Der Auftraggeber führt aktuell diverse IT-Projekte durch. In diese sind IT-Berater einzubeziehen. Eine umfassende IT-Beratung ist für die Funktionstüchtigkeit des Betriebs und die Ermittlungstätigkeit der Polizei des Landes NRW unumgänglich und auf höchstem Stand aufrechtzuerhalten. Die auszuschreibenden Dienstleistungen fallen konkret für Beratungs- und Entwicklungsleistungen für das Projekt PIAV-NRW und die Findus-Produktpalette an.
Das Landesprojekt Findus/PIAV besteht aus fünf Teilprojekten, die alle der Projektleitung gegenüber verantwortlich sind. Diese Ausschreibung bezieht sich auf eine Dienstleisterunterstützung in den Teilprojekten "Entwicklung" und "Test/QS". Gegenstand dieser Ausschreibung ist also die Erbringung von Beratungs-, Entwicklungs-, Planungs- und Controllingleistungen. Die ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich ausschließlich auf das Projekt PIAV-NRW, inklusive der zu erbringenden Leistungen für die Pflege und Wartung der Findus-Clients und der zugehörigen Findus-Middleware, sprich der gesamten Findus-Produktpalette.
Die Teilprojektleitungen werden durch Mitarbeiter des LZPD, bzw. des LKA im fachlichen Bereich ausgeübt.
Der Vertrag wird für die Dauer von 36 Monaten beginnend mit dem 01.01.2022 abgeschlossen. Er verlängert sich optional um weitere 12 Monate, sollte der Auftraggeber den Vertrag nicht bis zum 30.09.2024 kündigen. Der Vertrag endet dementsprechend spätestens nach Ablauf von 48 Monaten zum 31.12.2025.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2021-11-16.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2021-10-15.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: LZPD / Pflegevertrag Findus/PIAV
ZA 5.2/1000687117/AUL
Produkte/Dienstleistungen: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung📦
Kurze Beschreibung:
“Der Auftraggeber führt aktuell diverse IT-Projekte durch. In diese sind IT-Berater einzubeziehen. Eine umfassende IT-Beratung ist für die...”
Kurze Beschreibung
Der Auftraggeber führt aktuell diverse IT-Projekte durch. In diese sind IT-Berater einzubeziehen. Eine umfassende IT-Beratung ist für die Funktionstüchtigkeit des Betriebs und die Ermittlungstätigkeit der Polizei des Landes NRW unumgänglich und auf höchstem Stand aufrechtzuerhalten. Die auszuschreibenden Dienstleistungen fallen konkret für Beratungs- und Entwicklungsleistungen für das Projekt PIAV-NRW und die Findus-Produktpalette an.
Das Landesprojekt Findus/PIAV besteht aus fünf Teilprojekten, die alle der Projektleitung gegenüber verantwortlich sind. Diese Ausschreibung bezieht sich auf eine Dienstleisterunterstützung in den Teilprojekten "Entwicklung" und "Test/QS". Gegenstand dieser Ausschreibung ist also die Erbringung von Beratungs-, Entwicklungs-, Planungs- und Controllingleistungen. Die ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich ausschließlich auf das Projekt PIAV-NRW, inklusive der zu erbringenden Leistungen für die Pflege und Wartung der Findus-Clients und der zugehörigen Findus-Middleware, sprich der gesamten Findus-Produktpalette.
Die Teilprojektleitungen werden durch Mitarbeiter des LZPD, bzw. des LKA im fachlichen Bereich ausgeübt.
Der Vertrag wird für die Dauer von 36 Monaten beginnend mit dem 01.01.2022 abgeschlossen. Er verlängert sich optional um weitere 12 Monate, sollte der Auftraggeber den Vertrag nicht bis zum 30.09.2024 kündigen. Der Vertrag endet dementsprechend spätestens nach Ablauf von 48 Monaten zum 31.12.2025.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 13 860 000 💰
Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW Schifferstraße 10 47059 Duisburg Aus IT-sicherheitstechnischen Gründen stellt das LZPD seine Entwicklungs- und Testumgebungen nur eingeschränkt für das Arbeiten über Remote-Zugänge zur Verfügung. Aus diesem Grund und aus Gründen in Bezug auf die kontinuierlich stattfindenden projektbezogenen Präsenzabstimmungen gilt grundsätzlich Duisburg als Leistungserbringungsort. Abweichungen wird der Auftraggeber im Zuge des Projektlaufes, sofern umsetzbar, ermöglichen.
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Beschreibung der Beschaffung:
“Der Auftraggeber führt aktuell diverse IT-Projekte durch. In diese sind IT-Berater einzubeziehen. Eine umfassende IT-Beratung ist für die...”
Beschreibung der Beschaffung
Der Auftraggeber führt aktuell diverse IT-Projekte durch. In diese sind IT-Berater einzubeziehen. Eine umfassende IT-Beratung ist für die Funktionstüchtigkeit des Betriebs und die Ermittlungstätigkeit der Polizei des Landes NRW unumgänglich und auf höchstem Stand aufrechtzuerhalten.
Die auszuschreibenden Dienstleistungen fallen konkret für Beratungs- und Entwicklungsleistungen für das Projekt PIAV-NRW und der Findus-Produktpalette an. Inhaltlich handelt es sich um die Erbringung von Beratungs-, Entwicklungs-, Planungs- und Controllingleistungen.
Der Polizeiliche Informations- und Analyseverbund (PIAV) beschreibt ein System zur unverzüglichen und qualitätsgesicherten Bereitstellung von ausgewählten Personen-, Fall- und Sachdaten aus den Teilnehmersystemen der Länderpolizeien, der Bundespolizei (BPOL), des Zolls und des BKA in einer gemeinsam genutzten Verbundanwendung auf Bundesebene zur länderübergreifenden operativen und strategischen Kriminalitätsanalyse. Das System PIAV besteht somit aus einer operativen und einer strategischen Komponente, inklusive einer Früherkennungskomponente.
Das Projekt PIAV:
Ziel des PIAV ist somit die Schaffung des oben beschriebenen Systems. Als Voraussetzung zur Zielerreichung stellt das Bundeskriminalamt (BKA) die zentralen Systeme und technische Schnittstellen in Form der Verbundanwendung zur Verfügung, was sowohl für die operative, als auch für die strategische Komponente gilt. Weiterhin zählt die Ablösung des Kriminalpolizeilichen Meldedienstes KPMD zu den Zielen, was bedeutet, dass eine Anlieferung in die verschiedensten Erfassungsdateien innerhalb des PIAV realisiert wird. Dazu wurde ein stufenweises Vorgehen im Verbund beschlossen, indem zu definierten Meilensteinen eine schrittweise Erweiterung der zentralseitigen Erfassungsdateien vollzogen wird. Hauptgegenstand der Ausschreibung ist somit die Leistungserbringung zur Finalisierung der letzten PIAV-Stufen auf Basis des sich bereits im produktiven Einsatz befindenden NRW-Teilnehmersystems. Nach Projektabschluss wird das NRW-System in den Modus der Pflege und Wartung übergehen. Auch diese Phase ist Gegenstand dieser Ausschreibung.
Das Verfahren FINDUS:
Das Verfahren FINDUS (Fallinformationen durchsuchen mit System) dient als Teilnehmersystem für die Anbindung an den Polizeilichen Informations- und Analyseverbund (PIAV) des Landes NRW.
Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten wird auf die Leistungsbeschreibung verwiesen!
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 13 860 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 36
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Der Vertrag wird für die Dauer von 36 Monaten beginnend mit dem 01.01.2022 abgeschlossen. Er verlängert sich optional einmal um weitere 12 Monate, sollte...”
Beschreibung der Verlängerungen
Der Vertrag wird für die Dauer von 36 Monaten beginnend mit dem 01.01.2022 abgeschlossen. Er verlängert sich optional einmal um weitere 12 Monate, sollte der Auftraggeber den Vertrag nicht bis zum 30.09.2024 kündigen. Der Vertrag endet dementsprechend spätestens nach Ablauf von 48 Monaten zum 31.12.2025. Pflegemaßnahmen können bis zum jeweils letzten Tag der Vertragslaufzeit beauftragt werden.
Mehr anzeigen Umfang der Beschaffung
Informationen über die Fonds der Europäischen Union: Derzeit noch nicht bekannt.
Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Zum angegebenen geschätzten Gesamtwert unter Ziffer II.1.5) und II.2.6) i.H.v. 13.860.000,- EUR (netto) ergeht folgender Hinweis: Die
Rechtsprechung des...”
Zusätzliche Informationen
Zum angegebenen geschätzten Gesamtwert unter Ziffer II.1.5) und II.2.6) i.H.v. 13.860.000,- EUR (netto) ergeht folgender Hinweis: Die
Rechtsprechung des EuGH vom 17.06.2021, Rs. C-23/20, verpflichtet öffentliche Auftraggeber zur Angabe
des Höchstwertes der gemäß einer Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen. In diesem Sinne ist
der hier angegebene Gesamtwert als Höchstwert zu verstehen, um den Auftraggeber mengenmäßig auch im Falle aktuell
noch nicht absehbarer Leistungsspitzen abzusichern ohne dass eine Abnahmeverpflichtung aus den hier
angegebenen Höchstwerten resultiert. Die Schätzung basiert - eben dieses Absicherungsziel verfolgend, auch
unvorhersehbar großen Bedarf des Auftraggebers die vergabegegenständlichen Dienstleistungen betreffend im
Rahmen der vier Jahre abzudecken - zudem auf der oberen Bandbreite der nach Erfahrung des Auftraggebers
marktgängigen Stundensätze.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/ bzw....”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/ bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben (324_EU_Angebotsschreiben). Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Des Weiteren wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV hingewiesen: Ein Bieter kann (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt (533_EU_Verpflichtungserklärung).
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern, vervollständigen oder korrigieren zu lassen. Hierauf besteht bieterseits jedoch kein Anspruch. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben/eingereicht worden sind.
Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Nutzung des Formular 521 EU).
2. Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Nutzung des Formulars I der Formulare zu den Eignungskriterien)
3. Eigenerklärung zum Unternehmen, u.a. Angabe der Kontaktdaten, Regelarbeitszeit und Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte (Nutzung des Formulars II der Formulare zu den Eignungskriterien)
4. Der Bieter / die Bietergemeinschaft hat die Gesellschafterstruktur seines Unternehmens / ihrer beteiligten Unternehmen bzw. eine etwaige Konzernzugehörigkeit darzustellen. (ergänzend vom Bieter / von der Bietergemeinschaft selbst zu erstellen).
5. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung durch Beifügung eines aktuellen Registerauszugs oder vergleichbar (Vom Bieter selbst beizubringen.Nicht älter als drei Monate.).
6. Eigenerklärung Verpflichtung VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD; Nutzung des Formulars III zu den Eignungserklärungen)
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
3 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio. EUR für...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
3 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio. EUR für Sachschäden sowie 1,5 Mio. EUR für Vermögensschäden oder eine entsprechende Absichtserklärung, dass ein Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung erfolgen wird (Nutzung des Formulars IV der Formulare zu den Eignungskriterien).
2. Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen und Umsätzen mit vergleichbaren Leistungen des Unternehmens in EUR jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Nutzung des Formulars V der Formulare zu den Eignungskriterien). Hierbei ist ein Mindestumsatz in Höhe von 1 Mio. EUR in jedem der letzten drei abgelaufenen Geschäftsjahre bezogen auf den Gesamtumsatz des Unternehmens gefordert. Eintragungen zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen sind erforderlich.
“1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, (Nutzung des Formular 521 EU)
2. Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG...”
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, (Nutzung des Formular 521 EU)
2. Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Nutzung des Formular I der Formulare zu den Eignungskriterien)
3. Eigenerklärung Verpflichtung VS-NUR FÜR DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD; Nutzung des Formulars III zu den Eignungserklärungen)
4. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister durch Beifügung eines aktuellen Registerauszugs (vom Bieter selbst beizubringen. Kopie ausreichend. Der Registerauszug darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als drei Monate sein.)
5. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
3 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio. EUR für Sachschäden sowie 1,5 Mio. EUR für Vermögensschäden oder eine entsprechende Absichtserklärung, dass ein Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung erfolgen wird (Nutzung des Formulars IV der Formulare zu den Eignungskriterien).
6. Eigenerklärung zu den Gesamtumsätzen und Umsätzen mit vergleichbaren Leistungen des Unternehmens in EUR jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Nutzung des Formulars V der Formulare zu den Eignungskriterien). Hierbei ist ein Mindestumsatz in Höhe von 1.500.000,00 EUR in jedem der letzten drei abgelaufenen Geschäftsjahre bezogen auf den Gesamtumsatz des Unternehmens gefordert. Eintragungen zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen sind erforderlich. Als Umsatz mit auftragsvergleichbaren Leistungen wird Umsatz bezeichnet, der im Bereich der hier vergaberelevanten Dienstleistung (vgl. Leistungsbeschreibung samt Anlagen) erzielt wurde. Der Auftraggeber fordert zwar keine Mindestumsätze mit vergleichbaren Leistungen in den vergangenen drei Geschäftsjahren. Eine "Null-Erklärung" führt jedoch genauso zum Ausschluss wie der Umstand, dass im Verhältnis zum Beschaffungsgegenstand deutlich zu niedrige Umsätze angegeben werden, die eine positive Eignung nicht rechtfertigen. Denn vorliegend weist der Auftraggeber hiermit ausdrücklich darauf hin, dass er durch die Umsatzabfrage mit auftragsvergleichbaren Leistungen in den vergangenen drei Geschäftsjahren eine mindestens dreijährige Geschäftstätigkeit des Bieters / der Bietergemeinschaft auf dem von der Ausschreibung betroffenen Dienstleistungsgebiet als Eignungsmindestkriterium fordert. Eine Auftragsvergabe an sog. Newcomer wird vor dem Hintergrund der sicherheitsbezogenen Bedeutung der Auftragsvergabe ausgeschlossen.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“1. Eigenerklärung zu den Referenzen des Unternehmens (Nutzung des beigefügten Formulars VI der Formulare zu den Eignungskriterien). Es ist mindestens eine...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1. Eigenerklärung zu den Referenzen des Unternehmens (Nutzung des beigefügten Formulars VI der Formulare zu den Eignungskriterien). Es ist mindestens eine Referenz des Unternehmens inklusive einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts nachzuweisen. Es werden nur Referenzen gewertet, deren Leistungsbeginn zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht länger als drei Jahre zurückliegt und die zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist seit mindestens zwei vollen Jahren erbracht werden. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie ein Softwareentwicklungsprojekt für eine öffentliche Behörde, die mit Sicherheitsaufgaben betraut ist, zum Gegenstand hatte, sowie ein Projektvolumen von mindestens 3000 Personentagen pro Jahr in zwei Leistungsjahren der vergangenen drei Jahre umfasst.
2. Eigenerklärung Qualitätsmanagement und IT-Sicherheitsmanagement (Nutzung des Formulars VII zu den Eignungserklärungen)
3. Nachweis einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 ff. oder vergleichbar
4. Nachweis einer Zertifizierung nach ISO 27001 oder vergleichbar
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“1. Eigenerklärung zu den Referenzen des Unternehmens (Nutzung des beigefügten Formulars VI der Formulare zu den Eignungskriterien). Es ist mindestens eine...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
1. Eigenerklärung zu den Referenzen des Unternehmens (Nutzung des beigefügten Formulars VI der Formulare zu den Eignungskriterien). Es ist mindestens eine Referenz des Unternehmens inklusive einer aussagekräftigen Kurzbeschreibung des Auftragsinhalts nachzuweisen. Es werden nur Referenzen gewertet, deren Leistungsbeginn zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht länger als drei Jahre zurückliegt und die zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist seit mindestens zwei vollen Jahren erbracht werden. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie ein Softwareentwicklungsprojekt für eine öffentliche Behörde, die mit Sicherheitsaufgaben betraut ist, zum Gegenstand hatte sowie ein Projektvolumen von mindestens 3000 Personentagen pro Jahr in zwei Leistungsjahren der vergangenen drei Jahre umfasst.
2. Eigenerklärung Qualitätsmanagement und IT-Sicherheitsmanagement (Nutzung des Formulars VII zu den Eignungserklärungen)
3. Nachweis einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 ff. oder vergleichbar
4. Nachweis einer Zertifizierung nach ISO 27001 oder vergleichbar
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Auf
1) die in der Leistungsbeschreibung samt Anlagen formulierten Anforderungen,
2) den EVB-IT Rahmen-Vertrag über IT-Dienstleistungen Pflege, Wartung und...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Auf
1) die in der Leistungsbeschreibung samt Anlagen formulierten Anforderungen,
2) den EVB-IT Rahmen-Vertrag über IT-Dienstleistungen Pflege, Wartung und Weiterentwicklung der Findus-Produktpalette im Landesprojekt Findus/PIAV,
3) das Merkblatt über die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD),
4) den Vertrag über die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Auftrag im Sinne der Datenschutzvorschriften für die Polizei NRW
5) die Besonderen Vertragsbedingungen zum MiLoG,
6) die BVB TVgG NRW,
7) die Zusätzlichen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen (Formular 512) und
8) die Ergänzenden Vertragsbedingungen für IT-Dienstleistungen (EVB-IT Dienstleistungs-AGB) in der bei Bereitstellung der Vergabeunterlagen geltenden Fassung einschließlich der Muster 1 und 2
und deren unbedingte Einhaltung (im Falle sich widersprechender Regelungen in der Geltungsreihenfolge wie im Vertrag benannt) wird hingewiesen.
Es besteht eine teilweise Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Informationen über eine Rahmenvereinbarung oder ein dynamisches Beschaffungssystem
Rahmenvertrag mit einem einzigen Betreiber
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-11-16
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-12-31 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2021-11-16
12:01 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Ort): Essen
“1. Das vom Auftraggeber gewählte Verfahren ist ein offenes Verfahren nach Maßgabe des Vierten Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (§§ 97 ff....”
1. Das vom Auftraggeber gewählte Verfahren ist ein offenes Verfahren nach Maßgabe des Vierten Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (§§ 97 ff. GWB) und der Vergabeverordnung (VgV). Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
2. Die für die Angebotserstellung erforderlichen Vergabeunterlagen sind unter http://www.evergbe.nrw.de/VMPCenter/ abrufbereit.
3. Die Angebote sind bis zur genannten Frist einzureichen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss.
4. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nach § 56 Abs. 3 VgV die Nachforderung bei Angebotsabgabe fehlender und / oder unvollständiger leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen (wie Preisblätter, Konzepte und wertungsrelevante Bieterangaben in den Excel-Tabellen) ausgeschlossen ist. Das vollständige Fehlen der in der Zusammenstellung der vom Unternehmen im offenen Verfahren einzureichenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise (Formular 325) geforderten nachstehenden Dokumente:
a) Excel-Tabelle "Bieterangaben und Bewertung.xlsx" (Anlage 9.1 zur Leistungsbeschreibung)
b) Excel-Tabelle "Bieterangaben_Wissensverteilung_Teil_A.xlsx" (Anlage 9.2 zur Leistungsbeschreibung)
c) Konzept Übergaben - Teil B und C (vom Bieter selbst zu erstellen; max. 20 DIN-A4-Seiten, nicht mehr als 20 DIN-A4-Seiten, Schrifttyp Times New Roman, Schriftgröße 12, gemäß der Leistungsbeschreibung, dort Ziffer 7.2.2)
d) Excel-Tabelle "Preisblatt.xlsx"
führt nicht bloß zu einer 0-Punkte-Bewertung zu diesen Wertungskriterien, sondern zum zwingenden Angebotsausschluss (Mindestanforderung).
5. Zum angegebenen geschätzten Gesamtwert unter Ziffer II.1.5) und II.2.6) ergeht folgender Hinweis: Die Rechtsprechung des EuGH vom 17.06.2021, Rs. C-23/20, verpflichtet öffentliche Auftraggeber zur Angabe des Höchstwertes der gemäß einer Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen. In diesem Sinne ist der hier angegebene Gesamtwert als Höchstwert zu verstehen, um den Auftraggeber mengenmäßig auch im Falle aktuell noch nicht absehbarer Leistungsspitzen abzusichern ohne dass eine Abnahmeverpflichtung aus den hier angegebenen Höchstwerten resultiert. Die Schätzung basiert - eben dieses Absicherungsziel verfolgend, auch unvorhersehbar großen Bedarf des Auftraggebers die vergabegegenständlichen Dienstleistungen betreffend im Rahmen der vier Jahre abzudecken - zudem auf der oberen Bandbreite der nach Erfahrung des Auftraggebers marktgängigen Stundensätze.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYD0DC5A
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 221-1473045📞
E-Mail: vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de📧
Fax: +49 221-1472889 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Das Rechtsbehelfsinstrument des Nachprüfungsantrags ist insbesondere nur dann zulässig, wenn die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB gewahrt werden. Auf die...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Das Rechtsbehelfsinstrument des Nachprüfungsantrags ist insbesondere nur dann zulässig, wenn die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB gewahrt werden. Auf die Rügepflicht des Antragstellers und die für die Einlegung von Rechtsbehelfen geltenden Fristen in § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Insoweit gilt, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 S. 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 221-1473045📞
E-Mail: vkrheinland@bezreg-koeln.nrw.de📧
Fax: +49 221-1472889 📠
Quelle: OJS 2021/S 204-533494 (2021-10-15)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-12-21) Objekt Umfang der Beschaffung
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 1 💰
Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Ressourceneigenschaften
Qualitätskriterium (Gewichtung): 5 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Konzeption Übergabeprozess
Qualitätskriterium (Gewichtung): 30 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Entwicklerprofile
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Präsentation & Interview
Qualitätskriterium (Gewichtung): 15 %
Preis (Gewichtung): 30 %
Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Der Vertrag verlängert sich optional um 12 Monate, sollte der Auftraggeber den Vertrag nicht bis zum 30.09.2024 kündigen. Der Vertrag endet dementsprechend...”
Beschreibung der Optionen
Der Vertrag verlängert sich optional um 12 Monate, sollte der Auftraggeber den Vertrag nicht bis zum 30.09.2024 kündigen. Der Vertrag endet dementsprechend spätestens nach Ablauf von 48 Monaten zum 31.12.2025.
Verfahren Informationen zur Rahmenvereinbarung
Die Beschaffung umfasst die Erstellung einer Rahmenvereinbarung
Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2021/S 204-533494
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: ZA5.2/1000687117/AUL
Titel: LZPD / Pflegevertrag Findus/PIAV
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-12-06 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 1
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Capgemini Deutschland GmbH
Postanschrift: Potsdamer Platz 5
Postort: Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland 🇩🇪
E-Mail: publicvergabeverfahren.de@capgemini.com📧
Region: Berlin🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 13 860 000 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 1 💰
“Der unter Ziffer II.1.7) angegebene Gesamtauftragswert der Beschaffung bzw. der Wert des Auftrags entspricht nicht dem tatsächlichen Wert der Beschaffung...”
Der unter Ziffer II.1.7) angegebene Gesamtauftragswert der Beschaffung bzw. der Wert des Auftrags entspricht nicht dem tatsächlichen Wert der Beschaffung bzw. des Auftrags. Dieser Wert wird entsprechend § 39 Abs. 6 VgV nicht veröffentlicht, da er u.a. den geschäftlichen Interessen des erfolgreichen Bieters schadet und den lauteren Wettbewerb beeinträchtigt und auch nach § 135 Abs. 3 S. 2 GWB nicht zwingend bekanntzumachen ist. Der Auftraggeber ist zudem nach § 5 VgV zur Wahrung der Vertraulichkeit von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen verpflichtet. Aus den vorstehenden Gründen wird in das Pflichtfeld der Betrag 1 EUR eingegeben.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYD0D0MK
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2021/S 250-664022 (2021-12-21)