Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
1 Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten
— durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) – mit dem Angebot einzureichen:
1.1. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das von der Vergabestelle mit den Vergabeunterlagen vorgegebene Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB – Bund – Ausgabe 2017 – Stand 2019 vollständig ausgefüllt vorzulegen.
1.2. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis durch Vorlage eines mindestens am Tag der Angebotsfrist gültigen Zertifikates
— der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis, PQ-VOB-Verein),
— der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferanten -Verzeichnis der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.V. (ULV Brandenburg) oder
— der Eintragung in das Hessische Präqualifikationsregister für Liefer-, Dienst- und Bauleistungen der Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. (HPQR) oder
— der Eintragung in die bundesweite Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (PQVOL)
Dieser Nachweis muss alle gemäß vorbenannten Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB – Bund – Ausgabe 2017 – Stand 2019 geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
1.3. Vollständig ausgefüllte Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen gem. Formblatt 235.
1.4. Vollständig ausgefüllte Vereinbarung/en zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG – 2 NU).
2. Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten -
Durch den Bieter mit dem Angebot einzureichen:
2.2. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG – 1 AN).
2.3. Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft:
Die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.4. Einzureichende Nachweise lt. Rahmenvereinbarung Bürodrehstühle:
— EN 1335 für Bürodrehstühle und Bürodrehsessel,
— GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit,
— Blauer Enger,
— Zertifikat Quality Office,
— Anforderungen der DIN 4551,
— Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001 : 2008,
— Verordnung EG 761/2001 EMAS,
— Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001 : 2009,
— Ausgefülltes Preisblatt (Anlage 1),
— Nachweis von 3 Referenzen des Herstellers aus dem Krankenhausbereich aus den 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens 100 St. Bürodrehstühlen innerhalb dieser 3 Jahre (Firma, Ansprechpartner, Anzahl ausgelieferter Stühle).
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 Verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
3.1. Fehlende Erklärungen/Nachweise/Angaben/Unterlagen, ausgenommen Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
3.2. Eine Bestätigung der angegebenen Umsätze durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater oder durch entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
3.3. Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der/des zuständigen Sozialversicherungsträger/s (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.4. Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.5. Die aktuell gültige Gewerbeanmeldung mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
3.6. Den aktuell gültigen Handelsregisterauszug mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
3.7. Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
3.8. Formblatt 223 Aufgliederung der Einheitspreise.
3.9. Der Nachweis der bestehenden ausreichenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung für den Ausführungszeitraum, mindestens jedoch mit ausgewiesener Gültigkeit bzw. Laufzeit bis zum Eröffnungs-/Einreichungstermin.
3.10. Formblätter 221/222, Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation und bei Kalkulation über Endsumme.
3.11. Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Bescheinigung der tariflichen Sozialkasse, der der Bieter/Bewerber Kraft allgemeiner Tarifbindung angehört, über die erfolgte Beitragszahlung bzw. sogenannte Negativbescheinigung bei Nichtzutreffen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).