Compellenterweiterung 2021_097_MS

Beschreibung der Beschaffung

Die WWU IT plant zur Erweiterung der Speicherinfrastruktur vier der vorhandenen Dell Compellent-Systeme zu ergänzen.
1. Erweiterung von vier Systemen
1.1 Standort Einsteinstraße 60, 48149 Münster:
1.1.1 Für das System 23871/23872
- 1x SC420 Chassis mit 12 3,84TB SSD leseoptimiert
- 6x SC420 Chassis mit je 24 1,8TB 10K Harddisks
1.1.2 Für das System 29563/29564
- 3x SC460 Chassis mit je 60 6TB 7,2k Harddisks
1.2 Standort Schlossplatz 4, 48149 Münster:
1.2.1 Für das System 28142/28143
- 2x SC420 Chassis mit je 18 3,84TB SSD leseoptimiert
1.2.2 Für das System 46155/46156
- 2x SC460 Chassis mit je 60 6TB 7,2k Harddisks
Anzubieten sind die vorher genannten Komponenten:
- inkl. aller erforderlichen Kabeln
- mit Service und Wartung des Herstellers Dell Compellent "ProSupport and 4hr Mission Critical" (24x7 Technical Support) bis zum 31.10. 2023 (Wartungsende der vorhandenen Systeme)
- Lieferung an den jeweiligen Standort
- Einbau in vorhandene Racks und Anschluss und Inbetriebnahme in den jeweiligen Systemen, durch zertifizierte Techniker des AN
- und nach Terminvorgaben des AG
2. Optionale Erweiterung (Hier steht noch nicht fest, ob diese beauftragt wird)
Optional soll zusätzlich mit angeboten werden:
2.1 Standort Einsteinstraße 60, 48149 Münster:
2.1.1 Für das System 23871/23872
- 12 3,84TB SSD leseoptimiert für SC420 Chassis aus Pos. 1.1.1
- 3x SC420 Chassis mit je 24 1,8TB 10K Harddisks
2.2 Standort Schlossplatz 4, 48149 Münster:
2.2.1 Für das System 28142/28143
- 12 3,84TB SSD leseoptimiert für SC420 Chassis aus Pos. 1.2.1
- 3x SC420 Chassis mit je 24 1,8TB 10K Harddisks
Wie Position1, anzubieten sind die vorher genannten Komponenten:
- inkl. aller erforderlichen Kabeln
- mit Service und Wartung des Herstellers Dell Compellent "ProSupport and 4hr Mission Critical" (24x7 Technical Support) bis zum 31.10. 2023 (Wartungsende der vorhandenen Systeme)
- Lieferung an den jeweiligen Standort
- Einbau in vorhandene Racks und Anschluss und Inbetriebnahme in den jeweiligen Systemen durch zertifizierte Techniker des AN
- und nach Terminvorgaben des AG
3. Service und Wartungsverlängerung
Damit das Service und Wartungsende aller vorhandenen Systeme der 31.10.2023 ist, sollen Service und Wartung entsprechend verlängert werden.
Anzubieten ist die Wartung und Serviceverla?ngerung des Herrstellers Dell Compellent "ProSupport and 4hr Mission Critical" (24x7 Technical Support) für:
3.1 das System 29563/29564, Start: 01.02.2022 Ende: 31.10.2023
- SC9000: G57Q2T2, G55W2T2
- SC280: F1082Y1, 743J4J2, 2VZ72Y1, 41082Y1
- SC460: 22RM7Z2
3.2. das System 46155/46156
- SC9000: GL06K63, HL06K63: Start 31.08.2023 Ende 31.10.2023
- SC460: 9VRKW53: Start 31.08.2023 Ende 31.10.2023
- SC280: 3RPSDK2, 62582Y1, C2582Y1: sind bereits bis 31.10.2023 in Wartung

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

- Erklärung zu Ausschlussgründen Vordruck 521_EU
- Betriebshaftpflichtversicherung / Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, Mindest- Versicherungssumme 3.000.000EUR jeweils für Sach-, Personen- und Vermögens-schäden pro Jahr kumuliert auf alle Schadensfälle

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Nachweis, dass der Anbieter autorisierter Dell-EMC-Businesspartner ist.
Einbau in vorhandene Racks und Anschluss und Inbetriebnahme in den jeweiligen Systemen, durch zertifizierte Techniker des AN. Nachweis der Compellent Zertifikate der Mitarbeiter, die eingesetzt werden sollen.

Bedingungen für die Vertragserfüllung

Die Vergabestelle ist gesetzlich verpflichtet, vor Erteilung des Zuschlags gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG-NRW bezogen auf den Bieter (bei Bietergemeinschaften ggf. mehrere Bieter), der für den Zuschlag vorgesehen ist, beim Bundesjustizamt einen aktuellen Auszug aus dem Gewerbezentralregister anzufordern (dies gilt ebenso für eventuelle Nachunternehmer).

Für die Nutzung der Vergabeplattform https://www.evergabe.nrw.de gelten die Nutzungsbedingungen VMP NRW (https://www.vergabe.nrw.de/nutzungsbedingungen-vmp-nrw).
Bieter, welche ohne eine vorherige Registrierung auf www.evergabe.nrw.de auf die Vergabeunterlagen zugegriffen haben, müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitlich geändert wurden oder ob die öffentlichen Auftraggeber Fragen zum Vergabeverfahren beantwortet haben (Holschuld). Sie tragen das Risiko, einen Teilnahmeantrag, eine Interessensbestätigung oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
Bieterfragen sind in Textform über das Vergabeportal evergabe.nrw.de zu stellen. Die Fragen und Antworten werden über das Portal allen Bietern durch die ausschreibende Stelle zur Verfügung gestellt.
Im Falle von gleichwertigen Angeboten (gemäß den Wertungskriterien der Ausschreibung) entscheidet in der Wertungsstufe das Los.
Für Vergaben von Liefer- und Dienstleistungen unter Einbeziehung der VOL/B als Vertragsbedingungen gelten die Vertragsstrafen nach §11 Nr.2 VOL/B für in den Auschreibungsunterlagen enthaltenen Ausführungsfristen als vereinbart.
Geschäftsbedingungen des Bieters in den Angebotsunterlagen werden nicht zum Vertragsbestandteil. Stellt ein Bieter mit seinem Angebot abweichende Bedingungen entfalten diese im Falle der Auftragserteilung keine rechtliche Wirkung.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRDYYSE

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

§ 135 Absatz 2 GWB
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
§ 160 Absatz 3 Nummern 1 bis 4 GWB
Der Antrag zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.