Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Zum Nachweis der Eignung sind mit dem Angebot einzureichen:
— Eigenerklärung zur Eignung für alle Unternehmen in Offenen Verfahren,
— Sollten Nachunternehmer zum Einsatz kommen, ist mit Angebotsabgabe ein Verzeichnis der Nachunternehmer (Formblatt 235) einzureichen,
— Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregisters des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist (Kopie, max. 1 Jahr alt). Sofern die Eintragung in ein Handelsregister nicht notwendig ist, ist eine Kopie der Gewerbeanmeldung/-ummeldung beizufügen,
„Alternativ zu vorstehenden Forderungen (1-2) Abgabe der gültigen Eintragungsbescheinigung in das PQ-VOL.“
— Nachweis der gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder eines gleichwertigen Qualitätsmanagementsystems (Urkunde als Kopie),
— Angaben zum Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen, die Gegenstand dieser Ausschreibung sind. (siehe Datei „Vorbemerkungen_038.pdf“, Seite 7),
— Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, die Gegenstand der Ausschreibung des jeweiligen Loses sind:
*Lose 1 und 2:
— Angaben zu wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen die Gegenstand dieser Ausschreibung sind mit Angabe des Umfanges, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner). Der Bieter muss nachweisen, dass mindestens 50 Basisfahrzeuge zum RTW gemäß DIN EN 1789 mit dem angebotenen Fahrzeugtyp hergestellt / ausgebaut wurden,
— Benennung der nächstgelegenen Fachwerkstatt jeweils ausgehend vom Standort (Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Marienberg, Aue-Bad Schlema; Stollberg) innerhalb 30 min,
— Technisches Datenblatt des angebotenen Basisfahrzeuges,
— Herstellung eine vorläufigen Gewichts- und Energiebilanz für das Basisfahrzeug,
— Zusätzlich zum Leistungsverzeichnis ist die Werkskalkulation (EDV-Ausdruck) als Erläuterung beizufügen.
*Lose 3 und 4:
— Angabe von mindestens 5 Referenzen über den Auf-/Ausbau von der Ausschreibung vergleichbaren Basisfahrzeugen (Lose 1 und 2) als Rettungswagen gemäß DIN 1789 mit Angabe des Umfanges, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber (wenn möglich mit Ansprechpartner),
— Benennung der nächstgelegenen Fachwerkstatt jeweils ausgehend vom Standort (Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Marienberg, Aue-Bad Schlema, Stollberg) für den Ausbau mit einer Erreichbarkeit innerhalb 1 h oder Benennung eines mobilen Servicenetzes,
— Erklärung des Bieters, dass im Meldefall bis 16.00 Uhr eines Arbeitstages, der mobile Service spätestens am übernächsten Arbeitstag zur Verfügung steht
— Ausstellung einer Gewichts- und Energiebilanz des Fahrzeugausbaues gemäß DIN 1789
— Aufbaupläne entsprechend den Vorgaben des Leistungsverzeichnisses,
— Zusätzlich zum Leistungsverzeichnis ist die Werkskalkulation (EDV-Ausdruck) als Erläuterung beizufügen,
— Übersicht über die (Grund-)Fahrzeugtypen, für die der Bieter Kofferaufbauten fertigen kann,
— Übereinstimmungszertifikate nach DIN 1789 akkreditierter Prüfstellen (z.B. TÜV, DEKRA) für Basisfahrzeuge, für welche der Ausbauer zugelassen ist.