Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
3. Der Bewerber hat eine Darstellung der bei ihm in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren je Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Festangestellten und Projektmitarbeiter (jeweils Vollzeitäquivalent, „FTE“), differenziert nach Erfahrung/Qualifikation, entsprechend den Mindestanforderungen, vorzulegen:
Diplom Ingenieure oder gleichwertig (Festangestellte), untergliedert nach den Fachrichtungen/Qualifikationen:
- Fachrichtung Tragwerksplanung,
- Bauingenieure (Planung / Tiefbau / Hochbau / Bauleitung),
- Baubegleitende Qualitätssicherung;
sonstige Beschäftigte (Festangestellte):
- Technische Zeichner,
- Bauausführendes Personal,
Diplom Ingenieure oder gleichwertig (Projektmitarbeiter),
- untergliedert nach den Fachrichtungen/Qualifikationen wie in (a) s.o.;
sonstige Beschäftigte (Projektmitarbeiter)
- untergliedert nach den Fachrichtungen/Qualifikationen wie in (b) s.o.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist die Darstellung für jedes einzelne Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert zu erbringen.
4. Ferner hat der Bewerber zu erklären, welche technischen Fachkräfte oder technischen Stellen während der Leistungserbringung (siehe Terminplan) eingesetzt werden sollen. Diese personellen Ressourcen haben
Diplom Ingenieure oder gleichwertig für die Fachrichtungen/Qualifikationen:
- Fachrichtung Tragwerksplanung
- Bauingenieure (Planung / Tiefbau / Hochbau / Bauleitung)
- Baubegleitende Qualitätssicherung
Technischer Zeichner
zu umfassen. Die Angaben müssen ausreichend sein, um auch z.B. erforderliche unerwartete Umplanungen oder Ausfälle abdecken zu können. Im Falle von Bewerbergemeinschaften kann die Erklärung aus einer einheitlichen Darstellung der für die Auftragserfüllung geplanten Ressourcen aller Fachkräfte der Bewerbergemeinschaft bestehen. Die Fachkräfte können, die entsprechende Qualifikation vorausgesetzt, für mehr als eine Fachrichtung, benannt werden, außer für den Geologen und die Qualitätssicherung, die durch unterschiedliche Personen besetzt werden müssen.
5. Angabe von unternehmensbezogenen Referenzen über vergleichbare Leistungen nach Maßgabe der nachstehenden Festlegungen:
Der Bewerber hat unternehmensbezogene Referenzen bezogen auf die Ausführung großer Rohbau- /Ausbau- und Straßenbaumaßnahmen von Kraftwerks- oder Industrieanlagenbauwerken (hierzu zählen nicht: Wohngebäude, Hotels, Krankenhäuser, Straßen und Wegebau oder ähnliches) in folgenden Fachgebieten im Teilnahmeantrag anzugeben:
- Erd- und Betonarbeiten
- Herstellen von Dampfturbinen- und Schwerlastfundamente
- Herstellen von mind. 8 m hohen massiven Stahlbetonwänden
- Durchführung von Stahlbetontreppenhäuser im Gleitverfahren
- Ausbaugewerke (Abdichtungs-, Estrich-, Bodenbelags-, Malerarbeiten, etc.)
- Durchführung von WHG Beschichtung und Maßnahmen;
- Straßenbaumaßnahmen auf Gewerbe-, und Industrieflächen.
Die Referenzen haben sich auf den Bewerber (Unternehmen) bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft (Unternehmen) zu beziehen (unternehmensbezogene Referenzen). Eine Referenz kann, soweit zutreffend, mehrere Fachgebiete bzw. Mindestanforderungen abdecken.
Als Referenzaufträge kommen Aufträge in Betracht, bei denen die Leistungen innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Einreichung des Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden. Der AG wird auch einschlägige Leistungen berücksichtigen, die vor bis zu fünf Jahren abgeschlossen wurden. Die eingereichten Referenzen sollten die hier ausgeschriebenen Leistungen der Planung und Ausführung in ihrer Gesamtschau abdecken. Der Bewerber hat die Vergleichbarkeit seiner Referenzen in Bezug auf die Anforderungen des ZRE zu beschreiben.
6. Beschreibung der technischen Ausrüstung,
7. Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung (einschließlich Arbeitsschutz mit einem Zertifikat entsprechend den Mindestanforderung
weitere Eignungskriterien: siehe unter VI.3 zusätzliche Angaben