Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Fachplanung HLS für die Erweiterung der IGS Kreideberg, Thorner Straße 14 in 21339 Lüneburg”
Produkte/Dienstleistungen: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen📦
Kurze Beschreibung:
“Neubau eines Oberstufengebäudes an der IGS Kreideberg, mit involvierten Stadtteilhaus KredO+. Die Anbindung geschieht über öffentliche Leitungen.”
Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 6 500 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Lüneburg, Landkreis🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: IGS Kreideberg, Thorner Straße 14, 21339 Lüneburg
Beschreibung der Beschaffung:
“Die Planungsaufgabe besteht darin die IGS Kreideberg um einen Trakt zu erweitern.
Die Umsetzung soll nach Grobzeitenplan durchgeführt werden.
Gem. einer...”
Beschreibung der Beschaffung
Die Planungsaufgabe besteht darin die IGS Kreideberg um einen Trakt zu erweitern.
Die Umsetzung soll nach Grobzeitenplan durchgeführt werden.
Gem. einer Kostenschätzung belaufen sich die geschätzten Kosten für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme auf brutto ca. 7.600.000 €. Das zu erwartende Gesamthonorar befindet sich über dem Schwellenwert, ab dem vor einer Beauftragung der Planungsleistung ein VgV- Verfahren durchzuführen ist. Die Beauftragung der Planungsleistung erfolgt stufenweise.
Eine detaillierte Beschreibung findet sich anbei (Projektbeschreibung)
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, und alle Kriterien werden nur in den Auftragsunterlagen genannt
Dauer
Datum des Beginns: 2023-09-01 📅
Datum des Endes: 2025-09-01 📅
Umfang der Beschaffung
Informationen über die Fonds der Europäischen Union: Ix
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (einfache Kopie reicht aus)oder vergleichbare...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (einfache Kopie reicht aus)oder vergleichbare Bescheinigung eines anderen EU-Mitgliedsstaats (nicht älter als 6 Monate gerechnet ab dem unter IV.2.2) genannten Datum). Soweit die Bescheinigung zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge noch nicht vorliegt, ist mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass diese unverzüglich beantragt wurde. Diese ist nachzureichen, sobald sie vorliegt, spätestens mit Abgabe des Angebots.
2. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber seine Verpflichtungen zur Zahlung der Beiträge zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt.
3. Unterschriebene Eigenerklärungen:
- ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen ein Bewerber in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet einschließlich der Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt. Es gelten insoweit ferner die in VI.3 Nr. 4 genannten Anforderungen.
- über die erfolgte bzw. nicht erfolgte rechtskräftige Verurteilung wegen der in § 123 Abs. 1 Ziff. 1-10 u. Abs. 2 GWB genannten Straftatbestände (zwingende Ausschlussgründe) unter Benennung der Person(en), die rechtskräftig verurteilt worden ist (sind).
- über das Vorliegen der in § 124 Abs. 1 Ziff. 1-9 GWB genannten (fakultativen) Ausschlussgründe (laufendes Insolvenzverfahren / Liquidation bzw. gleichartige Verfahren anderer Staaten bzw. Einstellung der Tätigkeit; rechtskräftige Verurteilung aus Gründen, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen (z. B. Betrug, Untreue), Vorliegen bzw. Nichtvorliegen einer schweren Verfehlung (z. B. gegen Auflagen eingestellte Ermittlungsverfahren betreffend die berufliche Zuverlässigkeit, aufgrund vertraglicher Pflichtverletzungen außerordentlich gekündigte Vertragsverhältnisse).
Die unter 1. bis 3. geforderten Nachweise werden bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied gefordert. Falsche Angaben führen zum Ausschluss.
Der Bewerber muss die Eignung mit dem Nachweis eines Diploms, bzw. Bachelor-/Masterabschluss im Bereich
der technischen Gebäudeausrüstung (HLS) nachweisen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Technische und berufliche Fähigkeiten
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieurinnen und Ingenieure im Bereich Sanitär / Heizung / Lüftung / MSR / TA
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Aktueller Nachweis (nicht älter als 6 Monate gerechnet vom Abgabetermin des Teilnahmeantrags)...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Aktueller Nachweis (nicht älter als 6 Monate gerechnet vom Abgabetermin des Teilnahmeantrags) eines
Haftpflichtversicherers (nicht des Maklers) über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme von mindestens 500.000,00 € für Personen- sowie Sach- und Vermögensschäden(im Falle
der Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis von jedem Mitglied einzeln zu erbringen) bzw.
verbindliche Bestätigung eines Haftpflichtversicherers (nicht eines Maklers), dass spätestens zwei Wochen
nach Auftragserteilung eine Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen zur Verfügung
stehen wird (im Falle der Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist dieser Nachweis gemeinsam zu erbringen).
Wird der Nachweis über die Berufshaftpflicht nach Maßgabe der vorstehenden Anforderungen ggf. auch auf
Nachfordern hin nicht erbracht, wird das Angebot ausgeschlossen. Die Vorlage von Kopien ist ausreichend.
Bietergemeinschaften:
Bei Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
unterschriebene Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung im Auftragsfall unter Benennung eines
bevollmächtigten Vertreters im Original einzureichen.
Gibt ein Bieter ein eigenes Angebot ab und ist dieser zugleich Mitglied einer Bietergemeinschaft, so werden
beide Angebote nicht berücksichtigt.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen über die Reduzierung der Anzahl von Lösungen oder Angeboten während der Verhandlungen oder des Dialogs
Rückgriff auf ein gestaffeltes Verfahren, um die Zahl der zu erörternden Lösungen oder zu verhandelnden Angebote schrittweise zu verringern
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2023-06-01
09:45 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2023-07-01 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2023-09-01 📅
“1. Interessenten registrieren sich einmalig auf der Vergabeplattform „subreport ELViS“. Über diese Registrierung
werden die Interessenten informiert, falls...”
1. Interessenten registrieren sich einmalig auf der Vergabeplattform „subreport ELViS“. Über diese Registrierung
werden die Interessenten informiert, falls weitere Informationen an die Bewerber, z. B. auch in Form von
Bewerberfragen und -antworten, bekanntzugeben sind.
2. Den Teilnahmeanträgen ist ein Anschreiben des Bewerbers voranzustellen. Dieses hat im Betreff die
Formulierung „Antrag auf Teilnahme am Bewerbungs- / Auswahlverfahren für Planungsleistungen
(Fachplanung Sanitär/Heizung/Lüftung/MSR/TA) für die Baumaßnahme „Neu- und Umbau der Christiani
Schule zur IGS Kreideberg, Lüneburg – Fachplanung HLS“ sowie die Submissionsnummer E17828819 zu enthalten.
Im Anschreiben hat der Bewerber folgende Erklärung zwingend abzugeben: „Ich / Wir bewerbe(n) mich /
uns für die Teilnahme am Bewerbungs- /Auswahlverfahren für die im Betreff genannten Planungsleistungen
und – im Falle der Auswahl – am späteren Verhandlungsverfahren sowie um die Beauftragung für die
genannten Planungsleistungen“. Das Anschreiben hat ferner eine Übersicht über die beigefügten Anlagen in der
Reihenfolge der Vergabebekanntmachung zu enthalten.
Das Anschreiben ist im Original zu unterzeichnen, bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft, unbeschadet der Verpflichtung nach III.2.2) Hinweis: Teilnahmeanträge, die die
vorstehend geforderte Erklärung nicht enthalten, werden nicht weiter berücksichtigt.
Die Teilnahmeanträge müssen spätestens zu dem unter IV.2.2) festgelegten Termin elektronisch über die
Vergabeplattform „Subreport ELViS“ eingereicht werden.
Eine Einreichung per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig
3. Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist zusätzlich eine im Original von allen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, aus der sich die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergibt. Es wird nochmals auf die Vorgaben in III.2.2) und III.1.1) hingewiesen,
wonach bestimmte Erklärungen / Nachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen sind.
Die Erklärungen zur Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft
(Referenzen, Umsatzzahlen etc.) werden kumulativ berücksichtigt.
4. Beabsichtigt der Bewerber, sich bei der Erfüllung des Auftrags der Kapazitäten Dritter zu bedienen, so ist
dieser bzw. sind diese im Teilnahmeantrag zu benennen. Dritter in diesem Sinne ist jeder, der nicht Bewerber
ist, also insbesondere Nachunternehmer, verbundene Unternehmen oder Gesellschafter des Bewerbers.
Die Eignung (III.1.2 und III.1.3) des bzw. der Dritten muss im Teilnahmeantrag mit denselben Nachweisen
und in demselben Umfang belegt werden, wie dies auch für die Eignung des Bieters verlangt wird, allerdings
beschränkt auf den Leistungsteil, den der Dritte übernehmen soll. Soweit der Bewerber unter Berücksichtigung
vorstehender Vorgaben Nachweise und Erklärungen des Dritten zur Eignung beibringt, ist insoweit die Eignung
des Bewerbers selbst nachgewiesen (kumulative Berücksichtigung).
Mit dem Teilnahmeantrag sind ferner folgende Eigenerklärungen des Dritten einzureichen:
- Ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und von Beiträgen zur
Sozialversicherung;
- über die erfolgte oder nicht erfolgte rechtskräftige Verurteilung wegen der in § 123 Abs. 1 Ziff. 1-10 u. Abs. 2
GWB genannten Straftatbestände und Benennung der Person(en), die rechtskräftig verurteilt worden ist / sind,
- über das Vorliegen der in § 124 Abs. 1 Ziff. 1-9 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe (vgl. III.1.1),
Nr. 3, vierter Spiegelstrich).
Liegt in der Person des Dritten ein Ausschlussgrund (etwa nach § 123 Abs. 1 GWB) vor, führt dies zum
Ausschluss des Bewerbers. Dies gilt auch im Falle falscher Angaben.
Wird der Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, hat er mit dem Angebot eine im Original unterzeichnete
Verpflichtungserklärung des jeweiligen Dritten vorzulegen. Dieser Verpflichtungserklärung muss entnommen
werden können, dass sich der Dritte gegenüber dem Auftraggeber verpflichtet, dem Bieter im Fall der
Beauftragung seine Kapazitäten in dem im Teilnahmeantrag benannten Umfang zur Verfügung zu stellen.
5. Die nach II.2.14) geforderten Erklärungen und Nachweise sind, sofern nicht ausdrücklich etwas Anderes
zugelassen ist, mit dem Teilnahmeantrag, spätestens zu dem in IV.2.2) genannten Termin vorzulegen.
Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist nicht vorgelegt
wurden, können auf Anforderung des Auftraggebers innerhalb einer Frist von sechs Kalendertagen
nachgereicht werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Anforderung, es sei denn,
der Bewerber weist nach, dass er die Aufforderung erst später erhalten hat. Werden auf diese Weise
nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag
ausgeschlossen.
6. Die namentliche Angabe des vorgesehenen Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters im
Teilnahmeantrag ist bindend. Die Projektleiter können im Verhandlungsverfahren (und in der späteren
Vertragsdurchführung) nur unter der Voraussetzung der mindestens gleichen Eignung ausgetauscht werden.
In diesem Falle ist der Eignungsnachweis des neu zu benennenden Projektleiters bzw. stellvertretenden
Projektleiters gleichzeitig mit dem Austausch zu erbringen.
7. Der Vertragsschluss steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der für die Planungs- und Bauleistungen
erforderlichen Haushaltsmittel.
8. Nach derzeitigem Projektzeitenplan erfolgt die Auftragsverhandlung mit den ausgewählten Bietern voraussichtlich im Juni
2023. Der genaue Termin wird den ausgewählten Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name:
“Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung”
Postanschrift: Auf der Hude 2
Postort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 4131/151334-1336📞
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de📧
Fax: +49 4131/151943 📠
URL: http://www.mw.niedersachsen.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1. Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1. Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf zur Frist der Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
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Quelle: OJS 2023/S 089-275803 (2023-05-03)