Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Qualifikationen:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Darüber hinaus hat der Bewerber zum Nachweise seiner Fachkunde folgende Angaben zu machen:
- Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gemäß § 6a Abs. 2 Nr. 1 - 9 VOB/A
- Gültige Prüfbescheinigung nach DVGW GW 330 für Schweißarbeiten
- Gültige Prüfbescheinigung nach DVGW GW 331 für Schweißaufsicht
- akkreditierte Zertifizierung der Gruppe Wasser von Bauunternehmen nach den DVGW-Arbeitsblättern GW 301, GW 302 und GW 381 zum Nachweis der Einhaltung aller einschlägigen Anforderungen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Berufsgenossenschaft, Finanzamt und Krankenkassen
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister
- Der AN hat nachzuweisen, dass er im TW-Leitungsbau jeweils vergleichbare Projekte ausgeführt hat und über entsprechende Erfahrungen und Zulassungen verfügt.
13) Drei qualifizierte Referenzen sowie mit der ausgeschriebenen Maßnahme in Größe und Art vergleichbare
Referenzen, 4 für Trinkwasser
Referenzen Fernwärme (nicht älter als 5 Jahre) mit folgenden Inhalten:
— Rohrleitungsbau Fernwärme als Einzelrohr und Doppelrohr in der Dimension größer DN100
— AGFW-Zulassung,
— Bezeichnung des Objektes,
— Bauherr/Auftraggeber/Referenzgeber (einschl. Anschrift, Tel-Nr., Ansprechpartner),
— Angabe der vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, Arge- Partner oder Nachunternehmer),
— Ort der Ausführung,
— Ausführungszeiten (Leistungsbeginn, Fertigstellung),
— Stichwortartige Benennung des erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges und der Angabe der ausgeführten Mengen,
— Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,
— Auftragswert sowie Kostenentwicklung der beschriebenen Leistung,
— Stichwortartige Beschreibung der besonderen Anforderungen,
4 Referenzen Druckrohrleitungsbau (Trinkwasser)(nicht älter als 5 Jahre):
• 2 Referenzen für Druckrohrleitungsbau DN500 oder größer für die Trinkwasserversorgung. (Länge mindestens 200m)
• 2 Referenzen für grabenlose Querung für Druckrohrleitung DN 500 oder größer (Länge mindestens 25 m)
Mindestens eine Referenz sollten Leistungen für einen öffentlichen Auftraggeber sein, deren Bauleistungen nach Maßgabe der VOB/A vergeben wurden.
mit folgenden Inhalten:
— Bezeichnung des Objektes,
— Bauherr/Auftraggeber/Referenzgeber (einschl. Anschrift, Tel-Nr., Ansprechpartner),
— Angabe der vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, Arge- Partner oder Nachunternehmer),
— Ort der Ausführung,
— Ausführungszeiten (Leistungsbeginn, Fertigstellung),
— Stichwortartige Benennung des erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges und der Angabe der ausgeführten Mengen,
— Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer,
— Auftragswert der beschriebenen Leistung,
— Stichwortartige Beschreibung der besonderen Anforderungen,
14) Kurzbeschreibung der technischen Ausrüstung (Maschinenpark, Leistungsfähigkeit), Angabe der beruflichen Qualifikation der Mitarbeiter, Angabe zur Qualitätskontrolle