Die Stadt Hoyerswerda ist eine große Kreisstadt im Landkreis Bautzen. Sie liegt in der Ober-lausitz etwa 35 km von Cottbus entfernt und ca. 55 km nordöstlich von Dresden und darüber hinaus im sorbischen Siedlungsgebiet. Die Stadt Hoyerswerda gehört mit Bautzen und Gör-litz zum oberzentralen Städteverbund. Die Stadt genießt seit dem 15. Jahrhundert Stadtrecht und erfuhr insbesondere nach Ende des 2. Weltkrieges eine rasante Bevölkerungsentwick-lung auf ca. 70.000 Einwohner. Diese Entwicklung setzte sich nach der Wende leider nicht fort. Vielmehr erfuhr Hoyerswerda einen starken Bevölkerungsrückgang. In den folgenden Jahren kam es zu Eingemeindungen kleinerer Umlandgemeinden, weshalb die Bevölkerung derzeitig bei ca. 33.000 Einwohnern liegt. Der erhebliche Bevölkerungsrückgang war vor allem durch die wirtschaftlichen Veränderungen in der Region nach der Wende bedingt.
Nicht zuletzt, um Hoyerswerda für die Bevölkerung neu attraktiver zu gestalten, soll es wei-ter zum Ausbau bzw. der Sanierung vorhandener auch kultureller Begegnungsstätten kom-men.
Die Lausitzhalle ist ein Kultur- und Tagungszentrum in der Neustadt von Hoyerswerda. Sie wurde zunächst als Betriebskulturstätte des Gaskombinats „Schwarze Pumpe“ errichtet und verfügt über 828 Sitzplätzen.
Die Planungen für die Lausitzhalle begannen bereits in den 60iger Jahren und wurden dann ab 1976 umgesetzt. Erst in den Jahren 1984 und 1985 wurden die Arbeiten mit der Errich-tung des Saalbaukörpers (Bauteil I) und des Verwaltungstraktes (Bauteil II) bestehend aus Forumsaal, Gastronomie und Büros, abgeschlossen. Im Jahr 1985 wurde die Lausitzhalle als „Haus der Berg- und Energiearbeiter“ an die Bürger der Stadt Hoyerswerda und des Umlan-des zur Nutzung übergeben.
Nach der politischen Wende 1989 eröffneten sich einerseits für den Veranstaltungsbereich mit dem Großem Saal neue attraktive Möglichkeiten für das kulturelle Leben. Dem standen jedoch auch markwirtschaftliche Veränderungen gegenüber, die dazu führten, dass wesentli-che Teile der Büros und Verwaltungsbereiche im Bauteil II durch häufig wechselnde Nutzer genutzt wurden und es zwischenzeitlich zu erheblichem Leerstand kam.
In den Jahren 2009 und 2010 wurden Teile des Verwaltungstraktes für die Nutzung durch die städtische Musik- und Volkshochschule umgebaut.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2023-09-29.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2023-08-30.
Auftragsbekanntmachung (2023-08-30) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Name: SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH
Postanschrift: Bautzener Allee 32 a
Postort: Hoyerswerda
Postleitzahl: 02977
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 3571469900📞
E-Mail: info@swh-hy.de📧
Fax: +49 3571469919 📠
Region: Bautzen🏙️
URL: https://www.swh-hy.de🌏 Kommunikation
Dokumente URL: https://www.evergabe.de/unterlagen/2813589/zustellweg-auswaehlen🌏
Teilnahme-URL: https://www.evergabe.de🌏 Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere Art:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.”
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Elektroplanungsleistungen für das Vorhaben „Lausitzhalle-kultureller Leuchtturm der Region mit Zukunft
01/2023”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros📦
Kurze Beschreibung:
“Die Stadt Hoyerswerda ist eine große Kreisstadt im Landkreis Bautzen. Sie liegt in der Ober-lausitz etwa 35 km von Cottbus entfernt und ca. 55 km...”
Kurze Beschreibung
Die Stadt Hoyerswerda ist eine große Kreisstadt im Landkreis Bautzen. Sie liegt in der Ober-lausitz etwa 35 km von Cottbus entfernt und ca. 55 km nordöstlich von Dresden und darüber hinaus im sorbischen Siedlungsgebiet. Die Stadt Hoyerswerda gehört mit Bautzen und Gör-litz zum oberzentralen Städteverbund. Die Stadt genießt seit dem 15. Jahrhundert Stadtrecht und erfuhr insbesondere nach Ende des 2. Weltkrieges eine rasante Bevölkerungsentwick-lung auf ca. 70.000 Einwohner. Diese Entwicklung setzte sich nach der Wende leider nicht fort. Vielmehr erfuhr Hoyerswerda einen starken Bevölkerungsrückgang. In den folgenden Jahren kam es zu Eingemeindungen kleinerer Umlandgemeinden, weshalb die Bevölkerung derzeitig bei ca. 33.000 Einwohnern liegt. Der erhebliche Bevölkerungsrückgang war vor allem durch die wirtschaftlichen Veränderungen in der Region nach der Wende bedingt.
Nicht zuletzt, um Hoyerswerda für die Bevölkerung neu attraktiver zu gestalten, soll es wei-ter zum Ausbau bzw. der Sanierung vorhandener auch kultureller Begegnungsstätten kom-men.
Die Lausitzhalle ist ein Kultur- und Tagungszentrum in der Neustadt von Hoyerswerda. Sie wurde zunächst als Betriebskulturstätte des Gaskombinats „Schwarze Pumpe“ errichtet und verfügt über 828 Sitzplätzen.
Die Planungen für die Lausitzhalle begannen bereits in den 60iger Jahren und wurden dann ab 1976 umgesetzt. Erst in den Jahren 1984 und 1985 wurden die Arbeiten mit der Errich-tung des Saalbaukörpers (Bauteil I) und des Verwaltungstraktes (Bauteil II) bestehend aus Forumsaal, Gastronomie und Büros, abgeschlossen. Im Jahr 1985 wurde die Lausitzhalle als „Haus der Berg- und Energiearbeiter“ an die Bürger der Stadt Hoyerswerda und des Umlan-des zur Nutzung übergeben.
Nach der politischen Wende 1989 eröffneten sich einerseits für den Veranstaltungsbereich mit dem Großem Saal neue attraktive Möglichkeiten für das kulturelle Leben. Dem standen jedoch auch markwirtschaftliche Veränderungen gegenüber, die dazu führten, dass wesentli-che Teile der Büros und Verwaltungsbereiche im Bauteil II durch häufig wechselnde Nutzer genutzt wurden und es zwischenzeitlich zu erheblichem Leerstand kam.
In den Jahren 2009 und 2010 wurden Teile des Verwaltungstraktes für die Nutzung durch die städtische Musik- und Volkshochschule umgebaut.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 2 348 687 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Bautzen🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Hoyerswerda, DE
Beschreibung der Beschaffung:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Dauer
Datum des Beginns: 2023-12-15 📅
Datum des Endes: 2024-03-30 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Informationen über Optionen
Optionen ✅
Beschreibung der Optionen:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.”
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Bedingungen für die Teilnahme
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2023-09-29
12:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2023-10-05 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2023-12-15 📅
“Wegen der Einzelheiten wird auf die mitveröffentlichten Ausschreibungsunterlagen verwiesen.” Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
Postanschrift: Braustraße 2
Postort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 3419970📞
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de📧
Fax: +49 3419971049 📠
URL: http://www.lds.sachsen.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auf-tragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschrif-ten, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der Auftraggeberin innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin über das Nachrichtenportal bei www.eVergabe.de zu rügen. Die Frist beginnt mit der Kenntnis des Vergabeverstoßes und endet mit Ablauf des zehnten Kalendertages, spätestens jedoch mit Ablauf der in der Be-kanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Abgabe des Teilnahmean-trags. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach Ablauf dieser Frist Vergabeverstöße, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht mehr gerügt werden können. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auf-traggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB). Die Auftraggeberin informiert im Sinne des § 134 GWB spätestens 10 Kalendertage vor dem Vertragsschluss denjenigen bzw. diejenigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Die Mitteilungen erfolgen ausschließlich auf www.eVergabe.de an den Bieter. Mit der Ab-gabe des Teilnahmeantrags erklärt sich der Bieter damit einverstanden und verpflichtet sich, dass der Schriftverkehr ausschließlich über www.eVergabe.de erfolgt, und zwar auch in Be-zug auf die Mitteilung über beabsichtigte Rechtsbehelfe seitens des Bieters. Weiterhin erklärt sich der Bieter einverstanden, dass den nichtberücksichtigten Bietern der Name des erfolgreichen Bieters mitgeteilt wird.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
Postanschrift: Braustraße 2
Postort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 3419970📞
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de📧
Fax: +49 3419971049 📠
URL: http://www.lds.sachsen.de🌏
Quelle: OJS 2023/S 169-531315 (2023-08-30)