Bereitstellung von Kommunikationsverbindungen für das länderübergreifende Netz von Dataport
Dataport betreibt als Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik der öffentlichen Verwaltungen in Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Sachsen-Anhalt sowie für die Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen in diesen Bundesländern ein Übertragungsnetz (WAN). Das Netz basiert auf LWL-, Kupferkabeln und Richtfunksystemen unter Einsatz von PDH-, SDH- und DWDM-Systemtechnik. Zum Netz gehören mehrere hundert Standorte.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Bereitstellung von passiven Verbindungswegen zur Optimierung des länderübergreifenden Netzes von Dataport und die Optimierung bestehender Anbindungen weiterer Dataport-Niederlassungen. Es werden losweise Verträge zur Anmietung der Verbindungswege und begleitender Infrastruktur mit einer Gesamtlaufzeit von max. 11 (Los 1 + 2) bzw. 10 Jahren (im Los 3) geschlossen. Die Vergabe erfolgt in drei Losen für folgende Strecken:
1. Hamburg – Lübeck – Schwerin;
2. Rostock – Schwerin (inkl. Option für eine weitere Verbindung als Redundanz);
3. Hamburg – Bremen.
Es wird jeweils die Bereitstellung von zwei Standardmonomodefasern (9/125) gefordert, Spezifikation G.652, auf denen der Betrieb von DWDM-Systemen, sowohl 80 – 40-, als auch zukünftig 80 – 100 GBit/s zwischen den aufgeführten Standorten möglich sein muss (Norm: OTN nach ITU-T G.709 bis OTU/ODU4).
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2016-01-05.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2015-11-24.
Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
Datum |
Dokument |
2015-11-24
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Auftragsbekanntmachung
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2016-06-20
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Bekanntmachung über vergebene Aufträge
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