Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Folgende Eigenerklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, hierzu ist das veröffentlichte "Formular zur Eigenerklärung" zu verwenden und vollständig auszufüllen:
1) Erklärung zu geeigneten Referenzen des Büros: Es sind 2 Büro-Referenzobjekte
(Büro-Referenzobjekt 1 und Büro-Referenzobjekt 2 = Mindestbedingung) anzugeben, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind. An das Büro-Referenzobjekt 1 und Büro-Referenzobjekt 2 gestellte Mindestanforderungen siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften werden die Referenzen durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied)
Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe "Formular zu Eigenerklärung". Je Referenz ist zudem eine Projektdokumentation im Umfang von maximal zwei A4-Seiten beizufügen. Die Darstellung muss so gestaltet sein, dass der AG in die Lage versetzt ist, anhand der in der Bewertungsmatrix enthaltenen Kriterien bewerten zu können.
2) Benennung des vorgesehenen Projektleiters (PL) und Nachweis seiner Berufsqualifikation als Techniker/ Ingenieur der Fachrichtung Medizintechnik oder gleichwertig. Mindestanforderungen an den PL siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften wird der PL durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied). PL und stellv. PL dürfen nicht in Personalunion auftreten
3) Erklärung zu einer geeigneten Referenz des Projektleiters: Es ist ein Referenzprojekt
anzugeben, dessen Planungsanforderung mit der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar ist.
Anforderungen an die Referenz des Projektleiters:
Der PL und der stellvertretende PL können die gleiche Referenz einreichen. Mitwirkung in gleicher Funktion bei der persönlichen Referenz.
Ein Referenzobjekt ähnlichen Gebäudetyps zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Medizintechnik für die Sanierung und/oder Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000; Medizintechnikkosten (KG 473+620) von mind. 3,0 Mio. EUR brutto. Die Referenz umfasst mind. die Leistungsphasen 2 - 7 nach HOAI § 55, fertiggestellt im Zeitraum von 28.02.2015 bis 28.02.2023.
4) Benennung des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (stv. PL) und Nachweis seiner Berufsqualifikation als Nachweis Techniker/ Ingenieur der Fachrichtung Medizintechnik oder gleichwertig. Mindestanforderungen an den stellvertretenden PL siehe unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards". Bei Bewerbergemeinschaften wird der stv. PL durch die Gemeinschaft benannt (nicht durch jedes einzelne Mitglied).
5) Erklärung zu einer geeigneten Referenz des stellvertretenden Projektleiters: Es ist ein Referenzprojekt anzugeben, dessen Planungsanforderung mit der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar ist. Der PL und der stv. PL können die gleiche Referenz einreichen. Mitwirkung in Funktion als PL oder stv. PL bei der persönlichen Referenz möglich.
Anforderungen an die Referenz des stellvertretenden Projektleiters:
Ein Referenzobjekt ähnlichen Gebäudetyps zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Medizintechnik für die Sanierung und/oder Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000; Medizintechnikkosten (KG 473+620) von mind. 1,5 Mio. EUR brutto. Die Referenz umfasst die Leistungsphasen 2 - 7 nach HOAI § 55, fertiggestellt im Zeitraum von 28.02.2015 bis 28.02.2023.
6) Nachweis Referenzen Projektteam Fachplanung Medizintechnik
Hinweis: Die nachfolgenden Referenzen des Projektteams können auch die Referenzen zuvor genannter Projekte beinhalten.
Anforderungen an die Referenzen: Ein Referenzobjekt zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Medizintechnik, für die Sanierung und/oder Neubau eines Krankenhausgebäudes (gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000), mind. Honorarzone III, Medizintechnikkosten (KG 473 + 620) von mind. 300.000,00 EUR brutto je Referenz. Die Referenz umfasst mind. fertig gestellte Leistungsphasen 3 - 8 nach HOAI § 55, Die Übergabe an den Nutzer erfolgte im Zeitraum vom 28.02.2015 bis 28.02.2023.
Die nachfolgenden Referenzen können aus unterschiedlichen Objekten/ Projekten hervorgehen.
- Referenz 1: Planungserfahrung für Endoskopie + Aufbereitung + ERCP
- Referenz 2: Planungserfahrung für Dialysestationen
- Referenz 3: Planungserfahrung für Pflegestationen, incl. Isolierzimmer / Isolierbereich
- Referenz 4: Planungserfahrung für Funktionsdiagnostik + Schlafmedizin
Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe "Formular zu Eigenerklärung".
7) Nachweis Referenzen Fachliche Eignung des Büros
Anforderungen an die Referenzen: Jeweils ein Referenzobjekt zur Fachplanung Technische Ausrüstung - Medizintechnik, für die Sanierung und/oder Neubau eines Krankenhausgebäudes (gemäß Bauwerkszuordnungskatalog RBBau Nr. 3000), mind. Honorarzone III, Medizintechnikkosten (KG 473 + 620) von mind. 1,0 Mio. EUR brutto. Die Referenz umfasst mind. fertig gestellte Leistungsphasen 3 - 8 nach HOAI § 55. Die Übergabe an den Nutzer erfolgte im Zeitraum vom 28.02.2015 bis 28.02.2023.
Die nachfolgenden Referenzen können auch die Referenzen zuvor genannter Projekte beinhalten.
- Erfahrung bei der Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag (FMA) und/oder Verwendungsnachweis (VNW)
- Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht: National/EU-weit für die Planung der medizintechnischen Ausstattung in den LPH 3-8
Geforderte Angaben zu den Referenzen siehe "Formular zur Eigenerklärung".
8) Durchschnittliche Beschäftigtenzahl:
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl festangestellter Fachplaner, Techniker und Ingenieure (ohne freie Mitarbeiter, Sekretariat, Praktikanten und Hilfskräfte) unter den Beschäftigten des Wirtschaftsteilnehmers im Leistungsbild Technische Ausrüstung - Medizintechnik in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV 2016 des Bewerbers. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der Fachplaner, Techniker und Ingenieure aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft maßgebend.