Vergabe von Postdienstleistungen

Beschreibung der Beschaffung

Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Postdienstleistungen für den Landkreis Verden.
Hier konkret die folgenden Leistungen:
1. Druck und Kuvertierung von Postsendungen mithilfe digitaler Anbindung und Anlieferung zum AG (Los 1),
2. Abholung, Frankierung, Beförderung und nationale sowie internationale Zustellung von Postsendungen der in Los 1 erzeugten Sendungen des Landkreises Verden (Los 2).
Zu den zuzustellenden Sendungen gehören:
— Briefsendungen sämtlicher Formate,
— Zusatzleistungen für Briefsendungen (nachweispflichtige Sendungen wie Einschreiben),
— Infobrief/Dialogpost.
Die technische Umsetzung der Lösung im Echtbetrieb muss bis zum 31.8.2021 erfolgt sein.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Vom Bieter und deren Nachunternehmer - bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind sämtliche Eignungsnachweise und sonstige Erklärungen mit dem Angebot einzureichen.
— Erklärung, dass keine Person, deren Verhalten meinem Unternehmen zuzurechnen ist (§ 123 Abs. 3 GWB), in den letzten fünf Jahren rechtskräftig verurteilt und gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 Gesetzes gegen Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt wurde wegen einer Straftat nach:
— § 129 Strafgesetzbuchs (StGB, Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB(Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b StGB (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
— § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen,
— § 261 StGB (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
— § 263 StGB (Betrug),
— § 264 StGB (Subventionsbetrug),
— § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
— § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
— den §§ 333, 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete),
— Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
— den §§ 232, 233 StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels).
Und keine Verurteilung oder Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten erfolgt ist;
— Erklärung, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen zahlungsfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und das Unternehmen sich weder in Liquidation befindet noch seine Tätigkeit eingestellt hat,
— Erklärung, dass weder das Unternehmen noch eine Person, deren Verhalten meinem Unternehmen zuzurechnen ist (§ 123 Abs. 3 GWB) im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird,
— Erklärung, dass das Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
— Erklärung, dass bezogen auf das Unternehmen kein Interessenskonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte,
— Erklärung, dass das Unternehmen keine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien keine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen
a) nicht versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) nicht versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) nicht fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln;
Vom Bieter und deren Nachunternehmer - bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft - sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Unternehmensbeschreibung
Als Anlage ist eine kurze eigene Darstellung, Broschüre o. Ä. beigefügt, aus welcher Angaben zum Unternehmen, zur Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit) sowie ggf. zur zuständigen Niederlassung hervorgehen.
— Registereintrag
Als Anlage ist ein aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Landes, in dem die Bieterin/der Bieter ansässig ist, beigefügt.
Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
— Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung über
—— mindestens 3 000 000,00 EUR Personen- und Sachschäden,
—— mindestens 500 000,00 EUR Vermögensschäden, die auch die Verletzung von Vorschriften des Datenschutzes (einschließlich) Sozialdaten in Höhe von 250 000,00 EUR umfasst.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Vom Bieter und deren Nachunternehmer – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Angabe zum Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie den sich daraus ergebenden Mittelwert,
— Angabe zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen im Hinblick auf die Lose 1 und 2 (jeweils) sowie den sich daraus ergebenden Mittelwert.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Erklärung unter Angabe von Referenzen sowie der konkreten Leistung und dem Beauftragungszeitraum, dass bereits die Bereitstellung einer Postausgangssoftware zur Abwicklung von Druck und Kuvertierungen von Postdienstleistungen für öffentliche AG geleistet habe/haben.
Erklärung unter Angabe von Referenzen sowie der konkreten Leistung und dem Beauftragungszeitraum, bereits den Druck und das Kuvertieren von elektronisch übermittelten Briefsendungen für öffentliche AG geleistet habe/haben.in den letzten 3 Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
Vom Bieter und deren Nachunternehmer – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Beschäftigte
Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten bei der Bieterin/dem Bieter der Jahre 2018, 2019, 2020 sowie dem sich daraus ergebenden Mittelwert.
— Nachweis über Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig)
— Nachweis über Zertifizierung nach DIN 27001 oder BSI-Grundschutzzertifizierung
— Nachweis der erforderlichen Lizenz für die gewerbsmäßige Beförderung von Briefsendungen mit einem Einzelgewicht von unter 1 000 g gemäß § 5 PostG
— Genehmigung der Entgelte für lizenzpflichtige Postdienstleistungen durch die Bundesnetzagentur nach §§ 19 ff. PostG und § 34 PostG.

Text

Vom Bieter und deren Nachunternehmer - bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind sämtliche Eignungsnachweise und sonstige Erklärungen mit dem Angebot einzureichen.
— Erklärung, dass keine Person, deren Verhalten meinem Unternehmen zuzurechnen ist (§ 123 Abs. 3 GWB), in den letzten fünf Jahren rechtskräftig verurteilt und gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 Gesetzes gegen Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt wurde wegen einer Straftat nach:
— § 129 Strafgesetzbuchs (StGB, Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB(Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b StGB (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
— § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen,
— § 261 StGB (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
— § 263 StGB (Betrug),
— § 264 StGB (Subventionsbetrug),
— § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
— § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
— den §§ 333, 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete),
— Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
— den §§ 232, 233 StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels).
Und keine Verurteilung oder Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten erfolgt ist;
— Erklärung, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen zahlungsfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und das Unternehmen sich weder in Liquidation befindet noch seine Tätigkeit eingestellt hat,
— Erklärung, dass weder das Unternehmen noch eine Person, deren Verhalten meinem Unternehmen zuzurechnen ist (§ 123 Abs. 3 GWB) im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird,
— Erklärung, dass das Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
— Erklärung, dass bezogen auf das Unternehmen kein Interessenskonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte,
— Erklärung, dass das Unternehmen keine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien keine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen
a) nicht versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) nicht versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) nicht fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln;
Vom Bieter und deren Nachunternehmer - bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft - sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Unternehmensbeschreibung
Als Anlage ist eine kurze eigene Darstellung, Broschüre o. Ä. beigefügt, aus welcher Angaben zum Unternehmen, zur Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit) sowie ggf. zur zuständigen Niederlassung hervorgehen.
— Registereintrag
Als Anlage ist ein aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Landes, in dem die Bieterin/der Bieter ansässig ist, beigefügt.
Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
— Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung über
—— mindestens 3 000 000,00 EUR Personen- und Sachschäden,
—— mindestens 500 000,00 EUR Vermögensschäden, die auch die Verletzung von Vorschriften des Datenschutzes (einschließlich) Sozialdaten in Höhe von 250 000,00 EUR umfasst.

Text

Vom Bieter – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind sämtliche Eignungsnachweise und sonstige Erklärungen mit dem Angebot einzureichen.
— Erklärung, dass keine Person, deren Verhalten meinem Unternehmen zuzurechnen ist (§ 123 Abs. 3 GWB), in den letzten 5 Jahren rechtskräftig verurteilt und gegen das Unternehmen keine Geldbuße nach § 30 Gesetzes gegen Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt wurde wegen einer Straftat nach:
— § 129 Strafgesetzbuchs (StGB, Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB(Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b StGB (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
— § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen,
— § 261 StGB (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
— § 263 StGB (Betrug),
— § 264 StGB (Subventionsbetrug),
— § 299 StGB (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
— § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
— den §§ 333, 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete),
— Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
— den §§ 232, 233 StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels).
Und keine Verurteilung oder Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten erfolgt ist;
— Erklärung, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist,
— Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen zahlungsfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und das Unternehmen sich weder in Liquidation befindet noch seine Tätigkeit eingestellt hat,
— Erklärung, dass weder das Unternehmen noch eine Person, deren Verhalten meinem Unternehmen zuzurechnen ist (§ 123 Abs. 3 GWB) im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird,
— Erklärung, dass das Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken,
— Erklärung, dass bezogen auf das Unternehmen kein Interessenskonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte,
— Erklärung, dass das Unternehmen keine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien keine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat,
— Erklärung, dass das Unternehmen
a) nicht versucht hat, die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen,
b) nicht versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder
c) nicht fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten, oder versucht hat, solche Informationen zu übermitteln;
Vom Bieter – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Unternehmensbeschreibung
Als Anlage ist eine kurze eigene Darstellung, Broschüre o. Ä. beigefügt, aus welcher Angaben zum Unternehmen, zur Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit) sowie ggf. zur zuständigen Niederlassung hervorgehen.
— Registereintrag
Als Anlage ist ein aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Landes, in dem die Bieterin/der Bieter ansässig ist, beigefügt.
Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
— Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung über
— > mindestens 3 000 000,00 EUR Personen- und Sachschäden,
— > mindestens 500 000,00 EUR Vermögensschäden, die auch die Verletzung von Vorschriften des Datenschutzes (einschließlich) Sozialdaten in Höhe von 250 000,00 EUR umfasst.

Text

Vom Bieter und deren Nachunternehmer – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Angabe zum Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie den sich daraus ergebenden Mittelwert,
— Angabe zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen im Hinblick auf die Lose 1 und 2 (jeweils) sowie den sich daraus ergebenden Mittelwert.

Text

Vom Bieter – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Angabe zum Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie den sich daraus ergebenden Mittelwert;
— Angabe zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit vergleichbaren Leistungen im Hinblick auf die Lose 1 und 2 (jeweils) sowie den sich daraus ergebenden Mittelwert.

Text

Erklärung unter Angabe von Referenzen sowie der konkreten Leistung und dem Beauftragungszeitraum, dass bereits die Bereitstellung einer Postausgangssoftware zur Abwicklung von Druck und Kuvertierungen von Postdienstleistungen für öffentliche AG geleistet habe/haben.
Erklärung unter Angabe von Referenzen sowie der konkreten Leistung und dem Beauftragungszeitraum, bereits den Druck und das Kuvertieren von elektronisch übermittelten Briefsendungen für öffentliche AG geleistet habe/haben.in den letzten 3 Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
Vom Bieter und deren Nachunternehmer – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Beschäftigte
Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten bei der Bieterin/dem Bieter der Jahre 2018, 2019, 2020 sowie dem sich daraus ergebenden Mittelwert.
— Nachweis über Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig)
Für das Los 1 ist zusätzlich der folgende Nachweis einzureichen:
— Nachweis über Zertifizierung nach DIN 27001 oder BSI-Grundschutzzertifizierung
Für das Los 2 ist zusätzlich der folgende Nachweis einzureichen:
— Nachweis der erforderlichen Lizenz für die gewerbsmäßige Beförderung von Briefsendungen mit einem Einzelgewicht von unter 1 000 g gemäß § 5 PostG.

Text

Erklärung unter Angabe von Referenzen sowie der konkreten Leistung und dem Beauftragungszeitraum, dass bereits die Bereitstellung einer Postausgangssoftware zur Abwicklung von Druck und Kuvertierungen von Postdienstleistungen für öffentliche AG geleistet habe/haben.
Erklärung unter Angabe von Referenzen sowie der konkreten Leistung und dem Beauftragungszeitraum, bereits den Druck und das Kuvertieren von elektronisch übermittelten Briefsendungen für öffentliche AG geleistet habe/haben.in den letzten 3 Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
Vom Bieter – bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft – sind folgende Erklärungen mit dem Angebot einzureichen:
— Beschäftigte
Anzahl der durchschnittlich Beschäftigten bei der Bieterin/dem Bieter der Jahre 2018, 2019, 2020 sowie dem sich daraus ergebenden Mittelwert.
— Nachweis über Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig)
Für das Los 1 ist zusätzlich der folgende Nachweis einzureichen:
— Nachweis über Zertifizierung nach DIN 27001 oder BSI-Grundschutzzertifizierung
Für das Los 2 ist zusätzlich der folgende Nachweis einzureichen:
— Nachweis der erforderlichen Lizenz für die gewerbsmäßige Beförderung von Briefsendungen mit einem Einzelgewicht von unter 1 000 g gemäß § 5 PostG.