DL_23 - Oberflächenbehandlung diverser Panzersysteme und Baugruppen
Die Rahmenvereinbarung umfasst die Oberflächenvorbehandlung diverser Panzersysteme für die Jahre 2024 - 2026.Der prognostizierte Bedarf ist wie folgt auf die Panzersysteme und je Arbeitspaket verteilt:Arbeitspaket 1: besteht aus der Bearbeitung im Sponge-Jet-Verfahren und der anschließenden CO2-Trockeneisreinigung.Arbeitspaket 2: besteht aus der 2. CO2-Trockeneisreinigung unmittelbar vor der finalen Lackierung.Arbeitspaket 3: besteht aus der Bearbeitung im Sponge-Jet-Verfahren und der an-schließenden CO2-Trockeneisreinigung mit Abrechnung nach Aufwand auf Basis eines Stundenverrechnungssatzes.Arbeitspaket 4: besteht aus der zweiten CO2-Trockeneisreinigung unmittelbar vor der finalen Lackierung mit Abrechnung nach Aufwand auf Basis eines Stundenverrechnungssatzes.Die Arbeitspakete sind getrennt zu beauftragen und werden separat vergütet.In Ausnahmefällen kann vom Güteprüfdienst der Bundeswehr lediglich eine partielle Oberflächenbehandlung gefordert sein. Diese partielle Oberflächenbehandlung ist vom AN auf Basis des vereinbarten Stundenverrechnungssatzes nach Aufwand abzurechnen. Der Aufwand ist vor Arbeitsbeginn der Maßnahme vom AN anzuzeigen und von dem Bevollmächtigten des AG freizugeben. Daraus ergeben sich die folgenden Arbeitspakete:Für die jeweiligen Arbeitspakete ergeben sich die folgenden prognostizierten Mengen und Stunden pro Jahr:Arbeitspaket 1: 24 LeistungseinheitenArbeitspaket 2: 47 LeistungseinheitenArbeitspaket 3: 130 StundenArbeitspaket 4 ist nochmals mit folgenden Stunden und Mengen pro Jahr unterteilt:- Trockeneisreinigen nach Aufwand: 8 Stunden- Trockeneisreinigen Abschleppseile: 47 Leistungseinheiten- Trockeneisreinigen Hubwindenseile BPz 2: 7 Leistungseinheiten- Trockeneisreinigen Hubwindenseile BPz 3: 3 Leistungseinheiten- Trockeneisreinigen Hauptwindenseile: 13 LeistungseinheitenDie Fahrzeuge werden durch den AG auf dem Transportwagen (MAFI) teildemontiert d.h. ohne Laufwerk (Kette, Laufrollen, Kettenblenden, Schwingen und weiterer div. Baugruppen), Triebwerk und Räumschild zur Oberflächenvorbehandlung bereitgestellt. Die zum System gehörige Motorraumabdeckung und Auslegerarm sind vorab vom Fahrzeug demontiert und werden separat zur Oberflächenvorbehandlung bereitgestellt. Der Aufwand für die Oberflächenvorbehandlung der Motorraumabdeckung und des Auslegerarms ist mit der pauschalen Vergütung für das jeweilige Gesamtsystem abgegolten. Die am Fahrzeug vorhandenen Schraubenbohrungen der o.g. Fahrzeugtypen (zirka 40 Bohrungen pro System) werden von der Systeminstandsetzung im Zuge der Demontage mit geeigneten Hilfsmitteln bereits verschlossen bzw. geschützt.Hinweis: Die Schichtdicke der zu entfernenden Grundierung/Lackierung liegt zwischen 1 mm bis 1,5 mm.Sollte die geschilderte Anzahl von Systemen nicht bis zum 31.12.2026 vollständig abgearbeitet worden sein, verpflichtet sich der Auftragnehmer - wenn der Auftraggeber ihn hiermit bis zum 31.10.2026 beauftragt -, die Leistung für die noch offene Menge zu erbringen.Die Vertragslaufzeit verlängert sich entsprechend bis alle restlichen Systeme abgearbeitet sind, längstens aber bis zum 31.12.2027 - je nachdem welcher Fall zuerst eintrifft.Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Auslösen der Option, selbst wenn Systeme noch abgearbeitet werden könnten.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2023-11-21.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2023-10-17.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2023-10-17
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Auftragsbekanntmachung
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