Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
3.1 Referenzliste
Referenzliste zu mindestens einem, maximal fünf integrierten Rahmenplänen, integrierten städtebaulichen Konzepten oder Vergleichbarem von städtischen Teilräumen, bei denen vorzugsweise auch Konzepte zu den Themen Klimaneutralität oder Klimaschutz und Klimawandelanpassung und nachhaltige Mobilität erstellt wurden der letzten bis zu acht Jahre (Jahr der Projektfinalisierung) einschließlich einer Kurzbeschreibung, Angabe des Auftraggebers / der Auftraggeberin, eines Ansprechpartners / einer Ansprechpartnerin und der Auftragssumme.
3.2 Referenzprojekt integrierte räumliche Planung
Detaillierte Darstellung genau eines Referenzprojektes mit Finalisierung in den letzten acht Jahren von integrierten Rahmenplänen, städtebaulichen Konzepten oder Vergleichbarem von städtischen Teilräumen bei denen gleichermaßen vertiefend Konzepte zu den Themen Klimaneutralität oder Klimaschutz und Klimawandelanpassung und nachhaltige Mobilität erstellt wurden einschließlich Angabe des Auftraggebers, eines Ansprechpartners und der Auftragssumme; Darstellung: bis zu zwei DIN A3 Seiten und einem DIN A4 Deckblatt in Text und Bild. Das Referenzprojekt muss strategische Ziele oder Leitlinien, einen Raumbezug in Form eines Rahmenplanes oder vergleichbaren Planes und vorzugsweise vertiefende Teilpläne oder Konzepte zu den Themen Klimaneutralität oder Klimaschutz und Klimawandelanpassung oder nachhaltige Mobilität beinhalten.
3.3 Referenzprojekt nachhaltige Mobilität
Detaillierte Darstellung genau eines Referenzprojektes mit Finalisierung in den letzten acht Jahren aus dem Bereich Verkehr und nachhaltige Mobilität. Das Referenzprojekt soll vorzugsweise eine makroskopische Verkehrsuntersuchung, ein Mobilitätskonzept mit Maßnahmen für alle Verkehrsarten (Motorisierter Individualverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr, Fuß- und Radverkehr und Wirtschaftsverkehr) zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität sowie eine Umsetzung in städtebauliche Planungskonzepte beinhalten.
3.4 Referenzprojekt Beteiligung und Management
Detaillierte Darstellung genau eines Referenzprojektes mit Finalisierung in den letzten acht Jahren aus dem Bereich Prozesssteuerung und Öffentlichkeitsbeteiligung von Stadtentwicklungsprozessen, maximal drei DIN A4 Seiten und eine DIN A4 Seite Deckblatt)
3.5 Zusammenarbeit
Darstellung der Erfahrungen (Anzahl Projekte) des Bewerbers / der Bewerberin oder der Gemeinschaft von Bewerbenden in der Zusammenarbeit mit kommunalen Auftraggebenden oder andere als kommunale Auftraggebende darzulegen über Projektname, Angabe des Auftraggebers / der Auftraggeberin, eines Ansprechpartners / einer Ansprechpartnerin
3.6 Qualifikation Fachpersonal
Angaben über geeignetes Fachpersonal zur Umsetzung der benannten Ziele und Aufgaben und über die Interdisziplinarität aller Teampartner und Teampartnerinnen und der von ihnen abgedeckten Fachrichtungen, zum Beispiel dargestellt in einem Organigramm und via Lebenslauf, die Projektleitung ist zu kennzeichnen. Für die Projektleitung ist die Berufserfahrung als Projektleitung nachzuweisen.
Zwingend erforderlich ist die planerische Ausrichtung des Bewerbers / der Bewerberin / der Gemeinschaft der Bewerbenden in den Fachdisziplinen Raum-, oder Stadtplanung, Mobilitäts- und Verkehrsplanung oder vergleichbare Disziplinen. Ebenso ist die Qualifikation eines Moderators oder einer Moderatorin zwingend. Ergänzend sind die Fachdisziplinen Architektur, Klimatologie, Geografie, Landschaftsarchitektur oder Sozialwissenschaften wünschenswert.
3.7 Technische Anforderungen
IT-Eigenerklärung, dass der Bieter/die Bietergemeinschaft über die für die Leistungserbringung erforderliche Ausstattung verfügt. In der Eigenerklärung sind die Programme zu benennen, die bei der späteren Leistungserbringung eingesetzt werden, und deren Funktionen in Bezug auf das ausgeschriebene Projekt anzugeben.
4. Falls zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung
bei Bildung einer Bietergemeinschaft, inklusive Angabe eines Bevollmächtigten Vertreters (federführend), unterzeichnet von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
5. Falls zutreffend: Nachunternehmererklärung
Bei Einsatz eines / mehrerer Nachunternehmer, um die Eignung des Bewerbers beziehungsweise der Bewerber-/Bietergemeinschaft nachzuweisen.
Für jeden der vorgesehenen Nachunternehmer sind die unter Punkt 1. - 3. Genannten Nachweise und Erklärungen vorzulegen.