Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 8) für die Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2 von der heutigen Endhaltestelle Gonzenheim bis Bad Homburg v. d. Höhe-Bahnhof
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen sind Fachplanungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken) gemäß HOAI für die Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2 von der heutigen Endhaltestelle Gonzenheim bis Bad Homburg v. d. Höhe-Bahnhof.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2021-05-10.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2021-04-01.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 8) für die Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2 von der heutigen Endhaltestelle Gonzenheim bis...”
Titel
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 8) für die Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2 von der heutigen Endhaltestelle Gonzenheim bis Bad Homburg v. d. Höhe-Bahnhof
EU-2021-005-U2-VE006
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Produkte/Dienstleistungen: Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen📦
Kurze Beschreibung:
“Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen sind Fachplanungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation und Automation von...”
Kurze Beschreibung
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen sind Fachplanungsleistungen zur Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken) gemäß HOAI für die Verlängerung der Stadtbahnlinie U 2 von der heutigen Endhaltestelle Gonzenheim bis Bad Homburg v. d. Höhe-Bahnhof.
Das Vorhaben sieht den Lückenschluss zwischen dem Bahnhof Bad Homburg und der bisherigen Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U2 vor. Bisher endet die Strecke der U2 an der Haltestelle Gonzenheim. Die geplante Strecke beginnt etwa 190 Meter südöstlich des derzeitigen U2-Haltepunkts. Dieser wird komplett zurückgebaut und auf der Westseite der Gotenstraße als unterirdischer Haltepunkt neu errichtet. Der Tunnel verläuft unterhalb der Frankfurter Landstraße und endet in der Höhe des Erlenwegs. Im Anschluss überquert die Trasse den Dornbach und wird in Parallellage zur Bestandsstrecke über die Straßen Lange Meile und Hessenring geführt. Die Strecke verläuft auf etwa 350 Metern eingleisig. Die Einbindung der U2 im Bad Homburger Bahnhof erfolgt nördlich der vorhandenen S-Bahn-Gleise im Bereich des ehemaligen sogenannten Fürstengleises. Der neue U2-Bahnsteig ist fußläufig direkt vom Bahnhofsvorplatz und durch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude erreichbar. Der Zugang ist auch über einen Fahrstuhl möglich und somit barrierefrei. Mit der Verlängerung der Stadtbahnlinie U2 erhöht sich die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Rhein-Main-Region und in der Stadt Bad Homburg. Bestehende regionale und lokale Nahverkehrsangebote können räumlich und zeitlich besser verknüpft werden. Die geplante Trassenführung bedingt den Neubau sowie den Umbau von Infrastrukturanlagen welche Gegenstand dieser Ausschreibung ist.
Die Verlängerung der Linie U2 schließt eine Lücke im lokalen Schienennetz. Der Bahnhof Bad Homburg wird somit zum Bindeglied zwischen den U- und S-Bahn-Linien sowie den vorhanden und geplanten Infrastrukturprojekten.
Von den besseren Umsteigemöglichkeiten profitieren sowohl die Bürgerinnen und Bürger Bad Homburgs als auch die gesamte Region. Durch die Zusammenführung der Stadtbahn U2, der S-Bahn, der Taunusbahn sowie der geplanten Regionaltangente West an einem Ort wird der Verkehrsknoten Bad Homburg weiter gestärkt.
Für das Bauvorhaben liegt ein Planfeststellungsbeschluss vom 25.1.2016 vor, der die Grundlage der weiteren Planungsleistungen darstellt.
Gegenstand der Beauftragung sind folgende Planungsleistungen:
— Fachplanung Technische Ausrüstung §§ 53 Abs. 2 Nr. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, Leistungsphasen (LPh) 1-3 und 5-9 (fest beauftragt werden Leistungsphasen 1, 2, 3, 5 und 6, optional beauftragt werden die Leistungsphasen 7-9) einschl. der in vorgenannten Leistungsphasen ausgewiesenen Besonderen Leistungen.
Die Planungsleistungen werden mit der BIM-Methodik durchgeführt.
Die exakten Leistungsbilder unter Aufführung der Grundleistungen und der besonderen Leistungen werden in den Vergabeunterlagen mitgeteilt.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur Terminplanung
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20,00
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zum Personaleinsatz
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzept zur BIM-Abwicklung
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10,00
Preis (Gewichtung): 50,00
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 28
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Voraussichtliche Anzahl von Bewerbern: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“1. Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz in dem Tätigkeitsfeld des Auftrags der 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (bis zu 200 Punkte)
2....”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
1. Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz in dem Tätigkeitsfeld des Auftrags der 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (bis zu 200 Punkte)
2. Unternehmensreferenzen (bis zu 800 Punkte). Die zur Wertung herangezogenen Referenzen werden mit Bezug auf folgende Unterkriterien gepunktet und gewichtet:
2.1. Referenz Kategorie A1 (bis zu 400 gewichtete Punkte):
— Abgeschlossene Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI (bis zu 200 gewichtete Punkte),
— Baukosten (KG 480) (bis zu 100 gewichtete Punkte),
— Ausrüstung eines unterirdischen Bahnhofs/Haltestelle oder Tunnel (Ja/Nein) (bis zu 100 gewichtete Punkte).
2.2. Referenz Kategorie A2 (bis zu 400 gewichtete Punkte):
— Abgeschlossene Leistungsphasen gemäß § 55 HOAI (bis zu 200 gewichtete Punkte),
— Baukosten (KG 480) (bis zu 100 gewichtete Punkte),
— Ausrüstung eines unterirdischen Bahnhofs/Haltestelle oder Tunnel (Ja/Nein) (bis zu 100 gewichtete Punkte).
Im Übrigen behält sich der Auftraggeber vor, auch mehr als 5 Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Die Beauftragung der Planungsleistungen der Fachplanungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Ziff. 3.5 des Ingenieurvertrags.
Bei den optional aufgeführten...”
Beschreibung der Optionen
Die Beauftragung der Planungsleistungen der Fachplanungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Ziff. 3.5 des Ingenieurvertrags.
Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit dem zwingend zu...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Die in den Ziff.III.1.1) bis III.1.3) und Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind mit dem zwingend zu verwendenden Bewerbungsbogen vorzulegen.
Soweit Eigenerklärungen gefordert und mit dem Bewerbungsbogen (vgl. Ziff. VI.3 der Bekanntmachung) abgegeben werden, behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen anzufordern.
Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung und/oder zur Erbringung der auftragsgegenständlichen Leistungen auf andere Unternehmen verweisen, gelten die §§ 34, 47 SektVO. Für den Fall, dass sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer wirtschaftlichen/finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines anderen Unternehmens beruft, haften der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft und das andere Unternehmen für die Auftragsaufführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam i. S. v. § 47 Abs. 3 SektVO eine entsprechende verbindliche Erklärung des anderen Unternehmens ist der Bewerbung beizulegen.
Der spätere Austausch eines zum Nachweis der Eignung benannten anderen Unternehmens bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Diese Zustimmung wird nur dann erfolgen, wenn der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auch mit dem neuen anderen Unternehmen bei einer fiktiv vorgenommenen Wertung anhand Ziff. II.2.9) der Bekanntmachung zur Angebotsabgabe aufgefordert worden wäre.
Geforderte Angaben zur persönlichen Lage des Bewerber/Mitglieds der Bewerbergemeinschaft:
1. Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung gem. § 125 GWB zu erbringen,
2. aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer Nachweis,
3. ggf. Bietergemeinschaftserklärung,
4. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1. Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
2. Angaben zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1. Angaben zum Netto-Gesamtjahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
2. Angaben zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags liegen (d. h. Planungsleistungen – nur der LPh 1-3, 5-9 – im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 Abs. 2, Ziff. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI).
3. Der Bewerbung ist die Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils zweifach maximiert je Versicherungsjahr) in Höhe von 2 500 000,00 EUR für Personenschäden und 2 500 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem Bewerber/dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzuschließen, alternativ eine entsprechende Versicherungsbestätigung beizufügen. Die Erklärung des Versicherungsunternehmens bzw. die Versicherungsbestätigung muss auch die zu beauftragenden BIM-Leistungen umfassen.
“Zu 2): 250 000,00 EUR netto für den durchschnittlichen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (d. h. Planungsleistungen – nur der LPh 1-3, 5-9 – im...”
Zu 2): 250 000,00 EUR netto für den durchschnittlichen Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (d. h. Planungsleistungen – nur der LPh 1-3, 5-9 – im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 Abs. 2, Ziff. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI), gebildet aus den Umsätzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Zu 3): Erklärung eines in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmens, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Mindestdeckungssummen (jeweils zweifach maximiert je Versicherungsjahr) in Höhe von 2 500 000,00 EUR für Personenschäden und 2 500 000,00 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) mit dem Bewerber/dem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzuschließen, alternativ eine entsprechende Versicherungsbestätigung. Die Erklärung des Versicherungsunternehmens bzw. die Versicherungsbestätigung muss auch die zu beauftragenden BIM-Leistungen umfassen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1. Darstellung von Referenzen der Kat. A, Leistungserbringung nicht vor dem 1.1.2011, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1. Darstellung von Referenzen der Kat. A, Leistungserbringung nicht vor dem 1.1.2011, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (vergleichbar siehe dazu Mindeststandards).
Zur Darstellung der Referenzen aus (1) ist jeweils das betreffende Formblatt des Bewerbungsbogens zu verwenden.
Insbesondere anzugeben sind:
— Referenzprojekt,
— Referenzgeber,
— Kurzbeschreibung des Projekts,
— Erbrachte Leistungsphasen nach § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI,
— BIM-Methodik,
— Netto-Auftragswert der erbrachten Eigenleistung in Euro netto,
— Kurzbeschreibung der Eigenleistung im Projekt (insbesondere mit Angaben der erbrachten Leistungen mit BIM-Methode, unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D Planung))
— Zeitpunkt der Leistungserbringung.
Zusätzlich für (1) ist anzugeben:
— Planungsleistungen für Anlagen der Technischen Ausrüstung für das Gewerk Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken (Anlagengruppe 8) gemäß §§ 53 Abs. 2, Nr. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI (ja/nein),
— Ausrüstung eines unterirdischen Bahnhofs/Haltestelle oder Tunnel (ja/nein),
— Baukosten KG 480 in Euro netto (gemäß Kostenberechnung in Lph 3).
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu 1.
— Bei allen Referenzen darf der Beginn der Leistungserbringung nicht vor dem 1.1.2011 liegen,
— Alle Referenzen müssen mit der Aufgabenstellung...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu 1.
— Bei allen Referenzen darf der Beginn der Leistungserbringung nicht vor dem 1.1.2011 liegen,
— Alle Referenzen müssen mit der Aufgabenstellung hinsichtlich Schwierigkeit und Leistungsumfang vergleichbar sein.
Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur für:
— Kat. A: Planungsleistungen für Anlagen der Technischen Ausrüstung für das Gewerk Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken (Anlagengruppe 8) gemäß §§ 53 Abs. 2, Nr. 8, 55 HOAI i. V. m. Anlage 15 HOAI, an.
Es werden mindestens zwei Referenzen gefordert, die die nachfolgenden zusätzlichen Mindestanforderungen erfüllt:
— Bei der Referenz muss mindestens die Leistungsphase 2, 3 und 5 gem. § 55 HOAI vollständig abgeschlossen sein,
— Die Referenz muss über Baukosten (KG 480) in Höhe von mindestens 250 000,00 EUR netto verfügen,
— Die Referenz beinhaltet Leistungen mit BIM-Methode, unter Berücksichtigung von Terminen und Kosten (4D und 5D Planung).
Zu (1):
Sofern der/die Bewerber/Bewerbergemeinschaft innerhalb der Mindestreferenz für Kategorien A (Ziff. V.1) nicht über Leistungen mit der BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D Planung) verfügt/verfügen, muss er/sie darlegen, warum sich der/die Bewerber/Bewerbergemeinschaft trotzdem für ausreichend fachkundig und leistungsfähig für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen mit der BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D-Planung) hält.
Dafür müssen als Anlage weitere geeignete Darstellungen, Unterlagen, Bescheinigungen etc. [wie z. B. Darstellungen zur Anwendung der BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D-Planung) bei Referenzobjekten mit vergleichbarer Komplexität, z. B. im Hochbau; Darstellung persönlicher Referenzen zur BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D-Planung) von vorhandenem oder (nachweislich) zukünftig für das Unternehmen tätigem Fachpersonal, das für die Durchführung der Leistungen nach BIM-Methode verantwortlich sein soll] beigefügt werden.
Der Auftraggeber wird dann prüfen, ob die vorgelegten Dokumente und Angaben geeignet sind, die geforderten Leistungen mit der BIM-Methode unter Berücksichtigung von Termine und Kosten (4D und 5D-Planung) in den Mindestreferenzen der Kategorien A ersetzen und damit die Mindestanforderungen zu erfüllen.
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Rechtsform der Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern, an die der Auftrag vergeben werden soll: Gesamtschuldnerisch haftend
Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Teilnahmeberechtigt sind Bewerber, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Teilnahmeberechtigt sind Bewerber, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen.
Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bewerbergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-05-10
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
“1. Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3) der...”
1. Eine Bewerbung bzw. ein Teilnahmeantrag ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich, der bei dem o. g. Link (siehe Ziff. I.3) der Bekanntmachung) heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig elektronisch über eHAD einzureichen.
2. Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist grundsätzlich nicht möglich. Bewerbergemeinschaften haben mit der Bewerbung eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben, dass sie eine Bietergemeinschaft bilden wollen und im Auftragsfall gesamtschuldnerisch, insbesondere für Erfüllung und Schadensersatz, haften. Außerdem ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat einen eigenen Bewerbungsbogen auszufüllen und zu unterzeichnen. Diese Bewerbungsbögen sind gemeinsam mit einem Bewerbungsanschreiben, das der bevollmächtigte Vertreter zu unterzeichnen hat, einzureichen.
3. Enthalten die Ausschreibungsunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Rechtsverstöße, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich darauf hinzuweisen.
4. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 30.4.2021 bei der in Ziffer I.3 der Bekanntmachung genannten Stelle über die Vergabeplattform eHAD eingegangen sind. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet. Auskunftsersuchen sind ausschließlich über die Vergabeplattform eHAD zu stellen und werden ausschließlich darüber beantwortet.
5. Für die spätere Angebotsphase gilt: Der Auftraggeber behält sich vor, nach der ersten Verhandlungsrunde auch weitere Verhandlungsrunden durchzuführen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, den Auftrag bereits auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (§ 15 Abs. 4 SektVO).
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland 🇩🇪
Fax: +49 6151125816 📠
Quelle: OJS 2021/S 066-172472 (2021-04-01)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-05-18) Objekt Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Das Vorhaben sieht den Lückenschluss zwischen dem Bahnhof Bad Homburg und der bisherigen Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U2 vor. Bisher endet die Strecke...”
Beschreibung der Beschaffung
Das Vorhaben sieht den Lückenschluss zwischen dem Bahnhof Bad Homburg und der bisherigen Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U2 vor. Bisher endet die Strecke der U2 an der Haltestelle Gonzenheim. Die geplante Strecke beginnt etwa 190 Meter südöstlich des derzeitigen U2-Haltepunkts. Dieser wird komplett zurückgebaut und auf der Westseite der Gotenstraße als unterirdischer Haltepunkt neu errichtet. Der Tunnel verläuft unterhalb der Frankfurter Landstraße und endet in der Höhe des Erlenwegs. Im Anschluss überquert die Trasse den Dornbach und wird in Parallellage zur Bestandsstrecke über die Straßen Lange Meile und Hessenring geführt. Die Strecke verläuft auf etwa 350 Metern eingleisig. Die Einbindung der U2 im Bad Homburger Bahnhof erfolgt nördlich der vorhandenen S-Bahn-Gleise im Bereich des ehemaligen sogenannten Fürstengleises. Der neue U2-Bahnsteig ist fußläufig direkt vom Bahnhofsvorplatz und durch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude erreichbar. Der Zugang ist auch über einen Fahrstuhl möglich und somit barrierefrei. Mit der Verlängerung der Stadtbahnlinie U2 erhöht sich die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Rhein-Main-Region und in der Stadt Bad Homburg. Bestehende regionale und lokale Nahverkehrsangebote können räumlich und zeitlich besser verknüpft werden. Die geplante Trassenführung bedingt den Neubau sowie den Umbau von Infrastrukturanlagen welche Gegenstand dieser Ausschreibung ist. Die Verlängerung der Linie U2 schließt eine Lücke im lokalen Schienennetz. Der Bahnhof Bad Homburg wird somit zum Bindeglied zwischen den U- und S-Bahn-Linien sowie den vorhanden und geplanten Infrastrukturprojekten. Von den besseren Umsteigemöglichkeiten profitieren sowohl die Bürgerinnen und Bürger Bad Homburgs als auch die gesamte Region. Durch die Zusammenführung der Stadtbahn U2, der S-Bahn, der Taunusbahn sowie der geplanten Regionaltangente West an einem Ort wird der Verkehrsknoten Bad Homburg weiter gestärkt. Für das Bauvorhaben liegt ein Planfeststellungsbeschluss vom 25.1.2016 vor, der die Grundlage der weiteren Planungsleistungen darstellt. Gegenstand der Beauftragung sind folgende Planungsleistungen: -Fachplanung Technische Ausrüstung §§ 53 Abs. 2 Nr. 8, 55 HOAI i.V.m. Anlage 15 HOAI, Leistungsphasen (LPh) 1-3 und 5-9 (fest beauftragt werden Leistungsphasen 1, 2, 3, 5 und 6, optional beauftragt werden die Leistungsphasen 7-9) einschl. der in vorgenannten Leistungsphasen ausgewiesenen Besonderen Leistungen. Die Planungsleistungen werden mit der BIM-Methodik durchgeführt. Die exakten Leistungsbilder unter Aufführung der Grundleistungen und der besonderen Leistungen werden in den Vergabeunterlagen mitgeteilt.
Mehr anzeigen Informationen über Optionen
Beschreibung der Optionen:
“Die Beauftragung der Planungsleistungen der Fachplanungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Ziff. 3.5 des Ingenieurvertrags. Bei den optional aufgeführten...”
Beschreibung der Optionen
Die Beauftragung der Planungsleistungen der Fachplanungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Ziff. 3.5 des Ingenieurvertrags. Bei den optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zu Gunsten des Auftraggebers. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch darauf, dass die nur optional anzubietenden Leistungen vom Auftraggeber beauftragt werden.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2021/S 066-172472
Auftragsvergabe
1️⃣ Informationen über nicht gewährte Zuschüsse
Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder alle wurden abgelehnt
Quelle: OJS 2021/S 098-259692 (2021-05-18)