Beschreibung der Beschaffung
Elisabethmarkt: Offenes Verfahren;
1) Baumaßnahme
1.1) Errichtung eines neuen Dauermarktes mit 10 Marktgebäuden mit insgesamt 22 Verkaufseinheiten,
als erdgeschossige (eingeschossige) Bebauung.
2) Gebäudenutzung
2.1) Gebäudenutzung Marktgebäude, Erdgeschoss
Marktgebäude mit Verkaufsständen, sowie Müllräume, Lagerräume und Sanitäranlagen.
2.2) Gebäudenutzung, 1. Untergeschoss
Im 1. Untergeschoss (ca. 60% Flächenanteil des Baugeländes) befinden sich den Verkaufsständen
zugehörige Fahrzeugstellplätze der Händler und Lagerräume der Händler, sowie Sanitärräume,
Technikräume und Müllräume für die Marktstände.
2.3) Gebäudenutzung, 2. Untergeschoss
Im. 2. Untergeschoss befindet sich eine Parkgarage für Anwohner sowie weitere Technikflächen.
3) Angaben zur Baustelle
3.1) Lage der Baustelle
Elisabethplatz, 80796 München, Flurstück Nr. 4556/24, 4556/27, 4556/28
Die Baumaßnahme befindet sich im Münchner Stadtteil Schwabing-West.
Der Standort grenzt nördlich an die Grünfläche des Elisabethplatzes, östlich an die Nordendstraße,
südlich an das ehemalige Grundstück der Stadtwerke München (Flurnummer 4552) und westlich
an die Arcisstraße an.
Westlich der Grünfläche des Elisabethplatzes ist die Städtische Berufsschule für Fahrzeugtechnik
- Eisenbahn - Fahrbetrieb ansässig.
Der nördliche Rand des Baugrundstücks wird durch einen schützenswerten Baumbestand begrenzt.
Der südliche Rand des Baugrundstücks wird durch die Baustelle für einen Neubau der
Stadtsparkasse München begrenzt.
Aufgrund der innerstädtischer Lage bestehen beengte Baustellenverhältnisse.
Die Baumaßnahme ist räumlich und zeitlich zudem eng mit dem Nachbarbauvorhaben der Stadtsparkasse
München verknüpft. Durch die gleichzeitige Bauausführung muss mit Einschränkungen
und erhöhtem Abstimmungsbedarf gerechnet werden.
3.2) Zufahrt zur Baustelle
Die Anfahrt zur Baumaßnahme und die Materialbedienung der Baustelle erfolgt im Wesentlichen
über die Nordendstraße. In einer unmittelbar nördlich der Zufahrt vorgesehenen Zone besteht die
Möglichkeit Baustellenfahrzeuge zu be- und entladen.
Die Zufahrtsbreite beträgt ca. 6,00m, die Durchgangshöhe ist auf ca. 4,00 m beschränkt.
Die Zufahrt wird südlich durch die Baustelle auf dem Nachbargrundstück
(Neubau Stadtsparkasse München) begrenzt. Den Abschluss der südlich angrenzenden
Baustelle bildet ein Fassadengerüst. Diesem Umstand ist bei der Einfahrt auf die Baustelle
besondere Aufmerksamkeit zu geben.
3.3) Verkehrsverhältnisse auf der Baustelle
Die innere Erschließung der Baustelle von der Nordendstraße aus über die Marktgasse.
Hier besteht in einer ca. 5,50 m breiten Zone die Möglichkeit zum Entladen und gleichzeitigem
Vorbeifahren von Baustellenfahrzeugen.
Die Ausfahrt für Baustellenfahrzeuge ist über die Arcisstraße nach Norden hin möglich.
Für Autokrane und große LKW besteht nur die Möglichkeit, rückwärts über die Nordendstraße
aus der Baustelle hinauszufahren. Die Sicherung der Rückwärtsausfahrten in die Nordendstraße
ist jeweils durch die entsprechende am Bau tätige Firma zu organisieren.
3.4) Freizuhaltende Verkehrsflächen
In der östlich des Baugeländes angrenzenden Zufahrtsstraße (Nordendstraße) sind
Baustelleneinrichtungen lediglich in den dafür ausgewiesenen Flächen zulässig.
Die Marktgasse innerhalb der Baustelle ist von jeglicher Baustelleneinrichtung freizuhalten.
3.5) Transporteinrichtungen und Transportwege
Das Bauvorhaben wird über das Erdgeschoss erschlossen.
Innerhalb des Bauvorhabens erfolgt die vertikale Erschließung über die Treppenhäuser in den
Marktgebäuden 2 und 5 (Erschließungsgebäude) oder bei Bedarf über die Lastenaufzugsschächte,
dafür muss vom AN eine Hebeeinrichtung gebracht werden.
Bauaufzüge und Hebezeuge werden vom Auftraggeber nicht zur Verfügung gestellt.
Für weitere Infos siehe unter Vergabeunterlagen.