Freianlagenplanung, CCM, 2660, Sanierung Aschheim-Zondek-Haus

Kurze Beschreibung

Charité – Universitätsmedizin Berlin
Campus Mitte
Charitéplatz 1
10117 Berlin
Freianlagenplanung Gebäude gemäß § 39 HOAI, Leistungsphasen 2-8
für die Maßnahme
Charité Campus Mitte, Gebäude 2660, Sanierung Aschheim-Zondek-Haus, Neustrukturierung Bewegungslabore
Die Grundleistungen werden vom Auftraggeber stufenweise gemäß Vertrag übertragen.

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern

Jahresumsätze der letzten drei Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020):
Der durchschnittliche Jahresumsatz wird bewertet, wie nachstehend beschrieben:
Durchschnittlicher Jahresumsatz im Freianlagenplanung:
Ab durchschnittlich 600.000 EUR netto = 10 Punkte
Ab durchschnittlich 500.000 EUR netto = 5 Punkte
Ab durchschnittlich 400.000 EUR netto = 2 Punkte
Darunter = 0 Punkte
Beschäftigte der letzten drei Jahre (2018, 2019, 2020):
Die durchschnittliche Anzahl der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter wird bewertet, wie folgt:
Durchschnittliche Anzahl Mitarbeiter:
Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 5 Mitarbeiter = 10 Punkte
Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 4 Mitarbeiter = 5 Punkte
Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 3 Mitarbeiter = 2 Punkte
Darunter = 0 Punkte
Referenz 1 über vergleichbare Leistungen:
Siehe "Mindestanforderung an Eignungskriterium der Referenz 1"
Referenz 2 über vergleichbare Leistungen:
Siehe "Mindestanforderung an Eignungskriterium der Referenz 2"

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

1. Eintragung Berufs- oder Handelsregister: Es soll der Nachweis erbracht werden, dass das Unternehmen des Bewerbers in einem einschlägigen Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Falls dies nicht der Fall ist, reicht eine Erläuterung aus, weshalb dies nicht möglich ist. Die Eintragung in ein entsprechendes Register stellt keine Mindestanforderung dar. - Sofern keine Eintragung vorgewiesen werden kann, muss jedoch eine entsprechende Erklärung vorgelegt werden.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

2. Berufshaftpflichtversicherung: Es ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung i.H. folgender Deckungssummen je Versicherungsfall zu erbringen bzw. eine entsprechende Bestätigung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall vorzulegen
3. Jahresumsätze der letzten drei Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020): Es sind die Jahresumsätze des Unternehmens der vergangenen 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) anzugeben.

zu Eignungskriterium 2: Personenschäden: mind. 1.500.000 EUR (Mindestanforderung);
Sonstige Schäden: mind. 1.500.000 EUR (Mindestanforderung).
Pro Kalenderjahr mindestens 2-fach maximiert.
Der Nachweis bzw. die Bestätigung darf nicht älter als 3 Monate sein (Bezugsdatum ist der Tag der Auftragsbekanntmachung).
zu Eignungskriterium 3: Der durchschnittliche Jahresumsatz wird bewertet, wie nachstehend beschrieben:
Durchschnittlicher Jahresumsatz in Freianlagenplanung:
Ab durchschnittlich 600.000 EUR netto = 10 Punkte
Ab durchschnittlich 500.000 EUR netto = 5 Punkte
Ab durchschnittlich 400.000 EUR netto = 2 Punkte
Darunter = 0 Punkte

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

4. Beschäftigte der letzten drei Jahre (2018, 2019, 2020): Es ist die jährliche Anzahl der im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter im Bereich Freianlagenplanung in den vergangenen 3 Jahren (2018, 2019, 2020) anzugeben. Als Mitarbeiter zählen alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
5. Referenz 1 über vergleichbare Leistungen: Es ist eine Referenz mit Beachtung folgender Punkte einzureichen:
- Dieselbe Referenz darf nicht mehrfach aufgeführt oder angewendet werden.
- Referenzen sind nur zulässig, wenn die betreffende, durch den Bewerber im Rahmen der Referenz erbrachte Leistung abgeschlossen ist. Der Abschluss der Leistung darf jedoch nicht länger zurückliegen als der 01.01.2015.
- Für jede Referenz ist eine Kurzbeschreibung beizufügen, aus der die Erfüllung aller Kriterien ersichtlich ist (jeweils max. 4 DIN A4-Seiten; Darüber hinausgehende Seiten bleiben bei der Wertung der jeweiligen Referenz unberücksichtigt!).
- Der Bewerber ist zum Führen der Referenz berechtigt.
- Je Referenz sind ein Referenzschreiben sowie ein Ansprechpartner inklusive Kontaktdaten einzureichen.
Vergleichbare Leistungen sind Leistungen im Bereich Freianlagenplanung.
6. Referenz 2 über vergleichbare Leistungen: Es ist eine Referenz mit Beachtung folgender Punkte einzureichen:
- Dieselbe Referenz darf nicht mehrfach aufgeführt oder angewendet werden.
- Referenzen sind nur zulässig, wenn die betreffende, durch den Bewerber im Rahmen der Referenz erbrachte Leistung abgeschlossen ist. Der Abschluss der Leistung darf jedoch nicht länger zurückliegen als der 01.01.2015.
- Für jede Referenz ist eine Kurzbeschreibung beizufügen, aus der die Erfüllung aller Kriterien ersichtlich ist (jeweils max. 4 DIN A4-Seiten; Darüber hinausgehende Seiten bleiben bei der Wertung der jeweiligen Referenz unberücksichtigt!).
- Der Bewerber ist zum Führen der Referenz berechtigt.
- Je Referenz sind ein Referenzschreiben sowie ein Ansprechpartner inklusive Kontaktdaten einzureichen.
Vergleichbare Leistungen sind Leistungen im Bereich Freianlagenplanung.

Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)

zu Eignungskriterium 4: Die durchschnittliche Anzahl der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter wird bewertet, wie folgt:
Durchschnittliche Anzahl Mitarbeiter:
Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 5 Mitarbeiter = 10 Punkte
Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 4 Mitarbeiter = 5 Punkte
Ab durchschnittlich vollzeitbeschäftigten 3 Mitarbeiter = 2 Punkte
• Darunter = 0 Punkte
zu Eignungskriterium 5: Für die Referenzen sind folgende Kriterien mit Bepunktung vorgesehen (max. 45 Punkte).
Leistung Freianlagenplanung, Schwierigkeitsgrad:
- Honorarzone IV: 5 Punkte,
- Honorarzone III: 3 Punkte,
- Honorarzone II oder I: 0 Punkte
Die Ausführung der Maßnahme fand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes statt.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Herstellen einer barrierefreien Erschließung zum Gebäude.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Aufrechterhaltung von Schutz und der Erhalt bestehender Bäume im Planungsbereich.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Integration öffentlicher oder privater Erschließungsleitungen im Planungsbereich
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Umbaumaßnahmen unter Einhaltung von Denkmalschutz Auflagen.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Projektvolumen KG 300- 400 brutto:
- über 1,0 Mio. EUR: 5 Punkte,
- 0,5 Mio. EUR bis 1,0 Mio. EUR: 3 Punkte,
- unter 0,5 Mio. EUR: 0 Punkte
Beauftragte und abgeschlossenen Leistungsphasen.
- LPH 2 - 8: 5 Punkte,
- mindestens LPH 2 – 5: 3 Punkte,
- mindestens LPH 6 – 8: 3 Punkte,
- weniger Leistungsphasen: 0 Punkte
zu Eignungskriterium 6: Für die Referenzen sind folgende Kriterien mit Bepunktung vorgesehen (max. 45 Punkte).
Leistung Freianlagenplanung, Schwierigkeitsgrad:
- Honorarzone IV: 5 Punkte,
- Honorarzone III: 3 Punkte,
- Honorarzone II oder I: 0 Punkte
Die Ausführung der Maßnahme fand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes statt.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Herstellen einer barrierefreien Erschließung zum Gebäude.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Aufrechterhaltung von Schutz und der Erhalt bestehender Bäume im Planungsbereich.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Integration öffentlicher oder privater Erschließungsleitungen im Planungsbereich
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Umbaumaßnahmen unter Einhaltung von Denkmalschutz Auflagen.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Es handelt sich um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB.
- Ja: 5 Punkte,
- Nein: 0 Punkte
Projektvolumen KG 300- 400 brutto:
- über 1,0 Mio. EUR: 5 Punkte,
- 0,5 Mio. EUR bis 1,0 Mio. EUR: 3 Punkte,
- unter 0,5 Mio. EUR: 0 Punkte
• Beauftragte und abgeschlossenen Leistungsphasen.
- LPH 2 - 8: 5 Punkte,
- mindestens LPH 2 – 5: 3 Punkte,
- mindestens LPH 6 – 8: 3 Punkte,
- weniger Leistungsphasen: 0 Punkte

Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf unserem Bieterportal zum Download zur Verfügung.
Eine Registrierung ist nicht erforderlich, wird jedoch empfohlen, da Sie dann über alle Änderungen informiert werden und so das Risiko der Einreichung falscher/ungenügender Unterlagen gemindert wird.
Ihre Fragen/Hinweise reichen Sie bitte ebenfalls nur über https://vergabeplattform.charite.de ein.
Es sind nur elektronische Angebote zugelassen.
Signatur und Zusatzsoftware werden nicht benötigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag bereits auf das 1. Angebot zu erteilen.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass mit der Abgabe eines Teilnahmeantrages die Frist zur
Einreichung der Erstangebote für diejenigen Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
gemäß § 17 (7) 1 VgV im gegenseitigen Einvernehmen auf 15 Tage festgelegt wird.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 GWB).
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o.a. Fristengelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.
Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekannt-machung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).