Für das Berliner Landesnetz -BeLa- muss der Schutz vor volumenbasierten Distributed Denial-of-Service -DDoS Angriffen -OSI Modell Layer 3 und 4- am Internetzugang des Landesnetzes sichergestellt werden. In Rechenzentren des Auftragnehmers ist der Internettraffic zu analysieren, zu filtern bzw. zu bereinigen. Die Leistung, der DDoS-Mitigations-Service soll monatlich abgerechnet werden.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2023-01-25.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2022-12-20.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: ITDZ Berlin: ITDZ Berlin: DDoS für BeLa-Internetzugang
157_2022
Produkte/Dienstleistungen: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung📦
Kurze Beschreibung:
“Für das Berliner Landesnetz -BeLa- muss der Schutz vor volumenbasierten Distributed Denial-of-Service -DDoS Angriffen -OSI Modell Layer 3 und 4- am...”
Kurze Beschreibung
Für das Berliner Landesnetz -BeLa- muss der Schutz vor volumenbasierten Distributed Denial-of-Service -DDoS Angriffen -OSI Modell Layer 3 und 4- am Internetzugang des Landesnetzes sichergestellt werden. In Rechenzentren des Auftragnehmers ist der Internettraffic zu analysieren, zu filtern bzw. zu bereinigen. Die Leistung, der DDoS-Mitigations-Service soll monatlich abgerechnet werden.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 4 000 000 💰
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Netzwerke📦
Ort der Leistung: Berlin🏙️
Beschreibung der Beschaffung:
“Für das Berliner Landesnetz (BeLa), welches für das ITDZ Berlin und die Berliner Senatsverwaltungen, deren nachgeordnete Behörden, nicht rechtsfähige...”
Beschreibung der Beschaffung
Für das Berliner Landesnetz (BeLa), welches für das ITDZ Berlin und die Berliner Senatsverwaltungen, deren nachgeordnete Behörden, nicht rechtsfähige Anstalten und die unter ihrer Aufsicht stehenden Eigenbetriebe sowie die Bezirksverwaltungen und deren nachgeordnete, nicht rechtsfähige Anstalten und die unter ihrer Aufsicht stehenden Eigenbetriebe vom AG betrieben wird, muss als Service ein Schutz vor volumenbasierten Distributed Denial-of-Service (DDoS)-Angriffen (OSI Modell Layer 3 und 4) am Internetzugang des Landesnetzes beschafft werden. Im Rechenzentrum des Auftragnehmers (AN) ist der Internettraffic zu analysieren, zu filtern bzw. zu bereinigen. Die Leistung soll monatlich abgerechnet werden.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Qualitätskriterium (Gewichtung): einfache Richtwertmethode
Preis (Gewichtung): einfache Richtwertmethode
Umfang der Beschaffung
Geschätzter Gesamtwert ohne MwSt: EUR 4 000 000 💰
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Beschreibung
Dauer: 24
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Dieser Vertrag ist verlängerbar ✅ Beschreibung
Beschreibung der Verlängerungen:
“Der Vertrag enthält eine MVD von 24 Monate. Laufzeit etc. sind in Zif.15 EVB-IT Dienstleistungs-AGB geregelt” Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Vertrag enthält Leistungen, die im Rahmen der Weiterentwicklung des Vertrages erforderlich werden könnten. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.”
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Legende:
(A) = Ausschlusskriterium,
*A = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbieter,...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Legende:
(A) = Ausschlusskriterium,
*A = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbieter, Generalauftragnehmer bzw. einem Mitglied einer Bietergemeinschaft,
*U = allen Unterauftragnehmern (Hersteller und Distributoren werden in der Regel nicht als Unterauftragnehmer angesehen),
*L = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften dem Mitglied / den Mitgliedern der Gemeinschaft bzw. dem Unterauftragnehmer / den Unterauftragnehmern, der/die für die jeweilige Leistungserbringung vorgesehen ist/sind,
*S = wird in Summe beurteilt,
* = Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung darf nicht identisch sein mit dem Bieter bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer.
III.1.1.1 (A) Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufsregister (z.B. Handwerksrolle) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Europäischen Union oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist, *A, *U;
III.1.1.2 (A) Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen unter Verwendung des Formulars E II, *A, *U;
III.1.1.3 (A) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB unter Verwendung des Formulars Wirt-124 EU, *A, *U
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“(Legende siehe III.1.1)
III.1.2.1 (A) Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
(Legende siehe III.1.1)
III.1.2.1 (A) Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I und darüberhinausgehend formlos, *A, *U;
III.1.2.2 (A) Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von 500.000 Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens 1.000.000 Euro für den Vertrag. Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die vorgenannten Summen sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen., *E;
III.1.2.3 (A) Nettoumsatz des Unternehmens im Geschäftsbereich IT-Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I, *A, *U, *S
“zu III.1.2.2 (A) Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von 500.000 Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens 1.000.000 Euro für...”
zu III.1.2.2 (A) Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von 500.000 Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens 1.000.000 Euro für den Vertrag bzw. entsprechende Eigenerklärung über die Erhöhung der geforderten Deckungssummen
zu III.1.2.3 (A) Mindestjahresumsatz > 4 Mio Euro im Jahresmittel der letzten drei Geschäftsjahre
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“(Legende siehe III.1.1)
III.1.3.1 (A) Eigenerklärung zu Unteraufträgen und zur Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-235, *A;
III.1.3.2 (A)...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
(Legende siehe III.1.1)
III.1.3.1 (A) Eigenerklärung zu Unteraufträgen und zur Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-235, *A;
III.1.3.2 (A) Eigenerklärung anderer Unternehmen unter Verwendung des Formulars Wirt-236, *U;
III.1.3.3 (A) Anzahl der Mitarbeitenden im Geschäftsbereich IT-Sicherheitsprodukte und -dienstleistungen im Jahresmittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Verwendung des Formulars E I, *A, *U, *S;
III.1.3.4 (A) Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse des Bewerbers/Bieters (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bewerber/Bieter etablierten Qualitätssicherungssystems, *A, *U;
III.1.3.5 (A) Angabe von mindestens 5 Unternehmensreferenzen zu DDoS Mitigations Service, gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E III.
Die Referenz darf nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Angebotsfristendes.
Folgende Angaben zur jeweiligen Referenz sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Referenz, aus der die Art der Leistung hervorgeht,
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt der Referenz bzw. zur Laufzeit des Vertrages,
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds,
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*,
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann., *L, *S
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“zu III.1.3.3 (A) Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresmittel der letzten drei Geschäftsjahre > 20
zu III.1.3.4 (A) mindestens hinreichend beschriebenes...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
zu III.1.3.3 (A) Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresmittel der letzten drei Geschäftsjahre > 20
zu III.1.3.4 (A) mindestens hinreichend beschriebenes Qualitätssicherungssystem oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung (z.B. nach ISO 9001), Hinreichend beschrieben heißt in diesem Zusammenhang, dass die beschriebenen Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse im jeweiligen Bereich erwarten lassen, dass eine Mindestqualität von Ergebnissen betrieblicher Leistungsprozesse (z.B. Qualitätskontrolle, Endkontrolle etc.) sichergestellt wird.
zu III.1.3.5 (A) mindestens 5 Unternehmensreferenzen gleichwertig zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand, deren Abschluss nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Angebotsfristende) ist
Mehr anzeigen Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“(Legende siehe III.1.1)
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG),...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
(Legende siehe III.1.1)
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe
Vergabeunterlagen.
III.2.2.1 (A) Eigenerklärung über die Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) gemäß § 1 Abs. 2 FFV unter Verwendung des Formulars Wirt-2141, *A, *U;
III.2.2.2 (A) Eigenerklärung Bietergemeinschaft und Vollmacht unter Verwendung des Formulars Wirt-238, soweit das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird., *A;
III.2.2.3 (A) Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bieter etablierten Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS), *L;
III.2.2.4 (A) Die Rechenzentren, die zur Erfüllung des DDoS-Mitigations-Services eingesetzt werden, müssen in Deutschland verortet sein sowie über eine ISO 27001 Zertifizierung verfügen., *L;
möglicherweise geforderte Mindeststandards unter VI.3) „Zusätzliche Angaben“
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2023-01-25
13:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2023-04-30 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2023-01-25
13:00 📅
Ergänzende Informationen Informationen über elektronische Arbeitsabläufe
Die elektronische Bestellung wird verwendet
Elektronische Zahlung wird verwendet
Zusätzliche Informationen
“- VI.3 Fortsetzung zu III.2.2:
III.2.2.5 (A) Für die Rechenzentren ist eine Energiemanagement-Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 oder ein Nachweis über...”
- VI.3 Fortsetzung zu III.2.2:
III.2.2.5 (A) Für die Rechenzentren ist eine Energiemanagement-Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 oder ein Nachweis über bestehende Umweltmanagementsysteme nach EMAS III einzureichen., *L
möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 2.2.3 (A) nachgewiesene, gültige Zertifizierung eines eingerichteten Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) nach ISO/IEC 27001
zu III.2.2.4 (A) Nachweis einer gültigen Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 (oder gleichwertig)
zu III.2.2.5 (A) Nachweis einer gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 oder Registrierung nach EMAS III
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Postort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 3090138316📞
E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de📧
Fax: +49 3090137613 📠
URL: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“I. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
I. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Fristnach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II. Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertrags gemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2023-04-12)
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: ITDZ Berlin: DDoS für BeLa-Internetzugang
157_2022
Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): EUR 513 400 💰
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2022/S 248-721802
Auftragsvergabe
1️⃣
Vertragsnummer: 53990/8
Titel: DDoS für BeLa Internetzugang
Datum des Vertragsabschlusses: 2023-03-27 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der auf elektronischem Wege eingegangenen Angebote: 3
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Colt Technology Services GmbH
Postort: Frankfurt am Main
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Angaben zum Wert des Auftrags/der Partie (ohne MwSt.)
Geschätzter Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 4 000 000 💰
Gesamtwert des Auftrags/Loses: EUR 513 400 💰
Ergänzende Informationen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“I. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
I. Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II. Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertrages gemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
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Quelle: OJS 2023/S 075-226746 (2023-04-12)