Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Vollständig ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung ist über die Vergabeplattform fristgerecht elektronisch einzureichen (Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform erfolgen. Eigenerklärungen, die per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt.
Mitglieder von Bietergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben.
Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren
Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT):
A: Angaben:
1) zur Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße u. PLZ/Ort, Kontaktperson(en),
Telefon, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung
2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres od. großes Unternehmen (UN); Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung des WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe des WT gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen.
3) Art der Bewerbung: Einzelbewerbung oder BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016
Eigenerklärung v. jedem MG separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher
Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN gemeinsam am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehm. Gruppe; bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage beifügen.
4) Organigramm: Darstellung der Projektbearbeiter mit vorgesehenem PL u. stellv. PL (ggf. f. alle Mitglieder der BG/Nachunternehmer)
B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterung zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung
C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016; Unteraufträge an Dritte
beabsichtigt, falls ja, Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer einschließlich der vorgesehenen Leistung u. Verpflichtungserklärung
D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit den erforderlichen Informationen d. Abschnitt A, B des Teil II und Teil III der Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen; Falls ja, ist die Verpflichtungserklärung durch jedes der betreffenden UN als Anlage beizufügen.
Teil III - Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:
A: im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen.
B: im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde.
C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten od. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.
D: Gründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen (Eigenerklärung zur Verordnung (EU) Nr. 2022/576)
Teil IV - Eignungskriterien:
A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016:
1.) Mindestanforderung (Ausschlussgrund): Nachweis mindestens eines Büromitglieds "Fachplaner vorbeugender Brandschutz" gemäß § 66 SächsBO oder gleichwertig, Nachweis durch Kammereintrag als Anlage beilegen ;
2.) Nachweis Eintragung in Berufsregister durch Vorlage Kopie Berufsausübungsberechtigung
oder Nachweis Eintragung in ein Handelsregister/Partnerschaftsregister durch Vorlage aktueller HR-/PR-Auszug - nicht älter als 12 Monate zum Ablauf der Angebotsfrist