Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Unternehmensreferenzen
Geben Sie 3 Unternehmensreferenzen mit vergleichbaren Leistungen aus den vergangenen drei Jahren bei Unternehmen an, die hinsichtlich des Gegenstands der Vergabe vergleichbar mit der SBK sind. Bei Bietergemeinschaften gilt das für alle Mitglieder.
Machen Sie bei den Unternehmensreferenzen Angaben zu:
• Kurzbezeichnung
• Firmenname Referenzkunde
• Ansprechpartner und Kontaktdaten des Referenzkunden
• Branche
• Projektstatus
• Projektinhalte
• Besondere Herausforderungen
• Ziele und Ergebnisse bei der Leistungserbringung
• Erfolge bzw. Nutzen für den Kunden (aus Ihrer Sicht)
• Vergleichbarkeit
• GKV-Bezug (Sollte der Auftraggeber eine gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gewesen sein, gehen Sie auch auf folgende Aspekte ein:
- Besonderheiten aufgrund der Fachlichkeit der GKV.
- Anzahl der Versicherten beim Auftraggeber
• Auftragsvolumen in EURO (netto)
• Größe des Projektteams insgesamt und Personentage
• Anzahl eigene eingesetzte Projektmitarbeiter, deren Rollen und Personentage
• eingesetzte Projektmanagementmethodik;
GKV-Erfahrung
Bitte beschreiben Sie nachweisbar anhand von max. 10 Projekten, mit welchen Kassenarten Sie in den letzten drei Jahren zusammengearbeitet haben. Sollten mehr als 10 Projekte eingereicht werden, werden nur die ersten 10 Projekte bewertet.
Es sind zu jedem der 10 Projekte folgende Informationen anzugeben:
• Zeitraum mit Jahresangaben der Durchführung
• Kassenart
• Thema
• Projektumfang in Personentagen
• IT-Kernsystem der Kasse
Fachreferenzen
Es werden sechs Fachthemenbereiche (Fachreferenzen) vorgegeben, die von 2 verschiedenen „Senior Management Berater bzw. Partnern" als Fach- bzw. Projektreferenzen durchgeführt und abgeschlossen sein müssen.
Die SBK behält sich vor, die angegebenen Fachreferenzen im Wege der informationellen Kontaktaufnahme bei den jeweiligen Vertragspartnern (Kunde) zu überprüfen.
2.
Geben Sie davon je Mitarbeiterprofil „Senior Management Berater bzw. Partner“ drei Fachreferenzen (insgesamt 6) zu den genannten Fachthemenbereichen an.
3.
Eine Doppelung der Fachreferenzen in beiden Mitarbeiterprofilen ist nicht gestattet; doppelte Fachreferenzen werden mit "0 Punkte" bewertet.
4.
Die Fachreferenzen sollen ca. im Zeitraum der vergangenen 5 Jahre durchgeführt und abgeschlossen worden sein.
Die SBK behält sich vor, die angegebenen Referenzen im Wege der informationellen Kontaktaufnahme bei den jeweiligen Vertragspartnern (Kunde) zu überprüfen.
6 Fachreferenzen/Themenbereiche:
1. Prozessanalysen und -optimierungen: Dies umfasst das Aufnehmen von Prozessen im Ist sowie deren Optimierung zur Erhöhung der Produktivität.
2. Weiterentwicklung der Aufbau- und Ablauforganisation zur Erreichung von mehr Produktivität: Dies umfasst sowohl die Analyse als auch eine auf Managementebene tragfähige Umsetzung.
3. Weiterentwicklung des strategischen Controllings für die oberste Managementebene insgesamt und im Besonderen hinsichtlich Produktivität
4. Weiterentwicklung von Produktivitätskennzahlen zur Steuerung: Aufbau und Etablierung eines unternehmensweiten Steuerungsmodells
5. strategische Personalplanung auf oberster Managementebene, ausgerichtet an einem produktiven Ressourceneinsatz und unter Berücksichtigung von Unternehmensstrategie und Marktentwicklungen
6. Durchführung von qualitativen und quantitativen Benchmarks sowohl innerhalb der GKV als auch branchenübergreifend
Machen Sie bei den Fachreferenzen Angaben zu:
• Titel/ Bezeichnung gem. Titel der vorgegebenen und ausgewählten Fachreferenz/Fachthemenbereich
• Firmenname Referenzkunde
• Ansprechpartner und Kontaktdaten des Referenzkunden
• Branche
• Projektstatus
• Bezeichnung des Mitarbeiterprofils zum Zeitpunkt der Durchführung der Fachreferenz
• Projektinhalte
• Besondere Herausforderungen
• Ziele und Ergebnisse bei der Leistungserbringung
• Erfolge bzw. Nutzen für den Kunden (aus Ihrer Sicht)
• Vergleichbarkeit
• GKV-Bezug (Sollte der Auftraggeber eine gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gewesen sein, gehen Sie auch auf folgende Aspekte ein:
- Besonderheiten aufgrund der Fachlichkeit der GKV.
- Anzahl der Versicherten beim Auftraggeber
• Auftragsvolumen in EURO (netto)
• Größe des Projektteams insgesamt und Personentage
• Anzahl eigene eingesetzte Projektmitarbeiter, deren Rollen und Personentage
• eingesetzte Projektmanagementmethodik;
Mitarbeiterprofile (Senioritäten)
Benennen Sie ein Mitarbeiterprofil je Seniorität bzw. 2 Mitarbeiterprofile „Senior Managementberater bzw. Partner“ nach Erfahrungsklassen bzw. Seniorität., die regelmäßig im Kontext des Ausschreibungsgegenstands bei Ihren Kunden diese Rollen übernommen haben und noch heute übernehmen.
Bitte machen Sie Angaben zu
• Darstellung der Berufserfahrung sowie Aus− und Weiterbildungen (Hochschulabschluss, beruflicher Werdegang, Zertifizierungen, besondere erworbene Fachkenntnisse und Fähigkeiten etc. )
• Anzahl der Jahre in der derzeitigen Rolle
• 2 Projektreferenzen (in der derzeitigen Rolle)
1) Senior Management Berater bzw. Partner
Senior Management Berater bzw. Partner müssen mindestens 8 Jahre Branchen- oder Beratungserfahrung haben und umfangreiche Kenntnisse in der übergreifenden strategischen Beratung und Unterstützung zu Produktivitätsprojekten haben.
2) Analyst
Analysten müssen mindestens 5 Jahre GKV-Erfahrung und an mindestens 3 Projekten im GKV-Umfeld mitgearbeitet haben. Sie agieren als Unterstützung für die Senior Management Berater bzw. Partner für Analysen, Daten und Präsentationen.
3) Senior Berater bzw. Consultant
Senior Berater müssen mindestens 2 Jahre Erfahrung und Kenntnisse in der Leitung einzelner oder mehrerer Teilprojekte zu Produktivitätsprojekten haben.
4) Junior Berater bzw. Consultant
Junior Berater müssen mindestens 1 Jahr Erfahrung in der Planung, Konzeption und Umsetzung von Arbeitspaketen in Produktivitätsprojekten haben.
5) Senior Projektleiter
Senior Projektleiter müssen mindestens 3 Jahre praktische Erfahrung in ihrer Rolle in der Leitung von komplexen und interdisziplinären Projekten mit klassischen und agilen Methoden sowie in der Steuerung und Zusammenarbeit mit dem oberen Management haben.
Die Mitarbeiterprofile sind in einer möglichen Verhandlungsrunde persönlich vorzustellen