Die Auftraggeberin setzt für die Kliniken der Stadt Köln gGmbH (KdSK) ein neues Betriebskonzept für deren bildgebende Diagnostik um. Bei den KdSK handelt es sich um eine öffentliche Auftraggeberin im Sinne von Art. 2 Abs. 1 Nr. 1 und 4 RL 2014/24/EU bzw. § 99 Nr. 2 GWB. Im Rahmen dieses neuen Betriebskonzepts ist durch die Auftraggeberin ein Neubau für die radiologische Abteilung der KdSK an deren Standort in Köln-Merheim zu errichten. Mit der vorliegenden Auftragsbekanntmachung wird der Auftrag zur Errichtung dieses Neubau ausgeschrieben.
Der Neubau ist in vorgefertigter Raummodulbauweise nach den Plänen der Auftraggeberin und den Vorgaben der funktionalen Leistungsbeschreibung zu errichten. Die Pläne liegen den Vergabeunterlagen im Stadium der [Genehmigungsplanung] bei. Der auszuwählende Auftragnehmer schuldet die Errichtung des Bauwerks als voll funktionsfähige, schlüsselfertige Einheit und in diesem Rahmen unter anderem auch die Erstellung der Ausführungsplanung.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2021-08-16.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2021-07-02.
Bei dem hier bekannt gemachten Bauauftrag handelt es sich um einen Bauauftrag zugunsten der Klinken der Stadt Köln gGmbH, Neufelder Straße 34, 51067 Köln. Auftraggeberin ist die unter Ziff. I.1) genannte Philips GmbH Market DACH, die den Bauauftrag auf der Grundlage eines im Rahmen eines vorangegangenen EU-weiten Vergabeverfahrens vergebenen Auftrages vergibt.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Neubau Radiologie Merheim
10074_2
Produkte/Dienstleistungen: Bauarbeiten📦
Kurze Beschreibung:
“Die Auftraggeberin setzt für die Kliniken der Stadt Köln gGmbH (KdSK) ein neues Betriebskonzept für deren bildgebende Diagnostik um. Bei den KdSK handelt es...”
Kurze Beschreibung
Die Auftraggeberin setzt für die Kliniken der Stadt Köln gGmbH (KdSK) ein neues Betriebskonzept für deren bildgebende Diagnostik um. Bei den KdSK handelt es sich um eine öffentliche Auftraggeberin im Sinne von Art. 2 Abs. 1 Nr. 1 und 4 RL 2014/24/EU bzw. § 99 Nr. 2 GWB. Im Rahmen dieses neuen Betriebskonzepts ist durch die Auftraggeberin ein Neubau für die radiologische Abteilung der KdSK an deren Standort in Köln-Merheim zu errichten. Mit der vorliegenden Auftragsbekanntmachung wird der Auftrag zur Errichtung dieses Neubau ausgeschrieben.
Der Neubau ist in vorgefertigter Raummodulbauweise nach den Plänen der Auftraggeberin und den Vorgaben der funktionalen Leistungsbeschreibung zu errichten. Die Pläne liegen den Vergabeunterlagen im Stadium der [Genehmigungsplanung] bei. Der auszuwählende Auftragnehmer schuldet die Errichtung des Bauwerks als voll funktionsfähige, schlüsselfertige Einheit und in diesem Rahmen unter anderem auch die Erstellung der Ausführungsplanung.
Der Neubau der radiologischen Abteilung der KdSK auf deren Gelände in Köln-Merheim ist als „Haus 21“ als Funktionsbau mit einer Nutzfläche von ca. 1 350 m in vorgefertigter Raummodulbauweise zu erstellen. Das Bestandsgebäude „Haus 20“ ist ein 10-geschossiges Gebäude mit mehreren OP-Sälen, der Patientenaufnahme und der Notfall-Radiologie im Erdgeschoss. Der Funktionsbau ist über 2 Verbindungsgänge - zum einen im ehem. Haupteingangsbereich des Klinikums (Windfang) und zum zweiten im Bereich der Kasse / Pat. Aufnahme - im Erdgeschoss an das Bestandsgebäude „Haus 20“ anzuschließen.
Die gesamte Baumaßnahme wird im laufenden Krankenhausbetrieb stattfinden. Das Baufeld befindet sich in der Nähe des Haupteingangs.
Der Neubau der Radiologie ist in vorgefertigter Raummodulbauweise herzustellen, so dass mit einem kleinen Montage-Zeitfenster vor Ort der Krankenhausbetrieb geringstmöglich beeinträchtigt wird.
Der Neubau / Anbau wird als 2-geschossiges Gebäude errichtet. Im Erdgeschoss sind Mammo- / Sonographie, Röntgen, Schnittbildzentrum (CT und MRT) und Angiographie, sowie die zugehörigen Nebenraumzonen angesiedelt.
Das Obergeschoss, welches 4-seitig gegenüber dem Erdgeschoss zurückversetzt ist, enthält die Technikzentrale mit Lüftungstechnik und den Medienverteilungen sowie die Elektroräume für AV und SV.
Auf der Ostseite des Neubaus befindet sich etwas abgesetzt ein Versorgungskomplex. Dieser besteht aus einem Container der Netzersatzanlage, einer Trafostation mit zwei Transformatoren, die Übergabestation für Wasser und Fernwärme ist im unterirdischen Versorgungskanal mit Zugang außerhalb des Gebäudes untergebracht.
Am Bestandsgebäude „Haus 20“ ist vor dem Aufstellen des neuen Gebäudes ein großes Vordach zu entfernen, zudem sind einzelne Schiebetüren sowie einzelnen Bestandsfenster für die Anbindung rauszunehmen und zu entsorgen und das Gebäude anschließend wieder fachgerecht gemäß Beschreibung im LV zu schließen.
Auf dem Baufeld bestehende Lüftungstürme (Frischluftansaugung) sind entsprechend der Planung zurück zu bauen und zu verschließen. Ein neuer vertikaler Schacht als Verbindung zwischen dem bestehenden unterirdischen Betonkanal und dem Neubau ist zu errichten.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Preis
Dauer
Datum des Beginns: 2021-10-06 📅
Datum des Endes: 2023-01-04 📅
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 6 e EU VOB / A durch Eigenerklärung (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen gemäß § 6 e EU VOB / A durch Eigenerklärung (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Im Falle der Teilnahme als Bietergemeinschaft ist die Erklärung für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Niederlassungsstaates durch Eigenerklärung (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung).
Der Auftraggeber behält sich vor, von den in die engere Wahl kommenden Angeboten vor Zuschlagserteilung einen aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszug nachzufordern (der Handelsregisterauszug bzw. die entsprechende Bescheinigung darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 3 Monate sein). Im Falle der Teilnahme als Bietergemeinschaft ist für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft der Handelsregisterauszug bzw. die entsprechende Bescheinigung vorzulegen.
Eigenerklärung über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung).
Der Auftraggeber behält sich zudem vor, von den in die engere Wahl kommenden Angeboten vor Zuschlagserteilung die nachfolgenden Unterlagen gesondert anzufordern:
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (sofern Beitragspflicht besteht),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft,...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Es wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Angaben und Erklärungen mit dem Angebot unter Verwendung des Formblattes: 124 Eigenerklärung zur Eignung, auch von präqualifizierten Unternehmen zu machen bzw. abzugeben sind.
Nachweis des Bestehens einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Der Nachweis des Bestehens einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung ist erst auf gesonderte Anforderung mittels Vorlage einer Bestätigung des Versicherers oder Versicherungsmaklers vorzulegen, wenn das Angebot in die engere Wahl kommt. Nachzuweisen ist das Bestehen des Versicherungsschutzes für den Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist.
Sofern ein Bieter hinsichtlich der Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt, müssen der Bieter und das betreffende Unternehmen gemeinsam für die Auftragsausführung haften.
“Der Umsatz muss durchschnittlich mindestens 24 000 000,00 EUR brutto pro Jahr betragen haben. Das Bestehen einer Berufs- oder...”
Der Umsatz muss durchschnittlich mindestens 24 000 000,00 EUR brutto pro Jahr betragen haben. Das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung ist für die nachgenannten Versicherungsarten mit mindestens folgenden Deckungssummen je Versicherungsfall nachzuweisen: Planungshaftpflichtversicherung: 5 000 000,00 EUR pauschal für Personen-, Sachschäden (inkl. Umwelthaftpflicht, Basis- und Regressrisiko) sowie 3 000 000,00 EUR für Vermögensschäden, jeweils 2-fach maximiert.
Bauhaftpflichtversicherung: 5 000 000,00 EUR pauschal für Personen-, Sachschäden (inkl. Umwelthaftpflicht, Basis- und Regressrisiko) sowie 3 000 000 EUR für Vermögensschäden, jeweils 2-fach maximiert.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Eigenerklärung über die erfolgte Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Eigenerklärung über die erfolgte Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Wenn das Angebot in die engere Wahl kommt, sind die Referenzaufträge auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers mittels Vorlage einer Referenzliste nachzuweisen. Diese muss mindestens die folgenden Angaben enthalten: Projektname, Ort, Größe BGF, Baujahr, Baukosten (netto), Auftraggeber / Bauherr, Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Kontaktdaten. Ausreichend wäre ebenfalls die Vorlage von Referenznachweisen mit dem gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) als Referenznachweis vorgesehenen Inhalt.
Eigenerklärung zur Verfügbarkeit der zur Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte (unter Verwendung des Formblattes 124 Eigenerklärung zur Eignung). Wenn das Angebot in die engere Wahl kommt, ist auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal anzugeben.
Es wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Angaben und Erklärungen mit dem Angebot unter Verwendung des Formblattes: 124 Eigenerklärung zur Eignung, auch von präqualifizierten Unternehmen zu machen bzw. abzugeben sind.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Nachzuweisen sind hinsichtlich der Ausführung vergleichbarer Leistungen mindestens 3 fertiggestellte Projekte ähnlicher Bauart und Funktion (darunter...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Nachzuweisen sind hinsichtlich der Ausführung vergleichbarer Leistungen mindestens 3 fertiggestellte Projekte ähnlicher Bauart und Funktion (darunter mindestens eine radiologische Funktionseinheit) aus den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 10 % der Auftragssumme. Sicherheit für die Gewährleistungsansprüche (Mängelansprüche) in Höhe von 5 % der...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 10 % der Auftragssumme. Sicherheit für die Gewährleistungsansprüche (Mängelansprüche) in Höhe von 5 % der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge. Auf die Besonderen Vertragsbedingungen (BL-BVB), dort Ziff. 17, wird verwiesen.
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-08-16
12:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-12-31 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2021-08-16
12:00 📅
“Bei dem hier bekannt gemachten Bauauftrag handelt es sich um einen Bauauftrag zugunsten der Klinken der Stadt Köln gGmbH, Auftraggeberin und...”
Bei dem hier bekannt gemachten Bauauftrag handelt es sich um einen Bauauftrag zugunsten der Klinken der Stadt Köln gGmbH, Auftraggeberin und Vertragspartnerin des Auftragnehmers ist die unter Ziff. I.1) genannte Philips GmbH Market Dach, die den Bauauftrag auf der Grundlage eines im Rahmen eines vorangegangenen EU-weiten Vergabeverfahrens vergebenen Auftrages im eigenen Namen mit EU-weiter Publizität vergibt. Es wird darauf hingewiesen, dass für das Bauvorhaben bezogen auf die Summe des Leistungsverzeichnisses im Hinblick auf die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel eine verbindliche maximale Preisobergrenze i. H. v. brutto (inkl. MwSt. i. H. v. 19 %) 16 900 000,00 EUR besteht. Auf die Vergabeunterlagen wird verwiesen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YVLRH87.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstr. 2 — 10
Postort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 2211473116📞
E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de📧
Fax: +49 2211472889 📠
URL: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
Ҥ 160 GWB lautet:
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
§ 160 GWB lautet:
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: siehe oben Ziff. VI.4.1
Postort: Köln
Land: Deutschland 🇩🇪
Quelle: OJS 2021/S 129-341322 (2021-07-02)
Ergänzende Angaben (2021-07-31) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: Philips GmbH Market DACH
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2021/S 129-341322
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.2
Alter Wert
Datum: 2021-08-16 📅
Zeit: 12:00
Neuer Wert
Datum: 2021-08-23 📅
Zeit: 12:00
Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.7
Alter Wert
Datum: 2021-08-16 📅
Zeit: 12:00
Neuer Wert
Datum: 2021-08-23 📅
Zeit: 12:00
Quelle: OJS 2021/S 150-398497 (2021-07-31)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-09-03) Objekt Beschreibung
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Köln 51109 Standort der Kliniken der Stadt Köln gGmbH in Köln-Merheim, Deutschland”
Beschreibung der Beschaffung:
“Der Neubau der radiologischen Abteilung der KdSK auf deren Gelände in Köln-Merheim ist als "Haus 21" als Funktionsbau mit einer Nutzfläche von ca. 1.350 m²...”
Beschreibung der Beschaffung
Der Neubau der radiologischen Abteilung der KdSK auf deren Gelände in Köln-Merheim ist als "Haus 21" als Funktionsbau mit einer Nutzfläche von ca. 1.350 m² in vorgefertigter Raummodulbauweise zu erstellen. Das Bestandsgebäude "Haus 20" ist ein zehngeschossiges
Gebäude mit mehreren OP-Sälen, der Patientenaufnahme und der Notfall-Radiologie im Erdgeschoss. Der Funktionsbau ist über zwei Verbindungsgänge - zum einen im ehem. Haupteingangsbereich des Klinikums (Windfang) und zum zweiten im Bereich der Kasse
/Pat.Aufnahme - im Erdgeschoss an das Bestandsgebäude "Haus 20" anzuschließen.
Die gesamte Baumaßnahme wird im laufenden Krankenhausbetrieb stattfinden. Das Baufeld befindet sich in der Nähe des Haupteingangs.
Der Neubau der Radiologie ist in vorgefertigter Raummodulbauweise herzustellen, so dass mit einem kleinen Montage-Zeitfenster vor Ort der Krankenhausbetrieb geringstmöglich beeinträchtigt wird.
Der Neubau/Anbau wird als zweigeschossiges Gebäude errichtet. Im Erdgeschoss sind Mammo-/ Sonographie, Röntgen, Schnittbildzentrum (CT und MRT) und Angiographie, sowie die zugehörigen Nebenraumzonen angesiedelt.
Das Obergeschoss, welches vierseitig gegenüber dem Erdgeschoss zurückversetzt ist, enthält die Technikzentrale mit Lüftungstechnik und den Medienverteilungen sowie die Elektroräume für AV und SV.
Auf der Ostseite des Neubaus befindet sich etwas abgesetzt ein Versorgungskomplex. Dieser besteht aus einem Container der Netzersatzanlage, einer Trafostation mit zwei Transformatoren, die Übergabestation für Wasser und Fernwärme ist im unterirdischen
Versorgungskanal mit Zugang außerhalb des Gebäudes untergebracht.
Am Bestandsgebäude "Haus 20" ist vor dem Aufstellen des neuen Gebäudes ein großes Vordach zu entfernen, zudem sind einzelne Schiebetüren sowie einzelnen Bestandsfenster für die Anbindung rauszunehmen und zu entsorgen und das Gebäude anschließend wieder fachgerecht gemäß Beschreibung im LV zu schließen.
Auf dem Baufeld bestehende Lüftungstürme (Frischluftansaugung) sind entsprechend der Planung zurück zu bauen und zu verschließen. Ein neuer vertikaler Schacht als Verbindung zwischen dem bestehenden unterirdischen Betonkanal und dem Neubau ist zu
errichten.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2021/S 129-341322
Auftragsvergabe
1️⃣ Informationen über nicht gewährte Zuschüsse
Es sind keine Angebote oder Teilnahmeanträge eingegangen oder alle wurden abgelehnt
Ergänzende Informationen Zusätzliche Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXP4YVLRERN
Körper überprüfen
Postanschrift: Zeughausstr. 2 - 10
Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
Ҥ 160 GWB lautet:
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
§ 160 GWB lautet:
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2021/S 174-452942 (2021-09-03)