MARK 51°7 - Baulos 2.6.1 - Freianlagen 2. und 3. BA

Kurze Beschreibung

Für die Weiterentwicklung des Geländes des ehemaligen Opel Werks I entwickelt die Bochum Perspektive als Auftraggeber Flächen für das neue Stadtquartier Mark 51°7.
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Im Baulos 2.6.1 sind die Landschaftsbauarbeiten für diese Freiflächen ausgeschrieben.
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Das Baulos 2.6.1 ist unterteilt in die folgenden Baufelder:
- 2.3.b Landschaftsbauwerk III West
- 2.2 Grünzug West Bereich Süd
- 2.1 b Grünstreifen Planstr. A
- 3.1 Quartiersplatz Nord
- Straßenbäume
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Das Baufeld 3.1 Quartiersplatz Nord ist unterteilt in die Flächen 3.1.a Wegeverbindung nach Laer und dem eigentlichen Quartiersplatz 3.1 b, 3.1 d und 3.1 e. Nördlich angrenzend an die Fläche 3.1 b ist die Fläche 3.1 e herzustellen.
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Die wesentlichen Arbeiten in den Landschaftsbauarbeiten sind die folgenden:
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Baufeld 2.3.b Landschaftsbauwerk III West (LBW):
- Abbruch und Bodenarbeiten
- Oberbodenarbeiten mit zu liefernden Oberboden
- Asphaltarbeiten, einschl. Straßenoberbau
- Abwasseranlagen mit Versickerungseinrichtungen
- Baumpflanzungen mit Baumgruben in Wiesenflächen und auf dem Landschaftsbauwerk
- Rasenarbeiten für Wiesenflächen
- Fertigstellungspflege für Bäume und Wiesen
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Baufeld 2.2 Grünzug West Bereich Süd:
- Bodenarbeiten
- Oberbodenarbeiten mit zu liefernden Oberboden
- Wassergebundene Wegedecken, einschl. Straßenoberbau
- Pflasterungen mit Betonpflaster, einschl. Straßenoberbau
- Abwasseranlagen mit Leitungen und Entwässerungseinrichtungen
- Lieferung und Einbau von Ausstattungsgegenständen
- Baumpflanzungen mit Baumgruben
- Heckenpflanzungen
- Fertigstellungspflege für Bäume und Hecken
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Baufeld 2.1 b Grünstreifen Planstr. A:
- Bodenarbeiten
- Oberbodenarbeiten mit zu liefernden Oberboden
- Wassergebundene Wegedecken, einschl. Straßenoberbau
- Schotterrasen, einschl. Straßenoberbau
- Pflasterungen mit Betonpflaster, einschl. Straßenoberbau
- Abwasseranlagen mit Leitungen und Entwässerungseinrichtungen
- Lieferung und Einbau von Ausstattungsgegenständen
- Baumpflanzungen mit BaumgrubenProjekt: Mark 51°7
- Heckenpflanzungen
- Rasenarbeiten für Wiesenflächen
- Fertigstellungspflege für Bäume, Hecken und Rasen
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Baufeld 3.1 Quartiersplatz Nord
- Abbruch- und Bodenarbeiten
- Oberbodenarbeiten mit zu liefernden Oberboden
- Wassergebundene Wegedecken, einschl. Straßenoberbau
- Pflasterungen mit Betonpflaster, einschl. Straßenoberbau
- Lieferung und Einbau von Betonfertigteilen
- Wasserbecken mit Natursteinabdeckung
- Abwasseranlagen mit Leitungen und Entwässerungseinrichtungen
- Tiefbauarbeiten für das Gewerk Wassertechnik
- Lieferung und Einbau von Ausstattungsgegenständen, einschl. eines Holzdecks
- Baumpflanzungen mit Baumgruben
- Rasenarbeiten
- Fertigstellungspflege für Bäume und Rasen
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Straßenbäume:
- Baumpflanzungen in bauseits erstellten Baumgruben in den Planstraßen A und C sowie der Hans-Dobbertin Straße und der alten Wittener Straße.

Beschreibung der Beschaffung

Boden- und Abbruch Arbeiten 11.500,00 cbm
Wassergebundene Wege 1.700,00 qm
Pflasterarbeiten 4.100,00 qm
davon gebundene Bauweise 95 qm
Betonfertigteile 150,00 m
Baumpflanzungen 165,00 Stck
Vegetationsflächen 16.000,00 qm

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

A. Eintragung im Berufs-/Handelsregister oder Handwerksrolle (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung 5. Erklärung Eignung vorzulegen): Eigenerklärung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes.
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B. Mitglied Berufsgenossenschaft (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung 5. Erklärung Eignung vorzulegen): Eigenerklärung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.
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Die Auftraggeberin behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft durch Einholung einer Bescheinigung gem. §6b EU Abs. 2 VOB/A zu überprüfen.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

C. Ausschlussgründe (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung 8. Eigenerklärung Ausschlussgründe vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers, dass keiner der Ausschlussgründe des § 123 (1) Ziff. 1 - 10, (4) Ziff. 1 und 2 GWB und 124 (1) Ziff. 1 - 9 GWB vorliegt.
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D. Gesamtjahresumsatz (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung 5. Erklärung Eignung vorzulegen): Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz jeweils für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
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E. Arbeitskräfte (mit dem Angebot mittels selbstgefertigter Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (für jedes der drei abgeschlossenen Kalenderjahre).
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Die Auftraggeberin behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft durch Einholung einer Bescheinigung gem. §6b EU Abs. 2 VOB/A zu überprüfen.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

F. Referenzen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung 9. Erklärung zu den Referenzen vorzulegen): Der Bieter / Das Mitglied der Bietergemeinschaft / Die Bietergemeinschaft / Der Eignungsverleiher hat mindestens drei Referenzen aus den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren über Leistungen vorzulegen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. Es ist dabei zulässig, mittels einer Referenz mehrere Kriterien abzudecken. Bei der Angabe der Referenzen müssen die nachfolgend aufgeführten Mindestanforderungen kumulativ erfüllt sein.
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G. Unteraufträge / Eignungsleihe (mit den Angebot mittels Vordruck 6. Erklärung zur Unterauftragnehmer und Eignungsleihe sowie ggfls. 6.1 Verpflichtungserklärung des Eignungsverleihers, 6.2 Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorzulegen):
Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge bzw. als Eignungsleihe vergeben werden sollen.
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Die Auftraggeberin behält sich vor, die Richtigkeit der Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft durch Einholung einer Bescheinigung gem. §6b EU Abs. 2 VOB/A zu überprüfen.
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Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)

Es ist dabei zulässig, mittels einer Referenz mehrere Mindestanforderungen (Bereich Baumpflanzungen, Bereich Befestigte Flächen, Bereich Gebundene Pflasterbauweise) abzudecken.
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Mindestens 3 Referenzen aus den letzten 5 Jahren mit einer Auftragssumme von mindestens 500.000 Euro über Baumpflanzungen mit einem Stammumfang ab STU 20 - 25 cm.
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Mindestens 3 Referenzen aus den letzten 5 Jahren mit einer Auftragssumme von mindestens 1.200.000 Euro über Pflaster- und Asphaltarbeiten.
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Mindestens 3 Referenzen aus den letzten 5 Jahren mit einer Auftragssumme von mindestens 100.000 Euro über Pflaster- und Plattenbauweisen als gebundene Bauweise.
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Die Abnahme der anzuführenden Referenzen darf zudem bei Ablauf der Frist zum Angebot nicht länger als fünf Jahre zurückliegen.
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Für die geforderten Erklärungen ist zwingend das beigefügte Formular 9. Erklärung zu den Referenzen zu verwenden, dabei müssen nicht alle Mindestanforderungen in einer Referenz nachgewiesen werden.
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Hinweis: Referenzprojekte, deren Abnahme mehr als fünf Jahre vor dem Ablauf der Frist für die Abgabe des Angebots erfolgt ist, werden in Gänze nicht gewertet.

Bedingungen für die Vertragserfüllung

Folgende Eigenerklärungen sind mit der Angebotsabgabe vorzulegen:
Eigenerklärung zur Umsetzung des Russlandsanktionspakets (gem. Artikel 5k Abs. 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08. April 2022)
Zu verwenden für die geforderten Erklärungen ist zwingend das Formular 12. Eigenerklärung zur Umsetzung des Russlandsanktionspakets.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach §160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.