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1) Mit dem Angebot sind vorzulegen:
— Eigenerklärung des Bieters, dass er während der gesamten Vertragslaufzeit über ausreichende Kapazitäten
zur Erbringung der in der Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis beschriebenen Leistungen verfügen
wird;
— Auflistung von Referenzaufträgen der letzten drei Jahre vor der Bekanntmachung dieser Ausschreibung zu Leistungen,
die mit der zu erbringenden Leistung vergleichbar sind, nach Maßgabe von § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV, mit
Benennung des Auftraggebers und des Ansprechpartners (mit Telefon-Nr.), Beschreibung des
Leistungsumfanges (einschl. Leistungsmenge), und Ausführungszeitraum (nach näherer Maßgabe der
Vergabeunterlagen);
— Nachweis über die Zertifizierung gem. § 56 KrWG (Entsorgungsfachbetrieb) oder Einzelnachweise der
Zertifizierungsvoraussetzung/Fachkunde jeweils für die einzelnen zu erbringenden Leistungen. Ein evtl ausgestelltes Zertifikat kann als Scan eingereicht werden. Der Bieter kann sich auch auf die Zertifizierung oder den Nachweis der gleichwertigen Qualifikation des von ihm
benannten Unterauftragnehmers berufen, wenn er von diesem eine Verpflichtungs- und Haftungsererklärung
sowie den Nachweis der Zertifizierung des
Unterauftragnehmers als Entsorgungsfachbetrieb oder den Nachweis der gleichwertigen Qualifikation des
Unterauftragnehmers mit dem Angebot vorlegt;
— Angaben zum Entsorgungskonzept (einschl. Standorte und Betreiber der Verwertungsanlage(n),
Angaben zu den freien Kapazitäten für die Vertragslaufzeit in den Verwertungsanlage(n), Ausführungen
zur genehmigungsrechtlichen Zulässigkeit der Verwertungsanlage(n), Ausführungen zum vorgesehenen
Verwertungsverfahren, Beschreibung der etwaigen Verwertungswege für Rest- und Störstoffe, Erläuterungen
dazu, wie im Falle des Ausfalls der im Angebot benannten Verwertungsanlage(n)/Überhabestelle(n)
die Entsorgungssicherheit gewährleistet wird (d.h. einschl. Benennung von Ersatzanlage(n) und
Ersatzübergabestelle(n), ggf. Angaben zum Bestehen eines Ausfallverbundes); Beschreibung des
Transportvorgangs, einschließlich Angaben zur technischen Ausrüstung (mindestens eingesetzte
Transportfahrzeuge), sofern Übergabestelle nicht zugleich Verwertungsanlage ist);
— Mitteilung der Lage der vom Bieter benannten Übergabestelle (einschließlich Anschrift, Name des Betreibers)
und ein Ausdruck des Routenplaners (GoogleMaps;
https://www.google.de/maps), aus dem die (einfache)
Entfernung und Dauer der Wegstrecke vom Hauptdepot des Auftraggebers (Riedingerstraße 40, 86153
Augsburg) hervorgeht;
— ggf. Erklärung des Bieters zum Einsatz von Unterauftragnehmern, einschließlich Angaben dazu, wer für
bestimmte Leistungen als Unterauftragnehmer vorgesehen ist;
— für den Fall, dass sich der Bieter – ggf. auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft – zum Beleg seiner
Eignung auf dritte Unternehmen bezieht, ist ein Nachweis im Sinne von § 47 VgV zu führen (zum Beispiel
Verpflichtungs- und Haftungserklärung, siehe Formular „Verpflichtungserklärung“ in Anlage zum
Angebotsschreiben)