Rahmenvereinbarung zur Lieferung von Produkten des Herstellers IBM sowie den dazugehörigen Service (u. a. Pflege und Instandhaltung)

Beschreibung der Beschaffung

Die Rahmenvereinbarung dient der Verlängerung von Wartungsverträgen für Hard- und Software der
betriebenen IBM-Systeme. Weiterhin sollen über diesen Vertrag Dienstleistungen von IBM und ggfs. vom zukünftigen Auftragnehmer abgerufen werden können.
Die Höchstmenge wird auf 25.000.000,00 EUR festgelegt.

Beschreibung der Optionen

Zweimaligen Verlängerung von jeweils 12 Monaten, wenn nicht 3 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit durch den Auftraggeber gekündigt wird. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt 48 Monate.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Der Einzelbieter bzw. der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft, die Mitglieder der Bietergemeinschaft und die Unterauftragnehmer haben sich zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne der §§ 123, 124 GWB in der Anlage
"Eigenerklärung Ausschlussgründe" zu erklären.
Eigenerklärungen Tariftreue und Mindestlohn
Der Einzelbieter bzw. der bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft, die Mitglieder der Bietergemeinschaft und die Unterauftragnehmer haben sich zur Einhaltung der Vorgaben des Mindestlohngesetzes und des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes in der Anlage "Eigenerklärung Tariftreue und Mindestlohn" zu erklären.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

- (Informationskriterium gem.1.1 im Fragenkatalog zur Eignung)
Geben Sie den Netto-Gesamtumsatz jeweils für die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre an.
Hinweis:
Bei Bietergemeinschaften und beim Einsatz von Unterauftragnehmern im Fall von Eignungsleihe sind die Werte getrennt anzugeben, werden aber für die Wertung addiert.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

- (Ausschlusskriterium gem.2.1 im Fragenkatalog zur Eignung):
Ihr Unternehmen hat in den letzten drei Jahren vergleichbare Leistungen an einen anderen Auftraggeber geliefert.
Sie erklären sich mit Angebotsabgabe bereit, auf Anforderung der Vergabestelle, entsprechende Nachweise zu liefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.2 im Fragenkatalog zur Eignung):
Ihr Unternehmen ist Hersteller der ausgeschriebenen Produkte oder ein vom Hersteller autorisierter Vertriebs- und Servicepartner mit Platinum-Status für die ausgeschriebenen Produkte.
Der entsprechende Nachweis ist dem Angebot unter "Sonstiges" beizufügen.
- (Ausschlusskriterium gem.2.3 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "Power Systems Infrastructure" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.4 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "Power Systems Solution" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.5 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "Cloud Pak for Watson AIOps" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.6 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "WebSphere Automation" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.7 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "Informix" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.8 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "Qradar Security" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.9 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "SPSS Stats" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.10 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "Watson Assistant" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.11 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "IBM Certified Professional Architekt - Cloud v5" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.12 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "IBM Certified Solution Architekt - Cloud Pak for Data v4.x" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.13 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "IBM Certified Data Scientist - Watson Specialist v1" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.
- (Ausschlusskriterium gem.2.14 im Fragenkatalog zur Eignung):
Das Unternehmen muss mindestens über 1 Experten mit der Qualifikation (Badge) "IBM Cloud Security Engineer v1 Specialty" verfügen.
Die Nachweise sind auf Aufforderung der Vergabestelle nachzuliefern.

Bedingungen für die Vertragserfüllung

- Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022

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Bekanntmachungs-ID: CXS0Y51YW7RP49HF

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen - GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; die Frist nach §134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung auf elektronischem Weg oder per Fax beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.