Beschreibung der Beschaffung
Im Stadtteil Neumühle besitzen öffentliche Straßen in dem durch folgende Straßen eingeschlossenen Bereich keine Straßenentwässerung:
Im Norden: Kranichstraße, Am Wasserturm
Im Osten: Am Treppenberg
Im Süden: Neumühler Straße
Im Westen: An den Wadehängen
In diesem Bereich sollen die Straßen Lange Reihe, Am Wasserturm und Schwalbenstraße grundhaft ausgebaut werden. Die Straßen werden insofern erstmals Entwässerungseinrichtungen erhalten. Um das Oberflächenwasser dieser Straßen geordnet ableiten zu können, sind die Anbindung an das be-stehende Entwässerungssystem und die Ableitung in eine Vorflut erforderlich. Da die Möglichkeit der Anbindung bislang nicht besteht, ist sie spätestens vor der Fertigstellung der genannten Straßen zu schaffen.
Mindestanforderungen (bedingte Ausschlusskriterien):
1. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,0 Mio. EUR, 2-fach maximiert.
2. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 0,25 Mio. EUR, zweifach maximiert.
3. Referenzprojekte, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.
4. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur nach Architekten-/Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2005/36/EG, geändert durch RL 2013/55/EU.
5. Auszug aus dem Berufsregister, Handels- bzw. Partnerschaftsregister bei juristischen Personen.
6. Nachweis für den Eintrag in einer Ingenieur-/Architektenkammer bei freiberuflichen Architekten/Ingenieuren.
Zuschlagskriterien:
1. Qualität der fachlich-inhaltlichen Herangehensweise — Wichtung: 60 %, max. Punkte: 3.
2. Qualität der methodischen-organisatorischen Herangehensweise — Wichtung 40 %, max. Punkte 3.
Das beste Preis-Leistungsverhältnis wird wie folgt ermittelt:
Ein Bewerber muss mindestens 80 % der möglichen Punkte erreichen. Gelingt ihm dies, werden die erzielten Punkte (P) mit dem Faktor 100 000 multipliziert und durch den Angebotspreis ohne Nebenkosten (A) dividiert. Das Ergebnis bildet die Zuschlagskennzahl (Z). Den Auftrag erhält der Bewerber mit der höchsten Zuschlagskennzahl:
Z = P x 100 000 / A.