Beschreibung der Beschaffung
Die Starnberger Kliniken GmbH ist ein Verbund aus derzeit zehn Einrichtungen. Aufgabe und Ziel der Gesellschaft ist die Sicherung der Gesundheitsversorgung im Landkreis und das Bestehen in kommunaler Hand.
Zu den Starnberger Kliniken zählen:
- Klinikum Starnberg
- Klinikum Penzberg
- Klinikum Seefeld
- Klinikum Herrsching | Schindlbeck
Das Klinikum Starnberg ist ein kommunales Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 312 Planbetten und versorgt derzeit stationär jährlich rund 21.000 Patienten (Stand 2020).
Geführt werden die Hauptabteilungen
- Innere Medizin
- Chirurgie und Orthopädie
- Handchirurgie
- Gynäkologie/Geburtshilfe
- Pädiatrie/Neonatologie
- Urologie
- Anästhesie
- sowie die Belegabteilungen HNO, Plastische Chirurgie, Neurologie und Gastroenterologie.
Das Klinikum Penzberg ist ein kommunales Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 100 Planbetten und versorgt jährlich rund 4.000 Patienten (Stand 2020).
Geführt werden:
- die Medizinische Klinik
- die Chirurgische Klinik mit Allgemein- und Unfallchirurgie
- die Plastische Chirurgie/Handchirurgie
- Anästhesie
- sowie die Gynäkologie als Haupt- und Belegabteilung und die Belegabteilung HNO.
Das Klinikum Seefeld im Westen des Landkreises Starnberg ist ein Haus mit 72 Betten, davon sind sechs intensive Überwachungsbetten. Mit einem sehr breiten therapeutischen Angebot ist das Klinikum für die Grund- und Regelversorgung der Region bestens ausgestattet.
Das Klinikum hat einen Schwerpunkt für onkologische und minimalinvasive Chirurgie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie.
Das Klinikum Herrsching | Schindlbeck im Landkreis Starnberg ist ein kommunales Krankenhaus mit der Spezialisierung auf Innere Medizin und verfügt über 126 Planbetten. Stationär werden jährlich rund 5000 Patienten (Stand 2021) versorgt. Das Haus verfügt über fünf Intensivbetten, zwei Schockräume sowie vier Chest Pain Unit Plätze.
Für die elektronischen Prozesse der EPA, des PDMS, des AIMS, des ZNA-Moduls, der elektronischen Kurve, des KIS und auch aller Office Applikationen sind für die Nutzung qualifizierte Authentifizierungsmechanismen einzusetzen. Für die regelgerechte und gesetzeskonformen Authentifizierung sind "Sammelanmeldungen" nicht mehr zulässig. Jeder User muss sich für den jeweiligen Prozess qualifiziert authentifizieren. Umständliche Authentifizierungsverfahren wie bspw. Eingabe eines Passworts oder einer Code-Eingabe sind nicht praxistauglich und scheiden daher aus. Zur schnellen Authentifizierung soll ein Management-Tool angeschafft werden, welches über ein Authentifizierungsmedium (z.B. RFID-Chip) die schnelle, qualifizierte und sichere Authentifizierung an den jeweiligen Geräten ermöglicht.
Angeschafft werden soll ein Single Sign On Verwaltungstool, welches das gesamte "Rechtekonzept" der Klinik verwaltet. Das Tool agiert direkt mit dem vorhandenen Active Directory (AD) und übernimmt von dort die Personendaten. Im SSO werden die Rechtevorlagen angelegt und verwaltet. Den Usern werden dann die zugehörigen Rechtevorlagen (Berechtigungen) zugewiesen.
Nach dem Eingang und der Auswertung der Angebote kann der Auftraggeber Verhandlungen über die Leistung und/oder Preis mit den Bietern führen, aber er muss es nicht. Der Auftraggeber kann den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Die Vergabe der Leistung erfolgt auf der Grundlage des EVB IT-Systemvertrags. Der Entwurf dieses Vertrags wird den Bietern im Hauptwettbewerb zur Verfügung gestellt.