Die neu zu errichtende Kindertagesstätte befindet sich am nord-westlichen Ortsrand des Ortsteils Quatitz an der Luttowitzer Straße 3. Das Haus der Begegnung in Quatitz hat in seiner Lebenszeit unterschiedliche Nutzungsformen erlebt, vom Kindergarten zum Feuerwehrstandort und Treffpunkt für Jung und Alt. Zuletzt wurde es als Haus der Begegnung genutzt. Im Rahmen der Evaluierung des Bedarfsplans der Kindereinrichtungen in der Gemeinde Großdubrau hat der Gemeinderat beschlossen, das Objekt wieder in eine Kindertagesstätte umzuwandeln. Es soll ein Multifunktionskomplex geschaffen werden, in dem 18 Krippen- und 36 Kindergartenkinder betreut werden können, der aber auch ein Treffpunkt für die Vereine und Interessengruppen des Ortes sein kann mit einer Bestuhlung für ca. 30 Personen. Der Gebäudebestand ist eingeschossig und nicht unterkellert. Der südlich liegende "Altbau" wurde vermutlich in den 60er Jahren als Kindergarten errichtet und dient heute als Mehrzweckgebäude für Vereine und für private Veranstaltungen. Der westlich liegende "Neubau" wurde um das Jahr 2000 als "Lagerräume für die soziokulturelle Einrichtung" angebaut, diente zwischenzeitlich als Feuerwehrhaus und wird heute im Wesentlichen als Lager durch einen Malerbetrieb genutzt. Im Rahmen einer von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie, die am 30.06.2021 erstellt wurde, ist u. a. eine Variantenuntersuchung durchgeführt worden, in der im Wesentlichen die Frage beleuchtet wurde, ob das vorhandene Gebäude in seinem Bestand saniert oder (ganz oder teilweise) abgerissen werden soll, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Gemäß dem Ergebnis dieser Variantenbetrachtung, soll der vorhandene Altbau komplett abgerissen und ein 1-geschossiger Baukörper (vgl. Variante 4.2. der Machbarkeitsstudie 2021) neu errichtet werden. Der Neubau soll auf dem Flurstück 105/12 und Teilflächen des Flurstücks 105/8 erfolgen, welche eine Gesamtfläche von ca. 1.930 m² haben werden. Hiervon sollen 948 m² auf die Brutto-Grundflächen (Netto- Raumflächen + Konstruktions-Grundflächen) entfallen. An die Gebäudeautomation werden die folgenden Anforderungen gestellt: • Ansteuern Verdunklungs- / Verschattungselemente zeit- oder witterungsabhängig, • Lichtschaltung innen und außen, zeitabhängig oder durch auswerten Bewegungsmelder, • Lüftungssteuerung durch auswerten Bewegungsmelder, • Freie Nachtkühlung witterungsabhängig, • Alarmierung durch auswerten Bewegungsmelder, • Wasseralarm, Leckage-Alarm, • Energiemanagement Großverbraucher (z.B. Küchengeräte, Warmwasser), • PV-Strom-Nutzung für Warmwasserbereitung, Heizungszwecke, Wall-Box-Nutzung. Seitens der Gemeinde geht man auf Grundlage einer Kostenschätzung gemäß DIN 276 (2018-12) vom 10.06.2023 aktuell von voraussichtlichen Baukosten in Höhe von insgesamt ca. 3,00 Mio € netto (KG 200-600) aus. Die Terminplanung sieht einen Baubeginn 02/2025 und die Inbetriebnahme des Gebäudes mit der KITA 06/2026 vor. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Fördervorhaben. Von den Planungsbüros, welche sich für das Verhandlungsverfahren empfehlen, wird erwartet, dass sie zum einem mit der Realisierung von Vorhaben wie KITAs vertraut sind. Zum anderen sollte das ausführende Planungsbüro Erfahrungen mit kommunalen Fördervorhaben haben. Daher wird seitens des Auslobers auch von prinzipiellen Erläuterungen zum Gebäude abgesehen und es wird nur auf die Punkte hingewiesen, die dem Bauherrn wichtig und für die Erfüllung der Aufgaben erforderlich sind. Bezüglich der weiteren näheren Einzelheiten wird auf die Machbarkeitsstudie sowie die Vergabeunterlage verwiesen. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV i.V. § 74 VgV und § 97 ff. GWB durchgeführt. Die Vergabestelle behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag bereits auf Grundlage dieser ersten Angebote zu vergeben, ohne in Vergabeverhandlungen einzutreten.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2023-08-01.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2023-06-30.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: Neubau der Kindertagesstätte Landforscher
2023-17
Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Kurze Beschreibung:
“Die neu zu errichtende Kindertagesstätte befindet sich am nord-westlichen Ortsrand des Ortsteils Quatitz an der Luttowitzer Straße 3. Das Haus der Begegnung...”
Kurze Beschreibung
Die neu zu errichtende Kindertagesstätte befindet sich am nord-westlichen Ortsrand des Ortsteils Quatitz an der Luttowitzer Straße 3. Das Haus der Begegnung in Quatitz hat in seiner Lebenszeit unterschiedliche Nutzungsformen erlebt, vom Kindergarten zum Feuerwehrstandort und Treffpunkt für Jung und Alt. Zuletzt wurde es als Haus der Begegnung genutzt. Im Rahmen der Evaluierung des Bedarfsplans der Kindereinrichtungen in der Gemeinde Großdubrau hat der Gemeinderat beschlossen, das Objekt wieder in eine Kindertagesstätte umzuwandeln. Es soll ein Multifunktionskomplex geschaffen werden, in dem 18 Krippen- und 36 Kindergartenkinder betreut werden können, der aber auch ein Treffpunkt für die Vereine und Interessengruppen des Ortes sein kann mit einer Bestuhlung für ca. 30 Personen. Der Gebäudebestand ist eingeschossig und nicht unterkellert. Der südlich liegende "Altbau" wurde vermutlich in den 60er Jahren als Kindergarten errichtet und dient heute als Mehrzweckgebäude für Vereine und für private Veranstaltungen. Der westlich liegende "Neubau" wurde um das Jahr 2000 als "Lagerräume für die soziokulturelle Einrichtung" angebaut, diente zwischenzeitlich als Feuerwehrhaus und wird heute im Wesentlichen als Lager durch einen Malerbetrieb genutzt. Im Rahmen einer von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie, die am 30.06.2021 erstellt wurde, ist u. a. eine Variantenuntersuchung durchgeführt worden, in der im Wesentlichen die Frage beleuchtet wurde, ob das vorhandene Gebäude in seinem Bestand saniert oder (ganz oder teilweise) abgerissen werden soll, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Gemäß dem Ergebnis dieser Variantenbetrachtung, soll der vorhandene Altbau komplett abgerissen und ein 1-geschossiger Baukörper (vgl. Variante 4.2. der Machbarkeitsstudie 2021) neu errichtet werden. Der Neubau soll auf dem Flurstück 105/12 und Teilflächen des Flurstücks 105/8 erfolgen, welche eine Gesamtfläche von ca. 1.930 m² haben werden. Hiervon sollen 948 m² auf die Brutto-Grundflächen (Netto- Raumflächen + Konstruktions-Grundflächen) entfallen. An die Gebäudeautomation werden die folgenden Anforderungen gestellt: • Ansteuern Verdunklungs- / Verschattungselemente zeit- oder witterungsabhängig, • Lichtschaltung innen und außen, zeitabhängig oder durch auswerten Bewegungsmelder, • Lüftungssteuerung durch auswerten Bewegungsmelder, • Freie Nachtkühlung witterungsabhängig, • Alarmierung durch auswerten Bewegungsmelder, • Wasseralarm, Leckage-Alarm, • Energiemanagement Großverbraucher (z.B. Küchengeräte, Warmwasser), • PV-Strom-Nutzung für Warmwasserbereitung, Heizungszwecke, Wall-Box-Nutzung. Seitens der Gemeinde geht man auf Grundlage einer Kostenschätzung gemäß DIN 276 (2018-12) vom 10.06.2023 aktuell von voraussichtlichen Baukosten in Höhe von insgesamt ca. 3,00 Mio € netto (KG 200-600) aus. Die Terminplanung sieht einen Baubeginn 02/2025 und die Inbetriebnahme des Gebäudes mit der KITA 06/2026 vor. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Fördervorhaben. Von den Planungsbüros, welche sich für das Verhandlungsverfahren empfehlen, wird erwartet, dass sie zum einem mit der Realisierung von Vorhaben wie KITAs vertraut sind. Zum anderen sollte das ausführende Planungsbüro Erfahrungen mit kommunalen Fördervorhaben haben. Daher wird seitens des Auslobers auch von prinzipiellen Erläuterungen zum Gebäude abgesehen und es wird nur auf die Punkte hingewiesen, die dem Bauherrn wichtig und für die Erfüllung der Aufgaben erforderlich sind. Bezüglich der weiteren näheren Einzelheiten wird auf die Machbarkeitsstudie sowie die Vergabeunterlage verwiesen. Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV i.V. § 74 VgV und § 97 ff. GWB durchgeführt. Die Vergabestelle behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag bereits auf Grundlage dieser ersten Angebote zu vergeben, ohne in Vergabeverhandlungen einzutreten.
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1️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Objektplanung gemäß §§ 34 ff. i.V. Anlage 10 HOAI
Titel
Los-Identifikationsnummer: 1
Beschreibung
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen📦
Ort der Leistung: Bautzen🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Großdubrau, DE
Beschreibung der Beschaffung:
“Beauftragt werden Leistungen gemäß § 34 ff. HOAI i.V. mit Anlage 10.1 HOAI (Gebäude und Innenräume) über die LPH 1 bis 9. Der Auftraggeber sieht eine...”
Beschreibung der Beschaffung
Beauftragt werden Leistungen gemäß § 34 ff. HOAI i.V. mit Anlage 10.1 HOAI (Gebäude und Innenräume) über die LPH 1 bis 9. Der Auftraggeber sieht eine stufenweise Beauftragung vor. Zunächst wird in der 1. Stufe die LPH 3 beauftragt. Eine Beauftragung der 2. Stufe, LPH 4 bis 9 erfolgt optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung von über die Leistungsphasen 4 bis 9 hinausgehenden Leistungen besteht nicht. Benennen Sie ggf. erforderliche Subunternehmen zum jeweiligen Auftragsgegenstand formlos. Die Vergabestelle behält sich die Nachforderung von Eignungsunterlagen vor. Gemäß Vertrag hat der Auftragnehmer folgende Leistungen im Rahmen der 1. Stufe zu erbringen: 1. Grundleistungen: Zu erbringen ist durch den Auftragnehmer die Leistungsphase 3 des § 34 Abs. 3 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 10.1 HOAI zu den § 34 Abs. 4 und § 35 Abs. 7 zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. 2. Besondere und zusätzliche Leistungen (verpflichtend anzubieten, optionale Beauftragung) - Planungs- und Beratungsleistungen zur Bauphysik, Leistungsbild Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie Bauakustik und Raumakustik gemäß Anlage 1.2.2 HOAI, LPH 1 bis 3 - Brandschutzkonzept gemäß AHO Heft 17, LPH 1 bis 3 - Abbruch- und Entsorgungskonzept (KG 210) gemäß der Machbarkeitsstudie vom 30.06.2021 (s. Anlage A) - Koordinierungsleistung sämtlicher an der Planung Beteiligter (inhaltliche und fachliche Koordination mit den Fachplanern mit den Schwerpunkten Termin und Kosteneinhaltung), LPH 3 - Überarbeitung bzw. Ergänzung der Vorplanungen der LPH 2 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI soweit erforderlich. Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt optional gemäß Vertrag. Folgende Leistungen sind im Rahmen der weiteren Stufen jeweils zu erbringen: 1. Grundleistungen: Zu erbringen sind durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 4 bis 9 des § 34 Abs. 3 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 10.1 HOAI zu den §§ 34 Abs. 4, 35 Abs. 7 HOAI zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. 2. Weitere Besondere und zusätzliche Leistungen (freiwillige Angabe, optionale Beauftragung): - Brandschutzkonzept gemäß AHO Heft 17, LPH 4 bis 7 - Planungs- bzw. Beratungsleistungen zur Bauphysik, Leistungsbild Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Leistungsbild Bauakustik sowie Leistungsbild Raumakustik gemäß Anlage 1.2.2 HOAI über die LPH 4 bis 7 - Umsetzung des Abbruch- und Entsorgungskonzeptes, - Koordinierungsleistung sämtlicher an der Planung Beteiligter (inhaltliche und fachliche Koordination mit den Fachplanern mit den Schwerpunkten Termin und Kosteneinhaltung), LPH 4 - 9. Es wird auf den Vertrag bzw. das Vertragsmuster § 18 verwiesen.
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Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Vorstellung der Projektdurchführung - Die detaillierten Anforderungen sind der Vergabeunterlage zu entnehmen”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 36 von 120 Punkten = 30 %
Qualitätskriterium (Bezeichnung):
“Methodik zur Budgetverfolgung und Kosteneinhaltung - Die detaillierten Anforderungen sind der Vergabeunterlage zu entnehmen”
Qualitätskriterium (Gewichtung): 60 von 120 Punkten = 50 %
Kostenkriterium (Name):
“Honorar/Preis - Die detaillierten Anforderungen sind der Vergabeunterlage zu entnehmen”
Kostenkriterium (Gewichtung): 24 von 120 Punkten = 20 %
Dauer
Datum des Endes: 2026-06-30 📅
Informationen über die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber
Vorgesehene Mindestanzahl: 3
Maximale Anzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern:
“Die Wertung der vollständig vorliegenden Teilnahmeanträge für die Auswahl der Bieter für die Angebotsphase aus dem Kreis der Bewerber, die die geforderten...”
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Die Wertung der vollständig vorliegenden Teilnahmeanträge für die Auswahl der Bieter für die Angebotsphase aus dem Kreis der Bewerber, die die geforderten Eignungsnachweise vorgelegt haben, erfolgt gemäß § 51 VgV auf Grundlage der genannten Nachweise zur Eignung (Formblätter 3, 4 sowie Kriterium „Projektorganisation „KITA Landforscher“ ) in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Stufe 3: Schließlich wird für den Fall, dass sich mehr als drei grundsätzlich geeignete Unternehmen beworben haben, unter den Bewerbern anhand der Referenzen gem. Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Hierbei werden die geforderte Referenzliste (Formblatt 3), die Einzelreferenz (Formblatt 4) sowie das Kriterium „Projektteam KITA Landforscher“ gemäß dem nachfolgenden Maßstab gewertet: Referenzliste (Formblatt 3) 18,00 von 54,00 Punkten, Referenz „Neubau eines Gebäudes […]“ (Formblatt 4) 18,00 von 54,00 Punkten, Projektteam (formlos) 18,00 von 54,00 Punkten, Höchstpunktzahl 54,00 von 54,00 Punkten. Hinweise zur Punkteverteilung finden sich auf den Formblättern. Nach dem Ablauf der Antragsfrist werden nach Maßgabe dieser Bedingungen sowie bei Beachtung der Anforderungen gemäß § 57 Abs. 1 VgV mindestens drei, höchstens fünf Bewerber zur Abgabe eines Angebotes im Rahmen der Verhandlungsphase nach vorab genanntem Prüflauf aufgefordert. Sofern eine Mehrzahl von Bewerbern mit gleicher Punktzahl auf einem wertungsrelevanten Rang liegt, werden diese auch bei Überschreitung der vorgenannten maximalen Teilnehmerzahl gleichbehandelt. Ausschließlich in diesem Fall kann der Teilnehmerkreis für die zweite Stufe mehr als 5 Bieter umfassen.
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Optionen ✅
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt optional gemäß Vertrag.
Beschreibung
Zusätzliche Informationen:
“Die Vergabestelle behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag bereits auf Grundlage dieser ersten Angebote zu vergeben, ohne in Vergabeverhandlungen...”
Zusätzliche Informationen
Die Vergabestelle behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag bereits auf Grundlage dieser ersten Angebote zu vergeben, ohne in Vergabeverhandlungen einzutreten. Es wird auf den Vertrag bzw. das Vertragsmuster § 18 verwiesen. Weitere Hinweise können der Vergabeunterlage entnommen werden.
2️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. i.V. Anlage 14 HOAI
Titel
Los-Identifikationsnummer: 2
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Beauftragt werden Leistungen gemäß § 51 ff. HOAI i.V. mit Anlage 14.1 HOAI über die LPH 1 bis 6. Der Auftraggeber sieht eine stufenweise Beauftragung vor....”
Beschreibung der Beschaffung
Beauftragt werden Leistungen gemäß § 51 ff. HOAI i.V. mit Anlage 14.1 HOAI über die LPH 1 bis 6. Der Auftraggeber sieht eine stufenweise Beauftragung vor. Zunächst werden die LPH 1 bis 3 beauftragt. Eine Beauftragung der LPH 4 bis 6 erfolgt optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung von über die Leistungsphasen 1 bis 3 hinausgehenden Leistungen besteht nicht. Benennen Sie ggf. erforderliche Subunternehmen zum jeweiligen Auftragsgegenstand formlos. Die Vergabestelle behält sich die Nachforderung von Eignungsunterlagen vor. Gemäß Vertrag hat der Auftragnehmer folgende Leistungen im Rahmen der 1. Stufe zu erbringen: 1. Grundleistungen:
Zu erbringen sind durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 1 bis 3 des § 51 Abs. 1 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 14.1 HOAI zu den § 51 Abs. 5 und § 52 Abs. 2 zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt optional gemäß Vertrag. Folgende Leistungen sind im Rahmen der 2. Stufe zu erbringen: 1. Grundleistungen: Zu erbringen sind durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 4 bis 6 des § 51 Abs. 1 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 14.1 HOAI zu den § 51 Abs. 5 und § 52 Abs. 2 zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. 2. Besondere und zusätzliche Leistungen (verpflichtend anzubieten, optionale Beauftragung) - LPH 8: ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen
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Qualitätskriterium (Gewichtung): 36 von 120 Punkten = 30%
Qualitätskriterium (Gewichtung): 60 von 120 Punkten = 50%
Kostenkriterium (Gewichtung): 24 von 120 Punkten = 20%
3️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. (ALG 1 bis 3) i.V. Anlage 15 HOAI
Titel
Los-Identifikationsnummer: 3
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Der Auftraggeber sieht eine stufenweise Beauftragung vor. Zunächst werden die LPH 1 bis 3 beauftragt. Eine Beauftragung der LPH 4 bis 9 erfolgt optional....”
Beschreibung der Beschaffung
Der Auftraggeber sieht eine stufenweise Beauftragung vor. Zunächst werden die LPH 1 bis 3 beauftragt. Eine Beauftragung der LPH 4 bis 9 erfolgt optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung von über die Leistungsphasen 1 bis 3 hinausgehenden Leistungen besteht nicht. Benennen Sie ggf. erforderliche Subunternehmen zum jeweiligen Auftragsgegenstand formlos. Die Vergabestelle behält sich die Nachforderung von Eignungsunterlagen vor. Gemäß Vertrag hat der Auftragnehmer folgende Leistungen im Rahmen der 1. Stufe zu erbringen: 1. Grundleistungen: Zu erbringen sind durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 1 bis 3 des § 55 Abs. 1 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 15.1 HOAI zu den § 55 Abs. 3 und § 56 Abs. 3 zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt gemäß Vertrag. Folgende Leistungen sind im Rahmen der 2. Stufe zu erbringen: 1. Grundleistungen: Zu erbringen sind durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 4 bis 9 des § 55 Abs. 1 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 15.1 HOAI zu den § 55 Abs. 3 und § 56 Abs. 3 zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen.
5️⃣ Umfang der Beschaffung
Titel: Freianlagenplanung gemäß §§ 38 ff. HOAI i.V. Anlage 11 HOAI
Titel
Los-Identifikationsnummer: 5
Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Beauftragt werden Leistungen gemäß § 39 ff. HOAI i.V. mit Anlage 11.1 HOAI über die LPH 1 bis 9 sowie Leistungen der Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41 ff. HOAI...”
Beschreibung der Beschaffung
Beauftragt werden Leistungen gemäß § 39 ff. HOAI i.V. mit Anlage 11.1 HOAI über die LPH 1 bis 9 sowie Leistungen der Ingenieurbauwerke gemäß §§ 41 ff. HOAI i.V. mit Anlage 12.1 HOAI. Der Auftraggeber sieht eine stufenweise Beauftragung vor. Zunächst werden die LPH 1 bis 3 beauftragt. Eine Beauftragung der LPH 4 bis 9 erfolgt optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung von über die Leistungsphasen 1 bis 3 hinausgehenden Leistungen besteht nicht. Benennen Sie ggf. erforderliche Subunternehmen zum jeweiligen Auftragsgegenstand formlos. Die Vergabestelle behält sich die Nachforderung von Eignungsunterlagen vor. Gemäß Vertrag hat der Auftragnehmer folgende Leistungen im Rahmen der 1. Stufe zu erbringen: 1. Grundleistungen: Zu erbringen sind durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 1 bis 3 des § 39 Abs. 3 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 11.1 HOAI zu den §§ 39 ff. HOAI zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. Die Beauftragung der 2. Stufe erfolgt optional gemäß Vertrag. Folgende Leistungen sind im Rahmen der 2. Stufe zu erbringen: 1. Grundleistungen
Zu erbringen sind durch den Auftragnehmer die Leistungsphasen 4 bis 9 des § 39 Abs. 3 HOAI. Dabei sind die Grundleistungen nach Anlage 11.1 HOAI zu den §§ 39 ff. HOAI zu diesen aufgeführten Leistungsphasen auszuführen. 2. Besondere und zusätzliche Leistungen (verpflichtend anzubieten, optionale Beauftragung)
- LPH 9: Überwachungsleistungen für a) Entwicklungs- und Unterhaltungspflege; b) Mängelbeseitigung
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen, die die in der Vergabebekanntmachung geforderte Eignung aufweisen sowie...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen, die die in der Vergabebekanntmachung geforderte Eignung aufweisen sowie Bewerbergemeinschaften, die die Eignungsanforderungen erfüllen. Die gemeinsame Beteiligung mit weiteren Unternehmen ist als Bewerbergemeinschaft oder unter Einbindung von Nachunternehmen nach Maßgabe der Vorgaben dieser Vergabeunterlagen möglich. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach ‒ sei es als Bewerber, Mitglied einer Bewerber-gemeinschaft oder Unterauftragnehmer ‒ an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt bzw. als Unterauftragnehmer vorgesehen ist, führen. Unternehmen können sich für die Teilnahme an diesem Verfahren zu Bewerbergemeinschaften zusammenschließen. Bewerbergemeinschaften stehen Einzelbewerbern gleich.
Eine nachträgliche Bildung von Bewerbergemeinschaften nach Ende der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags ist nicht zulässig.
Bewerbergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in welcher sie die Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft darstellen, einen bevollmächtigten Vertreter der Bewerbergemeinschaft benennen und erklären, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften. Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird.
Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1 bis III.1.3 der europaweiten Vergabebekanntmachung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB auch für diese Unternehmen vorzulegen. Werden die vorstehend dargestellten Eignungsanforderungen nicht erfüllt oder liegen Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 bis 4 GWB vor, so ist das Unternehmen auf Aufforderung der Vergabestelle innerhalb einer von dieser vorgegebenen Frist zu ersetzen. Liegen Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 GWB vor, so kann die Vergabestelle verlangen, dass der Bewerber das Unternehmen ersetzt. Nicht eignungsrelevante Unterauftragnehmer sind mit dem Teilnahmeantrag noch nicht zu benennen. - Qualifikation als Architekt und/oder Ingenieur sowie der Bauvorlageberechtigung (Formblatt 2 Punkt B), Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind oder über sonstige Befähigungsnachweise verfügen, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet sind. Juristische Personen werden zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt ist. Die Berechtigung der Bauvorlage ist gesondert nachzuweisen. Der Nachweis zur Bauvorlage für die Lose 2 bis 5 ist optional zu erbringen. Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die vorgenannten Anforderungen erfüllen.
Der Nachweis/die Nachweise sind beizulegen.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formblatt 2 Punkt C): Die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB und nach § 124 GWB sowie die...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formblatt 2 Punkt C): Die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB und nach § 124 GWB sowie die Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 und die Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 MiLoG ist mit der Bewerbung einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung für jedes Mitglied beizufügen.
- Erklärung zur Haftpflichtversicherung (Formblatt 2 Punkt D)
“Versicherung: Eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 2,0 Mio. Euro für Personenschäden bezüglich aller Lose und 1,5 Mio Euro...”
Versicherung: Eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 2,0 Mio. Euro für Personenschäden bezüglich aller Lose und 1,5 Mio Euro (Los 1) bzw. 500 T. Euro Los 2 sowie 300 T. Euro (Lose 3, 4 und 5) für Sach- und Vermögensschäden, jeweils mit zweifacher Maximierung pro Jahr, ist zu erklären. Alternativ kann der Bieter eine Bestätigung einer Versicherungsgesellschaft vorlegen, wonach eine solche Haftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis der Versicherung für jedes Mitglied zu führen.
Die Erklärung bzw. die Nachweise dürfen frühestens am 01.06.2022 ausgestellt worden sein.
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Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Nachweis der fachlichen Eignung (Formblatt 3, Formblatt 4): Zum Nachweis der fachlichen Eignung verlangt der Auftraggeber den Nachweis, dass der Bieter...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Nachweis der fachlichen Eignung (Formblatt 3, Formblatt 4): Zum Nachweis der fachlichen Eignung verlangt der Auftraggeber den Nachweis, dass der Bieter Leistungen, die mit den hier zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, in der Vergangenheit bereits erbracht hat. Dieser Nachweis ist durch die Angabe von Referenzleistungen zu führen. Hinweis: Die genannten Referenzen werden pro Punkt nur einmal gewertet. Es wird daher empfohlen, verschiedene Referenzen darzustellen. 1. Referenzliste des Unternehmens (Formblatt 3)
Es ist eine Übersicht der geplanten und gebauten Projekte der letzten acht Jahre einzureichen. Das Formblatt 3 ist zu verwenden. Die Referenzleistungen müssen dabei die im Folgenden definierten Angaben erfüllen: - Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer), - erbrachte Leistungen / Leistungsphasen gemäß HOAI
- losbezogene Bruttobaukosten nach Kostenfeststellung, Los 1: Bruttobaukosten (KG 300): mindestens 1,2 Mio. €, Los 2: Bruttobaukosten (KG 300): mindestens 1,2 Mio € , Los 3: Bruttobaukosten ALG 1 bis 3 mindestens 150 T€ , Los 4: Bruttobaukosten ALG 4, 5, 7, 8: mindestens 120 T€, Los 5 Bruttobaukosten (KG 500) mindestens 100 T€, Als Mindestanforderung gilt: Datum der Fertigstellung nicht vor dem 01.06.2015, Gewertet werden je Los die drei benannten Projekte gemäß Formblatt 3. Die Vorlage von jeweils mehr als drei Referenzen je Los ist nicht erwünscht. Die nachfolgend unter 2. geforderte Referenz über den Neubau eines Gebäudes mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität wird im Rahmen dieser Wertung nicht berücksichtigt. Bei Bietergemeinschaften für das gleiche Los müssen die Anforderungen durch die Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erfüllt sein, bei Bewerbungen in verschiedenen Losen sind die Referenzen pro Los zu benennen. Die zu erreichende Gesamtpunktzahl beträgt 18,00 Punkte. Die Wertung ist dem Formblatt 3 zu entnehmen. Die Punktzahl wird auf zwei Nachkommastellen gerundet.
Das Formblatt 3 ist pro Los zwingend zu verwenden. Weitere Anlagen sind nicht einzureichen, da diese für die Bewertung nicht relevant sind. 2.Referenz: Neubau eines Gebäudes mit vergleichbarer Nutzung und Komplexität (Formblatt 4): Der Auftraggeber fordert von den Bietern der Lose 1 bis 5, dass eine Referenz (die Referenz darf nicht im Rahmen der Referenzliste bereits vorgetragen sein) entsprechend den unten beschriebenen Anforderungen nachgewiesen wird. Bei Bietergemeinschaften müssen die Anforderungen durch die Gemeinschaft (d. h. nicht durch jedes einzelne Mitglied) erfüllt sein. Ausreichend sind nur solche Projekte, bei denen die Leistungen des Bieters abgeschlossen sind und mindestens in den Losen 1, 3 bis 5 die Leistungsphasen 3 bis 8 und im Los 2 die Leistungsphasen 3 bis 6 erbracht wurden. Gehört die Leistungsphase 9 zum Leistungsumfang und ist nur diese zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht abgeschlossen, wird die Referenz berücksichtigt. Die Referenz hat folgende Parameter zu berücksichtigen: Los 1: Leistungsbild Objektplanung, Gebäude: mindestens Honorarzone III, Auftragsumfang umfasst mindestens LPH 3 bis 8 entsprechend Anl. 10.1 HOAI, Bruttobaukosten (KG 300) mindestens 1,2 Mio. € brutto (nach Kostenfeststellung), Los 2: Leistungen der Tragwerksplanung mindestens Honorarzone III, Auftragsumfang umfasst mindestens LPH 3 bis 6 entsprechend Anl. 14.1 HOAI, Bruttobaukosten (KG 300) mindestens 1,2 Mio. € brutto (nach Kostenfeststellung), Los 3: Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 1 bis 3, jeweils mindestens Honorarzone II, Auftragsumfang umfasst mindestens LPH 3 bis 8 entsprechend Anl. 15.1 HOAI, Bruttobaukosten ALG 1 bis 3: mindestens 150 T€ brutto (nach Kostenfeststellung), Los 4: Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4, 5 und 7, 8, jeweils mindestens Honorarzone II, Auftragsumfang umfasst mindestens LPH 3 bis 8 entsprechend Anl. 15.1 HOAI, Bruttobaukosten ALG 1 bis 3: mindestens 120 T€ brutto (nach Kostenfeststellung), Los 5: Leistungen der Außenanlagen und Medienerschließung Tiefbau, mindestens Honorarzone IV, Auftragsumfang umfasst mindestens LPH 3 bis 8 entsprechend Anl. 11.1 HOAI, Bruttobaukosten (KG 500) mindestens 100 T€ (nach Kostenfeststellung) Als Mindestanforderungen gelten: Datum der Fertigstellung nicht vor dem 01.06.2015, Losbezogene Bruttobaukosten (gemäß vorhergehender Darstellung) Das Formblatt 4 ist zwingend zu verwenden. Die zu erreichende Gesamtpunktzahl beträgt 18,00 Punkte. Die Einzelwertung ist dem Formblatt 4 zu entnehmen. Die Punktzahl wird auf zwei Nachkommastellen gerundet. 3. „Projektorganisation KITA Landforscher“ (formlos): Der Auftraggeber wertet im Weiteren die personelle Organisation des Bieters für das Projekt. Die Bieter der Lose 1 bis 5 müssen mit dem Angebot eine schriftliche Darstellung einreichen, aus der ersichtlich wird, wie das Projekt personell abgewickelt werden soll, um die qualitativen Anforderungen, den angestrebten Fertigstellungstermin und den Kostenrahmen einhalten zu können. Die vom Bieter eingereichte Darstellung soll insbesondere Aussagen zu folgenden Teilaspekten erhalten: Vorlage eines Organigramms mit Darstellung der Hierarchie und namentliche Benennung der Mitglieder des Projektteams entsprechend Punkt III.2.3 der Bekanntmachung. Folgende Leistungsbereiche sind zu berücksichtigen: Projektleiter (Mindestanforderung), Stellvertretender Projektleiter (Mindestanforderung), Mitglied des Projektteams, verantwortlich für die Bauüberwachung (LPH 8), Darstellung des Personaleinsatzes anhand der Terminschiene, Punkt 3 für die auszuführenden Planungs- und Bauüberwachungsleistungen unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit vor Ort und ggf. Reaktionszeit im Bedarfsfall. Erläuterung zum internen Qualitätsmanagement unter Berücksichtigung der Einbindung des Auftraggebers, sowie zur Art der Anwendung bzw. Umsetzung für das Vorhaben. Der Bieter wird um eine schriftliche Erläuterung und Darstellung zum Vorgehen gebeten. Die Ausführungen sind auf maximal 4 Seiten DIN A4 zu begrenzen. Die Seiten sind zu nummerieren, Seiten über der vorgegebenen maximalen Seitenzahl werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt nach Maßgabe der Wertungsmatrix: 18,00 Punkte (100 %). Die eingereichten Unterlagen sind sehr gut aufgearbeitet und in sich verständlich. Sämtliche Punkte sind berücksichtigt. Der hier aufgezeigte Lösungsansatz ist sehr gut nachvollziehbar und überzeugt. 13,50 Punkte
(75 %) Die eingereichten Unterlagen sind angemessen aufgearbeitet und in sich verständlich. Sämtliche Punkte sind in der Beantwortung berücksichtigt, der aufgezeigte Lösungsansatz ist nachvollziehbar und mehrheitlich überzeugend. 9,00 Punkte (50 %) Die eingereichten Unterlagen sind im Wesentlichen verständlich. Es wurden mehr als 50% der angefragten Punkte beantwortet. Der aufgezeigte Lösungsansatz ist nur in Teilen überzeugend bzw. in der Komplexität der Aufgabenstellung betrachtet, nicht überzeugend. 4,50 Punkte (25 %) Die eingereichten Unterlagen sind trotz Beantwortung von mehr als 50% der Fragen unverständlich und/oder in Teilen widersprüchlich. Der aufgezeigte Lösungsansatz ist nicht überzeugend. 0,00 Punkte (0 %) Die Aufgabenstellung ist nicht beantwortet. Kein Konzept vorgelegt. Ausschlussgrund gem. § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Die Punktzahl wird auf zwei Nachkommastellen gerundet.
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Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten):
“Referenzliste: Datum der Fertigstellung nicht vor dem 01.06.2015; Einzelreferenz: Datum der Fertigstellung nicht vor dem 01.06.2015, leistungsbezogene...”
Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)
Referenzliste: Datum der Fertigstellung nicht vor dem 01.06.2015; Einzelreferenz: Datum der Fertigstellung nicht vor dem 01.06.2015, leistungsbezogene Bruttobaukosten gemäß Angabe
Mehr anzeigen Informationen über einen bestimmten Beruf
Reserviert für einen bestimmten Beruf
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 - 3 VgV
Informationen über das für die Ausführung des Auftrags zuständige Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der mit der Ausführung des Auftrags betrauten Mitarbeiter
Verfahren Art des Verfahrens
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Informationen zur Verhandlung
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ersten Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen zu führen
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2023-08-01
11:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2023-12-15 📅
“Sämtliche Fragen und Anmerkungen sind ausschließlich mittels Vergabeplattform zu stellen unter:
www.evergabe.de
Bieterfragen, die per Email, schriftlich...”
Sämtliche Fragen und Anmerkungen sind ausschließlich mittels Vergabeplattform zu stellen unter:
www.evergabe.de
Bieterfragen, die per Email, schriftlich oder mündlich an die Verfahrensbegleitung bzw. den Auftraggeber herangetragen werden, können nicht berücksichtigt werden. Fragen, die nicht bis zum 25.07.2023 in Textform eingereicht wurden, können grundsätzlich nicht mehr vor Ablauf der Teilnahmefrist beantwortet werden. Bieterfragen und deren Antworten werden grundsätzlich als Nachlieferung innerhalb von 7 Kalendertagen für alle Bieter zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie:
Antworten zu rechtzeitig eingehenden Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, welche sämtliche Interessenten und Bewerber im Verfahren betreffen, werden unter vorstehend genanntem Link zur Verfügung gestellt. Bewerber müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind. Verbindlicher Bestandteil der Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb werden die unter nachstehendem Link veröffentlichten Antworten und Informationen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen haben keine Gültigkeit. Der vollständige Teilnahmeantrag muss elektronisch in Textform (§ 126b BGB) über das Online-Vergabeportal unter folgendem Link www.evergabe.de bis spätestens 01.08.2023, 11:00 Uhr eingereicht werden. Die Dateien müssen im Dateiformat „PDF“ erstellt sein. Die Übermittlung des Teilnahmeantrags hat mithilfe elektronischer Mittel über das Online-Vergabeportal evergabe.de zu erfolgen. Diese erfolgt über den Menüpunkt „Teilnahmeantrag“. Es ist möglich, die Daten über den Webauftritt hochzuladen. Alternativ kann das Bietertool „AI-Bietercockpit“ verwendet werden. Voraussetzung für die Nutzung des Bietertools ist eine entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche kostenfrei unter http://www.java.com/ bezogen werden kann, sofern diese nicht bereits auf dem Rechner installiert ist. Je nach Betriebsumgebung sind für die Installation der Laufzeitumgebung bzw. des Bietertools u. U. administrative Rechte erforderlich. Es wird empfohlen, rechtzeitig vor Ende der Teilnahmefrist die Übermittlung des Teilnahmeantrags zu testen. Bei technischen Problemen und Fragen in diesem Zusammenhang finden Sie unter https://www.evergabe.de/hilfe-und-service/index weitergehende Informationen. Die Vergabestelle kann zu technischen Fragen im Zusammenhang mit der Abgabe des Teilnahmeantrags grundsätzlich keine Auskünfte erteilen. Anderweitig auf elektronischem oder postalischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie z. B. per Telefax oder E-Mail, sind nicht zugelassen. Ergänzende Einreichungen, z. B. postalischer Art, sind nicht gefordert und werden bei der Bewertung der Anträge nicht berücksichtigt. Die Vergabestelle behält sich vor, gemäß § 17 Abs. 11 VgV den Auftrag bereits auf Grundlage dieser ersten Angebote zu vergeben, ohne in Vergabeverhandlungen einzutreten. Um das Verfahren nicht unnötig zu verlängern und Kapazitäten, sowohl auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite zu binden, sieht der Auftraggeber, die Gemeinde Großdubrau, vor, die Frist für die Einreichung der Schlussangebote auf 10 Tage festzulegen. Weitere Informationen können der Vergabeunterlage entnommen werden.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Postanschrift: Braustraße 2
Postort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 3419773800📞
E-Mail: post@lds.sachsen.de📧
URL: www.lds.sachsen.de🌏 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Verstöße gegen Vergabevorschriften sind unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn 1. der Antragssteller oder Bieter den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt. 2. erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungs- (u. a. im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb) oder Angebotsfrist (u. a. im offenen Verfahren) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungs- (u. a. im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb) oder Angebotsfrist (u. a. im offenen Verfahren) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Antrag ist schriftlich einzureichen.
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Quelle: OJS 2023/S 127-405590 (2023-06-30)