Beschreibung der Beschaffung
Mit dieser Ausschreibung wird die Lieferung von Hypervisoren (Hardware) mit folgender Spezifikation ausgeschrieben.
- Hardware gem. Anforderungskatalog (Anlage B.3 zu Teil B) für Cluster 03 virtuelle Server. Gesamtmenge: 4
- Hardware gem. Anforderungskatalog (Anlage B.3 zu Teil B) für Cluster 01 der Philips Zentrale. Gesamtmenge: 4
- Hardware gem. Anforderungskatalog (Anlage B.3 zu Teil B) für Firewall-DMZ-Cluster. Gesamtmenge: 2
- QSFP+, 40GBase-LR4, 10 km, Ethernet, 40GBE, SM, CWDM, 0-70°C, LC, DDM, Allied Telesis kompatibel. Gesamtmenge: 4
Weitere Angaben zu den Anforderungen und der Stückliste sind der Leistungsbeschreibung (Teil B) sowie dem Preisblatt (Anlage B.1 zu Teil B) zu entnehmen.
Die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land haben sich im Jahr 2009 mit ihren Kliniken zu einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft, zum leistungsstärksten Gesundheitsdienstleister in Südostbayern, zusammengeschlossen. Die Gesellschaft versorgt an den sechs Standorten Bad Reichenhall (IK-Nummer: 260910933), Berchtesgaden (IK-Nummer: 260910933), Freilassing (IK-Nummer: 260910933), Ruhpolding (IK-Nummer: 260912434), Traunstein (IK-Nummer: 260912434) und Trostberg (IK-Nummer: 260012456) jährlich über 56.000 stationäre Patienten. Mit 3.700 Mitarbeitern entstand eines der größten Unternehmen der Region. Durch den Erhalt und den Ausbau der flächendeckenden medizinischen Qualitätsversorgung gewährleistet die KSOB insbesondere die Sicherstellung des Versorgungsauftrages in der Region. Das Rechenzentrum der KSOB ist den folgenden IK-Nummern zuzuordnen: 260912434, 260012456 und 260910933. Die KSOB hat beim Bayerischen Landesamt für Pflege auf Basis von § 14a Krankenhausfinanzierungsgesetz in Verbindung mit §§ 19 ff. Krankenhausstrukturfonds-Verordnung eine Bedarfsmeldung für das vorliegende Beschaffungsvorhaben abgegeben.
Im Rahmen der Förderung durch den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) soll der Fördertatbestand (FTB) 2, 3 und 6 des Krankenhauszukunftsgesetzes umgesetzt werden. FTB 2 - Patientenportale für digitales Aufnahme- und Entlassmanagement (§ 19 KHSFV Absatz 1 Satz 1 Nr. 2 KHSFV): Das Ziel dieser Förderung ist, die Einrichtung von Patientenportalen für ein digitales Aufnahme- und Entlassmanagement, die einen digitalen Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern und den Leistungsempfängern sowie zwischen den Leistungserbringern, den Pflege- oder Rehabilitationseinrichtungen und den Kostenträgern vor, während und nach der Behandlung im Krankenhaus ermöglichen. FTB 3 - Elektronische Pflege- und Behandlungsdokumentation (§ 19 KHSFV Absatz 1 Satz 1 Nr. 3 KHSFV): Das Ziel dieser Förderung ist, die Einrichtung einer durchgehenden, strukturierten elektronischen Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen sowie die Einrichtung von Systemen, die eine automatisierte und sprachbasierte Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen unterstützen. FTB 6 - Digitaler Prozess zur Anforderung von Leistungen (§ 19 KHSFV Absatz 1 Satz 1 Nr. 6 KHSFV): Das Ziel dieser Förderung ist, die Einrichtung eines krankenhausinternen digitalen Prozesses zur Anforderung von Leistungen, der sowohl die Leistungsanforderung als auch die Rückmeldung zum Verlauf der Behandlung der Patientinnen und Patienten in elektronischer Form mit dem Ziel ermöglicht, die krankenhausinternen Kommunikationsprozesse zu beschleunigen.