Einführung einer neuen Hard-/Software Backuplösung (Datensicherung)
Die KVWL betreibt eine zuverlässige, aber neuesten technologischen Entwicklungen nicht mehr Genüge leistende Datensicherung in einer Backup-to-Tape-Architektur. Im ORACLE-Bereich werden zwar sehr gute Durchsatzraten mit einer allerdings unzertifizierten, proprietären Lösung erzielt. EXCHANGE-Postfächer können nur innerhalb einer kompletten Datenbank zurückgesichert werden, das Recovery virtualisierter Server erfolgt in mehreren manuell auszulösenden Einzelschritten.
Die Daten der WINDOWS 2008 R2-, Red Hat-, Solaris-, VMWARE und Applikations-Server werden in klassischen Backupfenstern (Nacht/Wochenende) ineffizient komprimiert auf LTO-Drives eines STORAGETEK SL3000-Roboters kopiert, das Tape-Operating ist personell und zeitlich aufwendig, die Anzahl zwischen Safe und Roboter zirkulierender Tapes liegt im vierstelligen Bereich.
In der oben beschrieben Umgebung aus 150 Hosts und 210 VMWARE-Instanzen liegen 150 operative TB auf lokale Platten, HP Enterprise Virtual Arrays und HITACHI VSPs verteilt.
Angesichts wachsender Volumina, engerer Zeitfenster und steigenden Verfügbarkeitsansprüchen sucht die KVWL den Innovationssprung in operativ effizientere Verfahren.
Wir fordern die schrittwiese Ablösung unseres Systems durch Einführung einer Hard-/Software-kombinierten und –adaptierten Backup-to-Disk-Lösung.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2012-10-22.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2012-09-20.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2012-09-20
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Auftragsbekanntmachung
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