE und EnEff (Programmzielindikator 6) bei.
Die Dekarbonisierung bestimmter Sektoren kann durch Sektorkopplung unter Verwendung von grünem Wasserstoff (H2) (auf Basis erneuerbarer Energien mittels Elektrolyse hergestelltem H2) und dessen Derivaten (u.a. grüner Ammoniak, grünes Methanol, synthetische Kraftstoffe, zusammengefasst als „Power-to-X, PtX“), erreicht werden. Insbesondere in Sektoren wie der Luft- und Schifffahrt, aber auch in industriellen Prozessen, zum Beispiel bei der Herstellung von Stahl oder von chemischen Produkten wie Ammoniak, bietet grüner H2 vielversprechende Einsatzmöglichkeiten.
Brasilien ist aufgrund seiner geografischen Lage und des großen Wind- und Solarenergiepotenzials in einer sehr guten Position, um eine grüne H2/PtX-Wirtschaft aufzubauen und in der Folge zur Dekarbonisierung sowohl der heimischen als auch der internationalen Wirtschaft beizutragen. Die relative geografische Nähe zu potenziellen europäischen Absatzmärkten für zertifizierte grüne Produkte kann einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Produzenten wie Chile oder Südafrika darstellen.
Das in der Leistungsbeschreibung dargestellte Arbeitspaket zielt auf die Kernproblematik der unzureichenden Rahmenbedingungen für grünen Wasserstoff/PtX ab, die dazu geführt haben, dass sich in Brasilien bisher kein Markt für grünen Wasserstoff entwickelt hat.
Der Auftragnehmer ist für die Erreichung der im Folgenden genannten Modulzielindikatoren, Outputs und Outputindikatoren verantwortlich:
Modulziel: Die rechtlichen, institutionellen und technologischen Voraussetzungen für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Brasilien sind verbessert
Modulzielindikator: Das Brasilianische Ministerium für Bergbau und Energie (Ministério de Minas e Energia, MME) hat 2 Gesetzesvorlagen oder Verordnungen zur Regulierung des Wasserstoff/Power to X (H2/PtX)-Marktes verabschiedet.
Output 1:
— Politische Entscheidungs-träger*innen verfügen über qualifizierte Entscheidungsgrundlagen zum Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft.
Outputindikator 1.1: Dem MME liegt ein auf nationalen und internationalen Erfahrungen basierender H2-Programmentwurf für Brasilien vor.
Outputindikator 1.2: Ein Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen für eine Wasserstoff-Wirtschaft liegt dem MME vor.
Output 2 – Die brasilianische Wirtschaft verfügt über eine breite Wissens- und Informationsbasis zum Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft.
Outputindikator 2.1: 5 Studien zur Darstellung des Potentials von grünem H2/PtX in Brasilien sind auf einer nationalen H2-Online-Plattform veröffentlicht.
Im Rahmen des Arbeitspakets sind die brasilianischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition und Erstellung eines nationalen Wasserstoffprogrammes zu unterstützen. Dies ist u. a. durch die Bereitstellung internationaler und nationaler Expertise und einem direkten Wissensaustausch zwischen sowohl nationalen als auch internationalen relevanten Akteuren zu gewährleisten. Zudem sind die politisch-regulatorischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition eines Maßnahmenkataloges zur Verbesserung der regulatorischen und weiteren Rahmenbedingungen (z. B. Zulassungsverfahren) für eine Wasserstoff-Wirtschaft zu unterstützen. Ebenso sind im Rahmen dieses Arbeitspakets mindestens 5 Studien zur Darstellung des Potentials von grünem H2/PtX in Brasilien zu erstellen – sowie auf einer nationalen H2-Online-Plattform zu veröffentlichen und somit der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 23
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an...”
Beschreibung der Verlängerungen
Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung
Mehr anzeigen Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzen nach folgenden Kriterien:
I. Fachliche Erfahrung:
1. Energie 10 %,
2. Erneuerbare Energie 25 %,
3....”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzen nach folgenden Kriterien:
I. Fachliche Erfahrung:
1. Energie 10 %,
2. Erneuerbare Energie 25 %,
3. Wasserstoff 25 %.
II. Regionale Erfahrung
Regionale Erfahrung in der Region Lateinamerika und Karibik 20 %
III. Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit
Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit (mindestens 50 % ODA.finanziert) 20 %.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an...”
Beschreibung der Optionen
Die Auftraggeberin behält sich optional vor, Vertragsverlängerungen und/oder -aufstockungen auf Basis der in den Vergabeunterlagen genannten Kriterien an das in diesem Verfahren erfolgreiche Unternehmen zu vergeben; i. Ü. siehe ausführliche Leistungsbeschreibung.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
1. Angaben zum Firmennamen und zur Anschrift, wirtschaftlich...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
1. Angaben zum Firmennamen und zur Anschrift, wirtschaftlich Berechtigten, Bankverbindung, Handelsregisternummer, Firmenprofil, Steuernummer, USt.-Identifikationsnummer, Ansprechpartner/in für Rückfragen.
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und/oder § 124 GWB vorliegen.
3. Eigenerklärung, ob wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG eine Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR verhängt wurde.
4. Integritätserklärung.
5. Soweit ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zur Auftragsdurchführung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch nehmen will, hat er nachzuweisen, dass ihm die entsprechenden Kapazitäten zur Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen werden (z. B. Verpflichtungserklärung).
6. Soweit ein Bewerber/Bewerbergemeinschaft Unterauftragnehmer einzusetzen beabsichtigt, ist spätestens mit Angebotseinreichung dieser zu benennen und eine entsprechende Verpflichtungserklärung einzureichen.
7. Bei Beteiligung als Bewerbergemeinschaft: Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen ein federführendes Mitglied bestimmen und dieses bevollmächtigen, die Gemeinschaft zu vertreten und Zahlungen mit befreiender Wirkung auch für die übrigen Mitglieder in Empfang zu nehmen. Eine entsprechende Vereinbarung, die von allen Mitgliedern unterschrieben ist, muss dem Teilnahmeantrag beigefügt werden. Hierfür ist das von der GIZ bereit gestellte Muster zu verwenden.
8. Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
1. Eigenerklärung zum durchschnittlichen Jahresumsatz in den letzten 3...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
1. Eigenerklärung zum durchschnittlichen Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren;
2. Eigenerklärung zu der Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres,
3. Die Auftraggeberin behält sich vor, nach Einreichung der Angebote von dem Bieter/der Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhalten soll, eine Bonitätsbestätigung/Bankauskunft zu fordern.
“1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (bei Ausschreibungen innerhalb von 6 Monaten nach dem Ende des letzten Geschäftsjahres...”
1. Durchschnittlicher Jahresumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (bei Ausschreibungen innerhalb von 6 Monaten nach dem Ende des letzten Geschäftsjahres kann das viertletzte Geschäftsjahr herangezogen werden): Mindestens 5 000 000 EUR (5,0 Mio. EUR),
2. Beschäftigtenzahl zum 31.12. des letzten Kalenderjahres: Mindestens 20 Personen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
Grundlage der Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
Grundlage der Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem Mindestauftragsvolumen von jeweils 250 000 EUR:
— Mindestens 3 Referenzprojekte im Fachgebiet Erneuerbare Energie und/oder Wasserstoff und
— mindestens 2 Referenzprojekte in der Region Lateinamerika and Karibik jeweils in den letzten 3 Jahren.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
Grundlage der Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Für den Teilnahmeantrag sind die zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
Grundlage der Bewertung sind nur Referenzprojekte mit einem Mindestauftragsvolumen von jeweils 250 000 EUR:
— Mindestens 3 Referenzprojekte im Fachgebiet Erneuerbare Energie und/oder Wasserstoff und
— mindestens 2 Referenzprojekte in der Region Lateinamerika and Karibik jeweils in den letzten 3 Jahren.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-08-17
12:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2021-09-06 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Englisch 🗣️
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Die elektronische Bestellung wird verwendet
Zusätzliche Informationen
“Die Kommunikation findet ausschließlich über den Projektbereich des Portals statt.
Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6YF9G” Körper überprüfen
Name: Die Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2289499-0📞
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de📧
Fax: +49 2289499-163 📠
URL: https://www.bundeskartellamt.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2021/S 139-370216 (2021-07-16)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-12-21) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Postanschrift: Dag-Hammarskjöld-Weg 1 - 5
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“81272594 - Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien - Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
81272594”
Kurze Beschreibung:
“Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien - Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von...”
Kurze Beschreibung
Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien - Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von Zuschlagserteilung (voraussichtlich 02/2022) bis 12/2023 (voraussichtlich 23 Monate)
Die deutsch-brasilianische Entwicklungszusammenarbeit hat Klimaschutz als zentrale Säule der Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (ZnE) etabliert. Dabei ist das Ziel des Energieschwerpunkts eine klimafreundliche und nachhaltige Energiepolitik, die ökologische, ökonomische und soziale Belange berücksichtigt, Treibhausgasemissionen bei der Energieerzeugung reduziert und die Effizienz der Energienutzung erhöht.
Die bereitgestellten Mittel für den Handlungsstrang 2 "Grüner Wasserstoff" des TZ-Moduls "DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft" basieren auf dem im Jahr 2020 aufgesetzten COVID 19 Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das TZ-Modul "DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft" (Handlungsstrang 2) unterstützt Brasilien beim Aufbau und Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft auf Basis von aus erneuerbaren Energien hergestelltem Wasserstoff (H2) beziehungsweise Wasserstoffderivaten (Power-to-X, PtX). Dies soll insbesondere durch die Verbesserung der strategischen, institutionellen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die Schaffung von Entscheidungsgrundlagen für private Investitionen zur lokalen Wertschöpfung im brasilianischen H2/PtX-Sektor und die Stärkung der wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten im Bereich der Anwendungen von grünem H2/PtX erfolgen. Das Vorhaben trägt damit zur Verbesserung des ordnungspolitischen Rahmens und der technischen Voraussetzungen für den Einsatz von RE und EnEff bei (Programmzielindikator 4), zur Verbreitung von Förder- und Finanzierungsprogrammen für den verstärkten Einsatz von RE und EnEff-Maßnahmen (Programmzielindikator 5) sowie zur Mobilisierung umfangreicher brasilianischer Eigenmittel und privater Mittel zur Verbreitung klimafreundlicher Technologieinnovationen im Bereich RE und EnEff (Programmzielindikator 6) bei.
Die Dekarbonisierung bestimmter Sektoren kann durch Sektorkopplung unter Verwendung von grünem Wasserstoff (H2) (auf Basis erneuerbarer Energien mittels Elektrolyse hergestelltem H2) und dessen Derivaten (u.a. grüner Ammoniak, grünes Methanol, synthetische Kraftstoffe, zusammengefasst als "Power-to-X, PtX"), erreicht werden. Insbesondere in Sektoren wie der Luft- und Schifffahrt, aber auch in industriellen Prozessen, zum Beispiel bei der Herstellung von Stahl oder von chemischen Produkten wie Ammoniak, bietet grüner H2 vielversprechende Einsatzmöglichkeiten.
Brasilien ist aufgrund seiner geografischen Lage und des großen Wind- und Solarenergiepotenzials in einer sehr guten Position, um eine grüne H2/PtX-Wirtschaft aufzubauen und in der Folge zur Dekarbonisierung sowohl der heimischen als auch der internationalen Wirtschaft beizutragen.
Im Rahmen des Arbeitspakets sind die brasilianischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition und Erstellung eines nationalen Wasserstoffprogrammes zu unterstützen. Dies ist u.a. durch die Bereitstellung internationaler und nationaler Expertise und einem direkten Wissensaustausch zwischen sowohl nationalen als auch internationalen relevanten Akteuren zu gewährleisten. Zudem sind die politisch-regulatorischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition eines Maßnahmenkataloges zur Verbesserung der regulatorischen und weiteren Rahmenbedingungen (z.B. Zulassungsverfahren) für eine Wasserstoff-Wirtschaft zu unterstützen. Ebenso sind im Rahmen dieses Arbeitspakets mindestens 5 Studien zur Darstellung des Potentials von grünem H2/PtX in Brasilien zu erstellen - sowie auf einer nationalen H2-Online-Plattform zu veröffentlichen und somit der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.
Mehr anzeigen
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 2 405 604 💰
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien - Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von...”
Beschreibung der Beschaffung
Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft in Brasilien - Technische, politische und regulatorische Rahmenbedingungen
Laufzeit des Vertrages: Von Zuschlagserteilung (voraussichtlich 02/2022) bis 12/2023 (voraussichtlich 23 Monate)
Die deutsch-brasilianische Entwicklungszusammenarbeit hat Klimaschutz als zentrale Säule der Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (ZnE) etabliert. Dabei ist das Ziel des Energieschwerpunkts eine klimafreundliche und nachhaltige Energiepolitik, die ökologische, ökonomische und soziale Belange berücksichtigt, Treibhausgasemissionen bei der Energieerzeugung reduziert und die Effizienz der Energienutzung erhöht.
Die bereitgestellten Mittel für den Handlungsstrang 2 "Grüner Wasserstoff" des TZ-Moduls "DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft" basieren auf dem im Jahr 2020 aufgesetzten COVID 19 Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland. Das TZ-Modul "DKTI-Brasilianisch-Deutsche Technologiepartnerschaft" (Handlungsstrang 2) unterstützt Brasilien beim Aufbau und Markthochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft auf Basis von aus erneuerbaren Energien hergestelltem Wasserstoff (H2) beziehungsweise Wasserstoffderivaten (Power-to-X, PtX). Dies soll insbesondere durch die Verbesserung der strategischen, institutionellen und regulatorischen Rahmenbedingungen, die Schaffung von Entscheidungsgrundlagen für private Investitionen zur lokalen Wertschöpfung im brasilianischen H2/PtX-Sektor und die Stärkung der wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten im Bereich der Anwendungen von grünem H2/PtX erfolgen. Das Vorhaben trägt damit zur Verbesserung des ordnungspolitischen Rahmens und der technischen Voraussetzungen für den Einsatz von RE und EnEff bei (Programmzielindikator 4), zur Verbreitung von Förder- und Finanzierungsprogrammen für den verstärkten Einsatz von RE und EnEff-Maßnahmen (Programmzielindikator 5) sowie zur Mobilisierung umfangreicher brasilianischer Eigenmittel und privater Mittel zur Verbreitung klimafreundlicher Technologieinnovationen im Bereich RE und EnEff (Programmzielindikator 6) bei.
Die Dekarbonisierung bestimmter Sektoren kann durch Sektorkopplung unter Verwendung von grünem Wasserstoff (H2) (auf Basis erneuerbarer Energien mittels Elektrolyse hergestelltem H2) und dessen Derivaten (u.a. grüner Ammoniak, grünes Methanol, synthetische Kraftstoffe, zusammengefasst als "Power-to-X, PtX"), erreicht werden. Insbesondere in Sektoren wie der Luft- und Schifffahrt, aber auch in industriellen Prozessen, zum Beispiel bei der Herstellung von Stahl oder von chemischen Produkten wie Ammoniak, bietet grüner H2 vielversprechende Einsatzmöglichkeiten.
Brasilien ist aufgrund seiner geografischen Lage und des großen Wind- und Solarenergiepotenzials in einer sehr guten Position, um eine grüne H2/PtX-Wirtschaft aufzubauen und in der Folge zur Dekarbonisierung sowohl der heimischen als auch der internationalen Wirtschaft beizutragen. Die relative geografische Nähe zu potenziellen europäischen Absatzmärkten für zertifizierte grüne Produkte kann einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Produzenten wie Chile oder Südafrika darstellen.
Das in der Leistungsbeschreibung dargestellte Arbeitspaket zielt auf die Kernproblematik der unzureichenden Rahmenbedingungen für grünen Wasserstoff/PtX ab, die dazu geführt haben, dass sich in Brasilien bisher kein Markt für grünen Wasserstoff entwickelt hat.
Der Auftragnehmer ist für die Erreichung der im Folgenden genannten Modulzielindikatoren, Outputs und Outputindikatoren verantwortlich:
Modulziel: Die rechtlichen, institutionellen und technologischen Voraussetzungen für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Brasilien sind verbessert
Modulzielindikator: Das Brasilianische Ministerium für Bergbau und Energie (Ministério de Minas e Energia, MME) hat 2 Gesetzesvorlagen oder Verordnungen zur Regulierung des Wasserstoff/Power to X (H2/PtX)-Marktes verabschiedet.
Output 1: - Politische Entscheidungs-träger*innen verfügen über qualifizierte Entscheidungs-grundlagen zum Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft.
Outputindikator 1.1: Dem MME liegt ein auf nationalen und internationalen Erfahrungen basierender H2-Programmentwurf für Brasilien vor.
Outputindikator 1.2: Ein Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen für eine Wasserstoff-Wirtschaft liegt dem MME vor.
Output 2 - Die brasilianische Wirtschaft verfügt über eine breite Wissens- und Informationsbasis zum Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft.
Outputindikator 2.1: 5 Studien zur Darstellung des Potentials von grünem H2/PtX in Brasilien sind auf einer nationalen H2-Online-Plattform veröffentlicht.
Im Rahmen des Arbeitspakets sind die brasilianischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition und Erstellung eines nationalen Wasserstoffprogrammes zu unterstützen. Dies ist u.a. durch die Bereitstellung internationaler und nationaler Expertise und einem direkten Wissensaustausch zwischen sowohl nationalen als auch internationalen relevanten Akteuren zu gewährleisten. Zudem sind die politisch-regulatorischen Entscheidungsträger*innen aktiv bei der Definition eines Maßnahmenkataloges zur Verbesserung der regulatorischen und weiteren Rahmenbedingungen (z.B. Zulassungsverfahren) für eine Wasserstoff-Wirtschaft zu unterstützen. Ebenso sind im Rahmen dieses Arbeitspakets mindestens 5 Studien zur Darstellung des Potentials von grünem H2/PtX in Brasilien zu erstellen - sowie auf einer nationalen H2-Online-Plattform zu veröffentlichen und somit der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2021/S 139-370216
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 01
Titel: Auftragsvergabe IP Consult, Institut für Projektplanung GmbH
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-12-13 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 1
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 4
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: NIRAS - IP Consult GmbH
Postanschrift: Stuttgarter Str. 48
Postort: Stuttgart
Postleitzahl: 70469
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Stuttgart, Stadtkreis🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU ✅ Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 2 405 604 💰
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXTRYY6YSDK
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
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Quelle: OJS 2021/S 250-664077 (2021-12-21)