Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
- "Eigenerklärung zur Eignung für alle Unternehmen in Offenen Verfahren" (beinhaltet Angaben: zum Umsatz; zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; zu vergleichbaren, erbrachten Leistungen/Referenzen; zu Insolvenzverfahren und Liquidation; das Nichtvorhandensein schwerer Verfehlungen, Vorhandensein der erforderlichen Arbeitskräfte, Eintragung in das Berufsregister). Sollten Nachunternehmer zum Einsatz kommen, ist mit Angebotsabgabe ein Verzeichnis der Nachunternehmer (Formblatt 235) einzureichen. Die Verpflichtungserklärung (Formblatt 236), die "Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohnes" sowie die "Eigenerklärung zur Eignung in Offenen Verfahren" muss auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch den Nachunternehmer, vollständig ausgefüllt und unterschrieben, nachgereicht werden. Bei Bedarf können entsprechende Formulare abgefordert werden. Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes oder eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der für Sie zuständigen Berufsgenossenschaft, die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
- Eigenerklärung "Russland-Sanktionen"
- ggf. Eigenerklärung - Vertragspartner "Russland-Sanktionen"
- Mindestens 2 Referenzen sollen mit der hier ausgeschriebenen Leistung sowohl in Art, Komplexität und Größe vergleichbar und in mindestens 3 von 5 Jahren zwischen 2018 und 2022 ausgeführt worden sein. Die Eignung liegt vor, wenn der jährliche Auftragswert je Referenz bei mind. 200.000 € brutto pro Jahr liegt. Wichtig hierfür ist die Angabe des jährlichen Rechnungswerts, der Leistungszeit, die Beschreibung der konkret erbrachten Leistungen sowie die Angabe eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer. Zudem ist jeweils ein Referenzschreiben des Auftraggebers beizufügen.
- Erklärung über den Jahresumsatz des Gesamtunternehmens und der für die Leistungserbringung zuständigen regionalen Gesellschaft im Bereich Objektschutz und Veranstaltungssicherheit für Universitäten, Kultur- und Lehrbetriebe (netto, exklusive Umsatzsteuer) des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister des Ursprungs- oder Herkunftslandes bzw. Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung
- Erklärung zu Ausschlussgründen gem. § 123 und § 124 GWB.
- Aktuelle Auskunft einer Geschäftsbank des Bewerbers über die wirtschaftlichen Verhältnisse (z.B. Dauer der Geschäftsbeziehung), zur Kreditwürdigkeit (z.B. erkennbare Überschuldung) und zur Zahlungsfähigkeit.
- Kopie der Gewerbeanmeldung
- Tariftreueerklärung zum aktuellen Tarifvertrag im Wach- und Sicherheitsgewerbe
- Eigenerklärung über die Erlaubnis nach §34a GewO
- Bescheinigung der Sozialversicherungsbehörde über Entrichtung der Sozialbeiträge
- Nachweis über das Betreiben einer Notruf- und Serviceleitstelle mit VdS-Zertifizierung 3138
- Bescheinigung Finanzamt über Erfüllung aller steuerlichen Verpflichtungen
- Zertifikat der DIN 77200, ausgestellt durch eine hierfür zugelassene Akkreditierungsstelle
- Eigenerklärung zum Abschluss einer Betriebshaftpflicht- und Schlüsselversicherung mit folgenden Mindestversicherungssummen je Versicherungsfall (je Einzelschaden) bei Zuschlagserteilung:
a. Personenschäden (für die einzelne Person) - 5.000.000,00 €
b. Sachschäden - 5.000.000,00 €
c. Vermögensschäden sowie Schäden gemäß Bundesdatenschutzgesetz - 5.000.000,00 €
d. Beschädigung und Abhandenkommen (Verlust) bewachter Sachen - 5.000.000,00 €
e. Abhandenkommen (Verlust) von Schlüsseln/Codekarten - 250.000,00 €
Die versicherten Schäden (a bis e) sind einzeln, allein für den Auftraggeber und über die gesamte Vertragslaufzeit zu versichern.
- Eigenerklärung der Reaktionszeit bei Intervention in den Objekten Schloßbergmuseum, Burg Rabenstein, Depot Hainstraße und Landhaus Karl Schmidt-Rottluff im Regelfall spätestens nach 20 Minuten (auf Grundlage VDS 2172)
Soweit die Eignungsnachweise durch Präqualifizierung nachgewiesen werden können, ist dies alternativ möglich.