Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Seitens des Rohrbauunternehmens ist eine bis 31.12.2025 gültige Zulassung nach DVGW GW 301 (A), Gruppe G1 oder nach einem gleichwertigen Zertifizierungsverfahren erforderlich. Für abweichende, gleichwertige Zertifizierungsverfahren muss der Teilnehmer entsprechende Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit beifügen.
Zulassungsurkunde bitte als Anlage B beifügen.
Sofern die Zulassung früher als genannt ausläuft ist der Bieter verpflichtet, eine Verlängerung rechtzeitig zu beantragen.
Seitens des Tiefbauunternehmens ist eine bis 31.12.2025 gültige Zulassung nach DVGW GW 381 (A) oder nach einem gleichwertigen Zertifizierungsverfahren erforderlich. Für abweichende, gleichwertige Zertifizierungsverfahren muss der Bieter entsprechende Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit beifügen.
Diese Forderung gilt als nachgewiesen, wenn der Tiefbau durch den nach DVGW GW 301 (A) zertifizierten Fachbetrieb ausgeführt wird.
Zulassungsurkunde des Tiefbauunternehmens (DVGW GW 301 (A) bzw. DVGW 381 (A)) bitte als Anlage C beifügen.
Sofern die Zulassung früher als genannt ausläuft ist der Bieter verpflichtet, eine Verlängerung rechtzeitig zu beantragen.
Der Bieter erklärt anhand einer Eigenerklärung, dass sein Personal / sein Betrieb und/oder das Personal / der Betrieb der Subunternehmer über alle nach den einschlägigen Vorschriften erforderlichen Qualifikationen und im Zeitraum der Durchführung der Arbeiten gültigen Zertifikate und Zulassungen verfügt und er im Falle der Beauftragung die Zulassungsurkunden spätestens 3 Wochen vor Arbeitsaufnahmeunaufgefordert vorlegen wird.
Dies gilt insbesondere für
- gültige Schweißerzeugnisse nach DIN EN ISO 9606-1 (vormals DIN EN 287-1);
- gültige Schweißverfahrensprüfung nach DIN EN ISO 15614-1 und VdTÜV-Merkblatt 1052;
- WPS - Schweißanweisung für das vorgesehene Schweißverfahren nach DIN EN ISO 15609-1.
- Befähigungsnachweise des eingesetzten Personals für Umhüllung nach DVGW GW 15;
- Bescheinigung des eingesetzten Personals nach DVGW GW 129
- Zertifikat des Fachunternehmens für die Errichtung der Anlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes nach DVGW GW 11 (A);
Der Bieter erklärt, dass er rechtzeitig geeignete Subunternehmer beauftragt für alle Leistungen, die nicht von ihm selbst ausgeführt werden.
Für abweichende, gleichwertige Zertifikate muss der Bieter entsprechende Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit beifügen.
Der Bieter erklärt anhand einer Eigenerklärung, dass sein Personal / sein Betrieb und/oder das Personal / der Betrieb der Subunternehmer über alle nach den einschlä-gigen Vorschriften erforderlichen Qualifikationen und im Zeitraum der Durchführung der Arbeiten gültigen Zertifikate und Zulassungen verfügt und er im Falle der Beauf-tragung die Zulassungsurkunden spätestens 3 Wochen vor Arbeitsaufnahme unaufge-fordert vorlegen wird.
Dies gilt insbesondere für
- gültige Schweißerzeugnisse nach DIN EN ISO 9606-1 (vormals DIN EN 287-1);
- gültige Schweißverfahrensprüfung nach DIN EN ISO 15614-1 und VdTÜV-Merkblatt 1052;
- WPS - Schweißanweisung für das vorgesehene Schweißverfahren nach DIN EN ISO 15609-1.
- Befähigungsnachweise des eingesetzten Personals für Umhüllung nach DVGW GW 15;
- Bescheinigung des eingesetzten Personals nach DVGW GW 129
- Zertifikat des Fachunternehmens für die Errichtung der Anlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes nach DVGW GW 11 (A);
Der Bieter erklärt, dass er rechtzeitig geeignete Subunternehmer beauftragt für alle Leistun-gen, die nicht von ihm selbst ausgeführt werden.
Für abweichende, gleichwertige Zertifikate muss der Bieter entsprechende Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit beifügen.
Der Bieter erklärt anhand einer Eigenerklärung, dass sein Personal / sein Betrieb und/oder das Personal / der Betrieb der Subunternehmer über alle nach den einschlä-gigen Vorschriften erforderlichen Qualifikationen und im Zeitraum der Durchführung der Arbeiten gültigen Zertifikate und Zulassungen verfügt und er im Falle der Beauf-tragung die Zulassungsurkunden spätestens 3 Wochen vor Arbeitsaufnahme unaufge-fordert vorlegen wird.
Dies gilt insbesondere für
- gültige Schweißerzeugnisse nach DIN EN ISO 9606-1 (vormals DIN EN 287-1);
- gültige Schweißverfahrensprüfung nach DIN EN ISO 15614-1 und VdTÜV-Merkblatt 1052;
- WPS - Schweißanweisung für das vorgesehene Schweißverfahren nach DIN EN ISO 15609-1.
- Befähigungsnachweise des eingesetzten Personals für Umhüllung nach DVGW GW 15;
- Bescheinigung des eingesetzten Personals nach DVGW GW 129
- Zertifikat des Fachunternehmens für die Errichtung der Anlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes nach DVGW GW 11 (A);
Der Bieter erklärt, dass er rechtzeitig geeignete Subunternehmer beauftragt für alle Leistungen, die nicht von ihm selbst ausgeführt werden.
Für abweichende, gleichwertige Zertifikate muss der Bieter entsprechende Informationen zur Feststellung der Gleichwertigkeit beifügen.
Eigenerklärung über Referenzen - Bauleistungen
Es müssen je drei Referenzen sowohl für den Rohrbau als auch für den Tiefbau vor-liegen. Eine Referenz kann für beide Referenzarten herangezogen werden, wenn sowohl Rohrbau als auch Tiefbau durchgeführt wurde.
Die Referenzen für Rohrbau und Tiefbau sind bei Bewerbergemeinschaften von dem Teilnehmer vorzulegen, der das jeweilige Gewerk auch ausführen wird (siehe Seite 7 "Angaben zur Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft").
Mit der Einreichung dieses Teilnahmeantrages bestätigt der Bieter, die folgenden aufgeführten Referenzeigenschaften zu erfüllen. Zusätzlich ist eine Beschreibung der jeweiligen Referenzobjekte beizulegen. Die äußere Form ist frei, die hier aufgeführten Referenzeigenschaften müssen aufgelistet sein.
Für die Prüfung der Referenzobjekte sind die marktüblichen Angaben über die Referenz (Name und Kontakte des Referenzgebers, Projekttitel) erforderlich.
Referenzobjekte sind: Inbetriebgenommene Gastransportleitungen nach Gashochdruckleitungsverordnung oder Rohrfernleitungsverordnung.
Referenzeigenschaften für Rohrbau: 3 Referenzen
Es werden folgende zusätzliche Anforderungen gestellt:
Eigenständige (d h. als Auftragnehmer oder Teil einer Arbeitsgemeinschaft), betriebsfähige Ausführung des vollständigen Rohrbaus, in den letzten sechs Kalenderjahren (frühestens 01/2017)
- Design Pressure DP von min. 67,5 bar
- Nenndurchmesser von min. DN 800
- Länge von min. 10 km
- folgende Leistungen, wobei auch Leistungen von Subunternehmen anerkannt werden:
o Mindestens eine Referenz zur grabenlosen Querungen von Straßen oder Bahnen nach dem Bohr-Pressverfahren
o Mindestens eine Referenz zur grabenlosen Querung von Straßen oder Bahnen nach dem Mikrotunnelverfahren
- Zusätzlich für Bewerbungen im Los 1: Für die Sonderbaustrecke Enz ist mindestens eine Referenz zur grabenlosen Querung von Fließgewässern im DirectPipe-Verfahren erforderlich
- Zusätzlich für Bewerbungen im Los 2: Offene Kreuzung eines schiffbaren Gewässers (Bundeswasserstraße)
- Zusätzlich für Bewerbungen im Los 3: Offene Querungen von Fließgewässern (Düker) mit einer Länge zwischen den Unterbögen von mind. 20 m
Referenzeigenschaften für Tiefbau: 3 Referenzen
Es werden folgende zusätzliche Anforderungen) gestellt:
Eigenständige (d h. als Auftragnehmer oder Teil einer Arbeitsgemeinschaft), betriebsfähige Ausführung des vollständigen Tiefbaus in den letzten sechs Kalenderjahren (frühestens 01/2017)
- Nenndurchmesser von min. DN 800
- Länge von min. 10 km
- folgende Leistungen, wobei auch Leistungen von Subunternehmen anerkannt werden:
o Mindestens eine Referenz zu Erdarbeiten an Steilhängen mit einem Gefälle von mind. 20 %.
- Zusätzlich für Bewerbungen im Los 1: Für die Sonderbaustrecke Enz ist mindestens eine Referenz zur grabenlosen Querung von Fließgewässern im DirectPipe-Verfahren
- Zusätzlich für Bewerbungen im Los 2: Offene Kreuzung eines schiffbaren Gewässers (Wasserstraße)
- Zusätzlich für Bewerbungen im Los 3: Offene Querungen von Fließgewässern (Düker) mit einer Länge zwischen den Unterbögen von mind. 20 m