Planungs- und Untersuchungsleistungen zur Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens zur Umstellung ausgewählter Buslinien auf einen Betrieb mit Batterie-Oberleitungsbussen in Marburg
Der Auftrag dient dazu, die Genehmigungsfähigkeit der Elektrifizierung ausgewählter Stadtbuslinien in der Universitätsstadt Marburg mittels Streckenlader-Technik (In-Motion-Charging oder Dynamic-Charging) herzustellen.
Vorausgegangen war dem Vorhaben eine im Auftrag des BMVI durch das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)/Karlsruhe in 2018 erstellte Machbarkeitsstudie für einen HO-Stadtbusverkehr in der Universitätsstadt Marburg. In dieser Studie wurde nachgewiesen, dass Linien mit hohem Fahrgastaufkommen, anspruchsvoller Topographie und bei einer Ausstattung von ca. 30 - 50 % der Fahrstrecke mit Oberleitung ein zuverlässiger Betrieb möglich ist.
Die Elektrifizierung des Busverkehrs mit einem Oberleitungssystem ist nach § 9 PBefG in Verbindung mit den §§ 41,28 PBefG mittels eines Planfeststellungsbeschlusses zu genehmigen. Die Planungs- und Untersuchungsleistungen des Vorhabens dienen der erfolgreichen Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2021-02-15.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2021-01-11.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Planungs- und Untersuchungsleistungen zur Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens zur Umstellung ausgewählter Buslinien auf einen Betrieb mit...”
Titel
Planungs- und Untersuchungsleistungen zur Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens zur Umstellung ausgewählter Buslinien auf einen Betrieb mit Batterie-Oberleitungsbussen in Marburg
60.12
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Produkte/Dienstleistungen: Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse📦
Kurze Beschreibung:
“Der Auftrag dient dazu, die Genehmigungsfähigkeit der Elektrifizierung ausgewählter Stadtbuslinien in der Universitätsstadt Marburg mittels...”
Kurze Beschreibung
Der Auftrag dient dazu, die Genehmigungsfähigkeit der Elektrifizierung ausgewählter Stadtbuslinien in der Universitätsstadt Marburg mittels Streckenlader-Technik (In-Motion-Charging oder Dynamic-Charging) herzustellen.
Vorausgegangen war dem Vorhaben eine im Auftrag des BMVI durch das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)/Karlsruhe in 2018 erstellte Machbarkeitsstudie für einen HO-Stadtbusverkehr in der Universitätsstadt Marburg. In dieser Studie wurde nachgewiesen, dass Linien mit hohem Fahrgastaufkommen, anspruchsvoller Topographie und bei einer Ausstattung von ca. 30 - 50 % der Fahrstrecke mit Oberleitung ein zuverlässiger Betrieb möglich ist.
Die Elektrifizierung des Busverkehrs mit einem Oberleitungssystem ist nach § 9 PBefG in Verbindung mit den §§ 41,28 PBefG mittels eines Planfeststellungsbeschlusses zu genehmigen. Die Planungs- und Untersuchungsleistungen des Vorhabens dienen der erfolgreichen Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 1 100 000 💰
2.4.1. Technischer Hintergrund der Beschaffung
Der Stadtbusverkehr in der Universitätsstadt Marburg soll auf rein elektrische Antriebe umgestellt, mit einer entsprechenden Ladeinfrastruktur ausgestattet und durch den Einsatz von Doppelgelenkbussen u.a. in der Verkehrsspitze erweitert werden. Die Ladeinfrastruktur soll ein sequenzielles Oberleitungssystem, Strecken- und Depotlader umfassen.
2.4.2. Genehmigungsrechtlicher Hintergrund
Der Bau und Betrieb eines Oberleitungsbussystems bedarf einer Planfeststellung durch die zuständige Behörde.
2.4.3. Grundlagenermittlung und Machbarkeit
Im Auftrag des BMVI wurde bereits eine Machbarkeitsstudie für ein Hybridoberleitungsbussystem in der Universitätsstadt Marburg durchgeführt. Auf der Grundlage dieser Machbarkeitsstudie sollen i. w. die Entwurfs- und Genehmigungsplanung bis zur Erreichung der Planfeststellung durchgeführt werden.
2.4.4. Arbeitspakete der Beschaffung,
2.4.4.1. Vertiefung der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie,
2.4.4.1.1. Auswahl geeigneter Fahrzeuge und Systemtechnologien,
2.4.4.1.2. Festlegung des Antriebs- und Speichersystems bzgl. notwendiger Leistungsfähigkeit,
2.4.4.2. Konzeption der Energieversorgung und des Betriebskonzeptes,
2.4.4.2.1. Variantenkonzeption zur Fahrleitungs- und Ladeinfrastruktur,
2.4.4.2.2. Auslegung der Fahrstrom- bzw. Nachladeinfrastruktur,
2.4.4.3. Erarbeitung eines Mengengerüsts inkl. Kostenermittlung,
2.4.4.3.1. Erstellung der technischen Mengengerüste,
2.4.4.3.2. Ermittlung der Investitionen und Betriebskosten,
2.4.4.4. Erstellung der Genehmigungsunterlagen,
2.4.4.4.1. Erstellung des Erläuterungsberichts zum Planfeststellungsverfahren,
2.4.4.4.2. Erstellung der Planunterlagen gemäß des einschlägigen Verfahrenshandbuchs der zuständigen Behörde,
2.4.4.5. Gestellung eines Projektmanagers nach § 28b PBefG,
2.4.4.6. Technische Beratung und notwendige Anpassungen der Planunterlagen.
Eine ausführliche Beschreibung der Arbeitspakete der Beschaffung ist in der Anlage 4 zu dieser Auftragsbekanntmachung dokumentiert.
Die gegenständlichen Dienstleistungen werden gemeinsam und an einen Bieter vergeben. Eine Übertragung weiterer Dienstleistungsaufträge ist z.Z. nicht vorgesehen.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Qualität der Angebotsunterlagen
Qualitätskriterium (Gewichtung): 10
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Erfahrung und Organisations-/Ablaufkonzept
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Terminplanung
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20
Preis (Gewichtung): 45
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 1 100 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 21
Zusätzliche Informationen:
“Der Auftrag wird vom BMVI in Form eines Pilotprojektes mit Bundesmitteln gefördert.
Zu den Qualitätskriterien aus II.2.5:
Eine ausführliche Beschreibung der...”
Zusätzliche Informationen
Der Auftrag wird vom BMVI in Form eines Pilotprojektes mit Bundesmitteln gefördert.
Zu den Qualitätskriterien aus II.2.5:
Eine ausführliche Beschreibung der Qualitätskriterien und deren Gewichtung ist in der Anlage 5 zu dieser Auftragsbekanntmachung dokumentiert.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des beigefügten Teilnahmeantrags einzureichen. Die Erklärungen sind, wo...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des beigefügten Teilnahmeantrags einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der Hinweise zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Folgende Nachweise sind einzureichen:
a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des vorgesehenen Projektleiters zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur – Anlage 1, formlos.
b) Nachweise des Nichtvorliegens von Ausschlusskriterien gem. § 123 u. 124 GWB – Anlage 1A.
c) Erklöärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit – Anlage 1B.
d) Erklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz – Anlage 1C.
e) Angaben zu Tariftreue und Mindestentgelt – Anlage 1D.
f) Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben – Anlage 1E.
g) Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft – Anlage 1F.
h) Angaben zu Auftragsanteilen im Falle einer Bietergemeinschaft – Anlage 1G.
i) Angaben zur Leistungsbereitstellung im Falle einer Unterbeauftragung – Anlage 1H.
Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innnerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des beigefügten Teilnahmeantrags einzureichen. Die Erklärungen sind, wo...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des beigefügten Teilnahmeantrags einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der Hinweise zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Folgende Nachweise sind einzureichen:
a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung einer EU-Versicherungsgesellschaft – Anlage 2A.
b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 45 Abs. 4 Satz 4 VgV über den Gesamtumsatz (Honorare für Planungsleistungen für Oberleitungs- und Ladeinfrastrukturen bzw. zur Erstellung diesbezüglicher Genehmigungsunterlagen) brutto in Euro in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren – Anlage 2B, formlos.
c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 46 Abs. 3 Satz 8 VgV über die Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter für Planungsleistungen nach b) im Jahresdurchschnitt der letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahre – Anlage 2C, formlos.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
“Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für alle Planungsleistungen – Anlage 2A:
2 000 000 EUR für Personenschäden sowie
1 500 000 EUR für...”
Mindestdeckungssummen Berufshaftpflichtversicherung für alle Planungsleistungen – Anlage 2A:
2 000 000 EUR für Personenschäden sowie
1 500 000 EUR für sonstige Schäden.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des beigefügten Teilnahmeantrags einzureichen. Die Erklärungen sind, wo...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des beigefügten Teilnahmeantrags einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der Hinweise zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Folgende Nachweise sind einzureichen:
a) Referenzen des Bewerbers für Planungsleistungen, die sich auf vergleichbare Projekte beziehen. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des Auftraggebers/Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann – Anlage 3A.
b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3 Satz 6 VgV und der für die zu vergebende Dienstleistung verantwortlichen Personen – Anlage 3B, formlos.
Gefordert sind Angaben/Nachweise über:
Name, berufliche Qualifikation (z. B. Ingenieur), Anzahl der Berufsjahre, mindestens 3 persönliche Referenzobjekte für vergleichbare Projekte. Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen: Objektbezeichnung, Projektgröße bzw. -kosten brutto, Angabe der Adresse, einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Ausgenommen sind hierbei die Nachweise zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur. Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“— 2 Referenzprojekte aus dem Bereich Oberleitungs- und Ladeinfrastruktur für Elektrobusse in einem Land der EU in den letzten 3 Jahren,
— 3 Referenzprojekte...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
— 2 Referenzprojekte aus dem Bereich Oberleitungs- und Ladeinfrastruktur für Elektrobusse in einem Land der EU in den letzten 3 Jahren,
— 3 Referenzprojekte bzgl. der Bearbeitung von Planunterlagen für ein Planfeststellungsverfahren zum Bau und Betrieb einer Oberleitungsbusoberleitung.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß §...”
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen werden gemäß § 43 Abs. 1 VgV zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird. Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen.
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als bevollmächtigter Vertreter und Ansprechpartner gegenüber dem Auftraggeber benannt und mit uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet ist. Die Erklärung der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften (falls Bewerbung als Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist vorzulegen (siehe hierzu auch III.2.1).
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-02-15
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2021-02-22 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-04-30 📅
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Elektronische Zahlung wird verwendet
Zusätzliche Informationen
“Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich elektronisch über das Beschafferprofil...”
Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich elektronisch über das Beschafferprofil einzureichen. Kostenfreier Bezug der digitalen Unterlagen über den Download dieser Veröffentlichung.
Sämtliche unter III.2.1) bis III.2.3) genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der im „Bewerbungsformular" enthaltenen Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind den anzufordernden Bewerbungsunterlagen und diesem Veröffentlichungstext zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer Bewerbungs-/Arbeitsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer/Eignungsverleiher gem. § 46 Abs. 3 Satz 10 VgV oder § 47 VgV auszufüllen und digital einzureichen.
Alle Unterlagen und Ergebnisse aus dem Auftrag sind (auch) elektronisch vorzulegen.
Schlusstermin für schriftliche Bieterfragen (ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen): 22.1.2021, 10.00 Uhr.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Hilpertstraße 31
Postort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 6151126603📞
E-Mail: vergabekammer@rpda.hessen.de📧
Fax: +49 6151125816 📠 Für Mediationsverfahren zuständige Stelle
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Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff GWB. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass im Fall der...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Vorschriften über die Einlegung von Rechtsbehelfen finden sich in den §§ 155 ff GWB. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass im Fall der Nichtabhilfe einer von einem Bieter erhobenen Rüge ein entsprechender bei der unter Ziff. VI.4.1) genannten Vergabekammer eingereichter Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
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Quelle: OJS 2021/S 010-018220 (2021-01-11)