1601/LF16: Forschungsvorhaben zur Sicherheitsausrüstung/Kontrolltechnik in der Luftfrachtsicherheit
Im Bereich der Luftfrachtsicherheit gibt es verschiedene Verfahren, die sicherstellen sollen, dass sich in noch zu verfliegender Luftfracht keine Explosivstoffe in Form von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV) befinden. Die für dieses Forschungsvorhaben relevanten Verfahren sind europarechtlich geregelt und werden in verschiedenen Ländern Europas bereits eingesetzt (vgl. insbesondere Anhang I, Kapitel 12 der Verordnung (EG) Nr. 300/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2008 in Verbindung mit Kapitel 12 des Anhangs der Verordnung (EU) Nr. 185/2010 der Kommission vom 4. März 2010). Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen verschiedene Aspekte des REST Verfahrens und die Verfahren um die Probennahme zu Analyse mit ETD Geräten auf ihre Leistungsfähigkeit zur Detektion von Explosivstoffen hin untersucht und soweit möglich miteinander verglichen werden. Es sollen im wesentlichen Prozessgrenzen ermittelt werden, um Szenarios zu erfassen, die trotz des Vorhandenseins eines Explosivstoffes in dem beprobten Frachtgut zu einem negativen Ergebnis in der Analyse führen könnten. Hierzu müssten verschiedene Materialpaarungen von Probenträgern und zu analysierenden Materialien und die dazugehörigen Verfahren auf deren Eignung getestet werden, um gegebenenfalls nicht geeignete Paarungen von einer Analyse auszunehmen.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2016-07-04.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2016-05-31.
Wer?
Wie?
Wo?
Geschichte der Beschaffung
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Dokument |
2016-05-31
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Auftragsbekanntmachung
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2016-06-06
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Ergänzende Angaben
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2016-08-25
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Ergänzende Angaben
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