Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung Angaben gemäß § 46 VgV zu machen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- Entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (IV 124. F, liegt den Vergabeunterlagen bei), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise
- Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen:
- Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, in den letzten 10 Kalenderjahren – bzw. dem in der Auftragsbekanntmachung angegebenen Zeitraum, vergleichbare Dienstleistungen ausgeführt zu haben (V 124.F).
- Eigenerklärung (V 124. F), dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
- Eigenerklärung (V 124. F), dass die für die Ausführung der Leistung notwendige Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung, inkl. verwendete Hardware und Software zur Verfügung stehen.
Mit dem Angebot ist außerdem einzureichen:
- (1) Referenzblatt Mindestanforderungen Unternehmensreferenzen, inklusive Referenzbescheinigung (wünschenswert) und Referenzblätter jeweils zu Mindestreferenz A (max. 2 Seiten A4) und Mindestreferenz B (max. 2 Seiten A4)
- (2) Anlage 20 Projektteam, inklusive Beruflicher Qualifikationen (Kopie Studiennachweis und Zusatzqualifikation), tabellarischen Lebensläufen und Referenzblätter Mindestreferenzen (max. 2 Seiten A4) sowie Referenzbescheinigungen (lediglich wünschenswert) jeweils für die Projektleitung und die stellvertretende Projektleitung.
Die Auftraggeberin wird keine Referenzen nachfordern, soweit die eingereichten Referenzen nicht die Mindestanforderungen erfüllen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
(1) Referenzblatt Mindestanforderungen Unternehmensreferenzen:
Mindestreferenz A: Vorstellung eines BNB‐zertifizierten Projektes:
‐ mindestens Silber aus dem Bereich Nicht‐Wohnungsbau nach GEG,
‐ mind. Honorarzone III nach HOAI für die Objektplanung Gebäude
‐ vollständig in Eigenleistung erbrachte Leistungen der BNB‐Koordination während der Leistungsphasen Lph 2‐8 gemäß HOAI,
‐ Bauwerkskosten KG 300+400 mind. 10,0 Mio. EUR brutto,
‐ abgeschlossen (zertifiziert bzw. Nachweis zur Anerkennung bei zuständiger Konformitätsprüfstelle eingereicht ‐ Nachweis ist beizulegen)
‐ Es darf sich nicht um eine Nachzertifizierung handeln.
Im Zeitraum vom 01.09.2013 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2).
Mindestreferenz B: Vorstellung eines BNB‐zertifizierten Projektes:
‐ mindestens Silber aus dem Bereich Nicht‐Wohnungsbau nach GEG,
‐ mind. Honorarzone III nach HOAI für die Objektplanung Gebäude
‐ vollständig in Eigenleistung erbrachte Leistungen der BNB‐Koordination während der Leistungsphasen Lph 2‐8 gemäß HOAI,
‐ Bauwerkskosten KG 300+400 mind. 10,0 Mio. EUR brutto,
‐ abgeschlossen (zertifiziert bzw. Nachweis zur Anerkennung bei zuständiger Konformitätsprüfstelle eingereicht ‐ Nachweis ist beizulegen)
‐ Es darf sich nicht um eine Nachzertifizierung handeln.
Im Zeitraum vom 01.09.2013 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung Pkt. IV.2.2).
Hinweise: Als erbrachte Leistungen der BNB‐Koordination während der Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI für Fachplanung gelten jene beauftragten Leistungen, die vom Bewerber selbst erbracht wurden.
‐ Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert. Bei privaten Auftraggebern gelten die Eintragungen des Bieters als Eigenerklärung.
‐ Besteht ein Projekt aus mehreren Gebäuden, so sind die Angaben nur für ein Gebäude zu tätigen (wenn auf Referenzanforderung zutreffend). Besteht eine Baumaßnahme aus einer Sanierung in Verbindung mit einem Neubau, so ist für die Referenz nur der entsprechende Anteil (z.B. Herstellungskosten, LPH) für den/die gefor‐ derte/n Neubau/Sanierung anzugeben.