Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit und Fachkunde des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren im auftragsrelevanten Bereich Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (2020, 2021, 2022) ersichtlich ist, gegliedert nach
a. Geschäftsführer/innen bzw. Partner/innen,
b. Mitarbeiter/innen im Planungsbereich,
c. Mitarbeiter/innen im sozialen Bereich,
d. Mitarbeiter/innen im kaufmännischen Bereich,
e. Mitarbeiter/innen im juristischen Bereich,
f. sonstige Mitarbeiter/innen.
2. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung mindestens drei Referenzprojekten (mit einer Laufzeit von bisher mind. 5 Jahren), die innerhalb der letzten 10 Jahre bearbeitet wurden, welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzprojekte über Stadtteil- bzw. Quartiersmanagement mit
Gesamtkosten der geförderten Maßnahme (Stadterneuerungsbudget) brutto über 5,0 Mio. EUR. Die drei Referenzprojekte müssen für drei unterschiedliche Auftraggeber erbracht worden sein. Es können maximal sechs Referenzprojekte angegeben werden. Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)
- Benennung des Städtebauförderungsprogramms Beschreibung
der Maßnahme:
o Lage des Fördergebiets,
o Größe/Umfang in ha,
o Einwohnerzahl im Maßnahmengebiet,
o Gebietstyp,
o Ziele der Maßnahme
- Leistungszeitraum (Beginn/Abschluss)
- Auflistung der bisher erbrachten Leistungen des Bewerbers,
insbesondere:
? Die Initiierung und Koordination von Maßnahmen und Projekten im stadtplanerisch wohnungswirtschaftlichen sowie im
sozialen Themenfeld auf Grundlage des fortzuschreibenden Integrierten Handlungskonzeptes
? Die Bewohner/-innenbeteiligung mit Schwerpunkt in der Aktivierung der Bewohner im Stadtteil, dazu gehören u. a. die
Initiierung und Betreuung von bestehenden und neuen Arbeitsgruppen
? Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Presse, Flyer u. a.) Akquise von Fördermitteln außerhalb des Programms "Soziale Stadt"
bzw. "Sozialer Zusammenhalt" und Drittmitteln (nichtinvestive Fördermittel, Sponsoring, Spenden)
? Koordinierung der engen Zusammenarbeit zwischen den lokalen Akteuren, der Politik und der Stadtverwaltung
(Netzwerktreffen, Stadtteilforen, Projektgruppen u. a.) sowie die Aktivierung sozialer Träger
? Dokumentation und Monitoring des Sanierungsprozesses
- Gesamtkosten (brutto) der geförderten Maßnahmen (Stadterneuerungsbudget)
- Auftragswert pro Jahr
- Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers auf besondere Anforderung.
3. Benennung des/der Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und des/der stellvertretenden Projektverantwortlichen (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a. Nachweis der Qualifikation (Hochschulabschluss in Stadt- /Regionalplanung, Geographie, Architektur oder vergleichbar),
b. Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
c. Erfahrungsnachweis in Form der Benennung von mindestens drei Referenzprojekten innerhalb der letzten fünf Jahre, welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzprojekte über Stadtteil bzw. Quartiersmanagement mit Gesamtkosten der geförderten Maßnahme (Stadterneuerungsbudget) über 5,0 Mio. EUR (brutto). Die drei Referenzprojekte des/der Projektverantwortlichen müssen, die des/der stellvertretenden Projektverantwortlichen sollen für drei unterschiedliche Auftraggeber erbracht worden sein. Es können maximal sechs Referenzprojekte angegeben werden. Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer)