Die Stadtwerke Nagold betreiben seit dem Jahr 2003 das zentrumnahe Parkdeck
„Innenstadt Ost“ mit derzeit klassischen gebührenpflichten 103 Parkplätzen für
PKW. Die beiden Ein und Ausfahrtmöglichkeiten zum und aus dem Parkdeck sind
über Schranken geregelt. Das Bezahlen der Parkgebühren erfolgt am
Kassenautomat mit Bargeld oder mit Karte.
Aus dem vergangenen Jahrzehnt stammen Überlegungen das Parkdeck um weitere
PKW Stellplätze zu erweitern.
Infolge geänderten Anforderungen an Mobilitätskonzepte für die Zukunft u.a.
ausgelöst durch Klimaveränderungen, den rapiden Anstieg der Energiekosten und
Forderungen aus der Umweltgesetzgebung hat sich die Stadt Nagold der Thematik
angenommen und möchte die ursprünglich reine Erweiterung des Parkdecks als
Abstellfläche für PKW zu einer innenstadtnahen Mobilitätsdrehscheibe
weiterentwickeln.
Der Altbestand des Parkdecks und die neu zu entwickelnde Fläche sollen einer
multimodalen Nutzung zugeführt werden.
Der Standort zeichnet sich zum einen wegen seiner fußläufigen Innenstadtnähe,
wie auch zu seiner ebenfalls fußläufigen Nähe zum Zentralen Omnibusbahnhof und
zum Stadtbahnhof (Regionalzug) Innenstadt aus.
Neben den zentralen Themen als Standort für die Anbindung der Nutzer zum Zug,
Bus, der Innenstadt und der Parkraumbereitstellung für (E-)PKW, (E-)Roller, (E-
)Bikes mit der dafür notwendigen Bereitstellung der (E) Ladeinfrastruktur (nach
Vorgaben der GEIG Verordnung) für die Pendler, Besucher, Anwohner, Shopper
und Touristen gilt es noch weitere umweltrelevante Gesichtspunkte zu beachten.
Dies sind u.a. die klimafreundliche Stromerzeugung ggfls. mit PV Anlage und
Stromspeicherung und im stark versiegelten Innenstadtstandort auch
Verbesserungen für das Mikroklima und das Regenwassermanagement. Weitere
Ideen können der beigefügten Präsentation entnommen werden.
Neben der Entwicklung des Parkdecks zur Mobilitätsdrehscheibe ist zu beachten,
dass das Bestandsgebäude „altes Notariat“ zum Betriebsgebäude der städtischen
Betriebe der Stadt Nagold umgebaut werden soll und die Volksbank ebenfalls eine
Innenstadtentwicklung der vorhandenen Freiflächen anstrebt.
Die Ingenieurbüros für die Tragwerks- und die Elektroplanung stehen bereits fest.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2023-09-12.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2023-07-28.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI, LPH 1 - 9, stufenweise für die Erweiterung des Parkdecks Innenstadt Ost zur Mobilitätsdrehscheibe”
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architekturbüros📦
Kurze Beschreibung:
“Die Stadtwerke Nagold betreiben seit dem Jahr 2003 das zentrumnahe Parkdeck
„Innenstadt Ost“ mit derzeit klassischen gebührenpflichten 103 Parkplätzen...”
Kurze Beschreibung
Die Stadtwerke Nagold betreiben seit dem Jahr 2003 das zentrumnahe Parkdeck
„Innenstadt Ost“ mit derzeit klassischen gebührenpflichten 103 Parkplätzen für
PKW. Die beiden Ein und Ausfahrtmöglichkeiten zum und aus dem Parkdeck sind
über Schranken geregelt. Das Bezahlen der Parkgebühren erfolgt am
Kassenautomat mit Bargeld oder mit Karte.
Aus dem vergangenen Jahrzehnt stammen Überlegungen das Parkdeck um weitere
PKW Stellplätze zu erweitern.
Infolge geänderten Anforderungen an Mobilitätskonzepte für die Zukunft u.a.
ausgelöst durch Klimaveränderungen, den rapiden Anstieg der Energiekosten und
Forderungen aus der Umweltgesetzgebung hat sich die Stadt Nagold der Thematik
angenommen und möchte die ursprünglich reine Erweiterung des Parkdecks als
Abstellfläche für PKW zu einer innenstadtnahen Mobilitätsdrehscheibe
weiterentwickeln.
Der Altbestand des Parkdecks und die neu zu entwickelnde Fläche sollen einer
multimodalen Nutzung zugeführt werden.
Der Standort zeichnet sich zum einen wegen seiner fußläufigen Innenstadtnähe,
wie auch zu seiner ebenfalls fußläufigen Nähe zum Zentralen Omnibusbahnhof und
zum Stadtbahnhof (Regionalzug) Innenstadt aus.
Neben den zentralen Themen als Standort für die Anbindung der Nutzer zum Zug,
Bus, der Innenstadt und der Parkraumbereitstellung für (E-)PKW, (E-)Roller, (E-
)Bikes mit der dafür notwendigen Bereitstellung der (E) Ladeinfrastruktur (nach
Vorgaben der GEIG Verordnung) für die Pendler, Besucher, Anwohner, Shopper
und Touristen gilt es noch weitere umweltrelevante Gesichtspunkte zu beachten.
Dies sind u.a. die klimafreundliche Stromerzeugung ggfls. mit PV Anlage und
Stromspeicherung und im stark versiegelten Innenstadtstandort auch
Verbesserungen für das Mikroklima und das Regenwassermanagement. Weitere
Ideen können der beigefügten Präsentation entnommen werden.
Neben der Entwicklung des Parkdecks zur Mobilitätsdrehscheibe ist zu beachten,
dass das Bestandsgebäude „altes Notariat“ zum Betriebsgebäude der städtischen
Betriebe der Stadt Nagold umgebaut werden soll und die Volksbank ebenfalls eine
Innenstadtentwicklung der vorhandenen Freiflächen anstrebt.
Die Ingenieurbüros für die Tragwerks- und die Elektroplanung stehen bereits fest.
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Geschätzter Wert ohne MwSt: EUR 350 000 💰
1️⃣
Ort der Leistung: Calw🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Nagold
Beschreibung der Beschaffung:
“Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI, LPH 1 - 9.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen (Stufe 1: LPH 1 - 3, Stufe 2: 4 - 7, Stufe 3:...”
Beschreibung der Beschaffung
Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI, LPH 1 - 9.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen (Stufe 1: LPH 1 - 3, Stufe 2: 4 - 7, Stufe 3: 8 + 9).
Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Im Leistungsumfang enthalten sind alle Planungsaufgaben und alle erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören bzw. erforderlich sind.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Personelle Projektorganisation
Qualitätskriterium (Gewichtung): 20%
Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Qualifikation und Erfahrung des betrauten Personals, insbesondere der Projekt- und Bauleitung”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 25%
Qualitätskriterium (Bezeichnung): Projekteinschätzung
Preis (Gewichtung): 30%
Dauer
Datum des Beginns: 2023-12-01 📅
Datum des Endes: 2026-06-30 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“1) Anzahl Beschäftigte: 50 Punkte.
2) Referenzen Unternehmen - Gebäudeplanung: 700 Punkte.”
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“a) § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder eine Führungskraft des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zur Führung der...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
a) § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder eine Führungskraft des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt, Fachrichtung Hochbau oder vergleichbares“ gemäß § 75 Abs. 1 VgV berechtigt ist (Ausschlusskriterium).
Auf Verlangen der Vergabestelle ist der Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt, Fachrichtung Hochbau oder vergleichbares“ vorzulegen.
Hinweis: Für Bewerber aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung Ausschlusskriterium);
c) § 36 Abs. 1 VgV: Eigenerklärung über...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
b) § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung Ausschlusskriterium);
c) § 36 Abs. 1 VgV: Eigenerklärung über die Inanspruchnahme Kapazitäten Dritter und ggf.
Verpflichtungserklärung aller vorgesehenen Nachunternehmer (Ausschlusskriterium);
d) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Ausschlusskriterium);
e) Eigenerklärung über Nichtvorliegen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB (Ausschlusskriterium).
f) Eigenerklärung zum Mindestlohn (MiLoG) Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den o. g. Eigenerklärungen zu fordern.
“Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 1 500 000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 000 000 EUR Deckungssumme für sonstige...”
Zu b) Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 1 500 000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 000 000 EUR Deckungssumme für sonstige Schäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend, welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“g) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Durchschnittliche Zahl der angestellten technischen Beschäftigten (m/w/d) in den letzten 3...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
g) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Durchschnittliche Zahl der angestellten technischen Beschäftigten (m/w/d) in den letzten 3 Geschäftsjahren im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen; Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden (Bei Bewerbergemeinschaften: Summe der Beschäftigten):
- >= 3 = 50 Punkte / < 3 = 0 Punkte.
h) § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV:
2 Referenzprojekte im Hochbau mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Planungsanforderung, bei denen die Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI 2021 unter Beachtung der deutschen Richtlinien, Regelwerke und Rechtsvorschriften bzw. vergleichbarer ausländischer Regelungen erbracht wurde.
Für jedes Referenzprojekt ist ein Projektdatenblatt mit prüfbare Angaben zu den im Folgenden genannten Mindestbedingungen und Projektmerkmalen sowie zum Ansprechpartner des Auftraggebers inklusive Kontaktdaten einzureichen.
Projektmerkmale Referenzen 1 + 2:
- Referenzprojekt 1: Baukosten KG200 - 600, EUR netto: >= 2 000 000 EUR = 100 Punkte / < 2 000 000 EUR und >= 1 000 000 EUR = 50 Punkte / < 1 000 000 EUR = 0 Punkte;
- Referenzprojekt 2: Baukosten KG200 - 600, EUR netto: >= 1 000 000 EUR = 100 Punkte / < 1 000 000 EUR und >= 500 000 EUR = 50 Punkte / < 500 000 EUR = 0 Punkte;
- Referenzprojekt 1 oder 2: Nutzungsart Parkdeck oder Parkhaus = 100 Punkte;
- Referenzprojekt 1 und 2: jeweils beauftragte und vollständig erbrachte Leistungsphasen 2 - 8 gemäß § 34 HOAI 2021 = 100 Punkte.
(Bei reduziertem Leistungsbild werden die maximal erreichbaren Punkte um die folgenden entsprechenden Leistungspunkte reduziert:
LPH 2: 7 Punkte / LPH 3: 15 Punkte / LPH 4: 3 Punkte / LPH 5: 26 Punkte / LPH 6: 10 Punkte / LPH 7: 4 Punkte / LPH 8: 35 Punkte).
- Referenzprojekt 1 und 2: jeweils öffentlicher Auftraggeber gemäß § 99 GWB = 100 Punkte.
Mehr anzeigen Bedingungen für die Teilnahme
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Zu h) Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind je zwingend erforderlich:
- Abschluss der...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Zu h) Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind je zwingend erforderlich:
- Abschluss der letzten beauftragten und vollständig erbrachten Leistungsphase der Projekte (ohne LPH 9) jeweils ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
- Die Projekte müssen jeweils mindestens in die Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
Die Mindestbedingungen müssen von jedem Referenzprojekt separat erfüllt werden, damit das jeweilige Referenzprojekt in die Wertung eingehen kann.
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Architekt, Fachrichtung Hochbau oder vergleichbares gemäß § 75 Abs. 1 VgV
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“i) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bewerber/Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen.
Eine Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
i) § 43 Abs.2 + 3 VgV 2016: Bewerber/Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen.
Eine Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung tätig. Im Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Eigenerklärung über die Auftragsanteile der einzelnen Mitglieder der Bietergemeinschaft im Auftragsfalle.
j) § 73 Abs. 3 VgV: Eigenerklärung über die Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen.
k) Eigenerklärung zu den Russlandsanktionen (BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022).
Die Kriterien i) + k) sind Ausschlusskriterien.
Mehr anzeigen Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2023-09-12
10:00 📅
Voraussichtliches Datum der Versendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe oder zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 2023-09-20 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Der nachstehende Zeitrahmen ist in Monaten ausgedrückt.
Mindestzeitraum, in dem der Bieter das Angebot aufrechterhalten muss: 3
“Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB...”
Der für die Bewerbung erarbeitete Teilnahmeantrag ist für die Bewerbung zwingend zu verwenden. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB abzugeben.
Der Teilnahmeantrag nebst Nachweisen, zu erstellenden Anlagen sowie allen Bescheinigungen etc. sind elektronisch über die Funktion „Teilnahmeantrag abgeben“ der Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen.
Rückfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS zu stellen. Die Beantwortung der Rückfragen erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS.
Bewerbergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Eine Bewerbung in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt, wie auch eine Bewerbung in einer weiteren Bewerbergemeinschaft.
Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bewerbergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus.
Mehrfachbewerbungen als Subunternehmer bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 721926-8730📞
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de📧
Fax: +49 721926-3985 📠
URL: www.rp-karlsruhe.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 21.07.2021.
Hinsichtlich der Einleitung von...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung vom 21.07.2021.
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2023/S 147-468819 (2023-07-28)
Ergänzende Angaben (2023-09-19)
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2023/S 147-468819
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: III.1.3
Ort des zu ändernden Textes:
“Technische und berufliche Leistungsfähigkeit / Möglicherweise geforderte Mindeststandards:” Alter Wert
Text:
“Zu h) Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind je zwingend erforderlich:
- Abschluss der...”
Text
Zu h) Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind je zwingend erforderlich:
- Abschluss der letzten beauftragten und vollständig erbrachten Leistungsphase der Projekte (ohne LPH 9) jeweils ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
- Die Projekte müssen jeweils mindestens in die Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
Die Mindestbedingungen müssen von jedem Referenzprojekt separat erfüllt werden, damit das jeweilige Referenzprojekt in die Wertung eingehen kann.
Mehr anzeigen Neuer Wert
Text:
“Zu h) Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind je zwingend erforderlich:
- Abschluss der...”
Text
Zu h) Folgende Mindestbedingungen für die Wertbarkeit der Referenzprojekte zur Feststellung der Eignung sind je zwingend erforderlich:
- Abschluss der letzten beauftragten und vollständig erbrachten Leistungsphase der Projekte (ohne LPH 9) jeweils ab dem 01.01.2018 und vor Einreichungsfrist dieses Teilnahmeantrags.
- Die Projekte (Gebäude) müssen jeweils mindestens in die Honorarzone III gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
Sind ein oder beide Referenzprojekt(e) Parkdecks oder Parkhäuser, müssen diese mindestens in die Honorarzone II gemäß Anlage 10.2 HOAI 2021 eingeordnet sein.
Die Mindestbedingungen müssen von jedem Referenzprojekt separat erfüllt werden, damit das jeweilige Referenzprojekt in die Wertung eingehen kann.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2023/S 183-571320 (2023-09-19)