Beschreibung der Beschaffung
Das Land Saarland und die saarländischen Kommunen (vertreten durch den Zweckverband eGo-Saar) planen die Realisierung des gemeinsamen Saarlandnetzes 2017.
Beim Saarlandnetz 2017 handelt es sich um eine exklusiv nutzbare Weitverkehrsinfrastruktur (WAN) für die Landesbehörden sowie die Verwaltungen der Kommunen des Saarlandes. Dieses Netz soll den Anforderungen an ein modernes und skalierbares Netz gerecht werden und die Kommunikationsplattform für jeglichen Datenaustausch zwischen den saarländischen Verwaltungen darstellen.
Eine Besonderheit des Netzes ist die Umsetzung von großen Teilen des Weitverkehrsnetzes auf Basis einer anzumietenden, exklusiv nutzbaren LWL-Infrastruktur (dedizierte Glasfasern zwischen Backbone-Standorten und diversen Standorten).
Grobe Massenstruktur der anzubindenden Standorte:
— Anzahl geplanter Backbone-Standorte: 7,
— Anzahl geplanter Standortanbindungen an den Backbone: ca. 42.
Daraus resultieren je nach Topologie des Bewerbers bis zu 70 Glasfaserstrecken.
— Ausgangssituation:
Das Land Saarland und die saarländischen Kommunen (vertreten durch den Zweckverband eGo-Saar) planen die Realisierung des gemeinsamen Saarlandnetzes 2017.
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Beim Saarlandnetz 2017 handelt es sich um eine exklusiv nutzbare Weitverkehrsinfrastruktur (WAN) für die Landesbehörden sowie die Verwaltungen der Kommunen des Saarlandes. Dieses Netz soll den Anforderungen an ein modernes und skalierbares Netz gerecht werden und die Kommunikationsplattform für jeglichen Datenaustausch zwischen den saarländischen Verwaltungen darstellen.
Eine Besonderheit des Netzes ist die Umsetzung von großen Teilen des Weitverkehrsnetzes auf Basis einer anzumietenden, exklusiv nutzbaren LWL-Infrastruktur (dedizierte Glasfasern zwischen Backbone-Standorten und diversen Standorten).
Die Vergabeentscheidung soll zum 2. Quartal 2017 im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb getroffen werden, die Übergabe der LWL-Infrastruktur bzw. einzelner Glasfaserstrecken ist dann ab dem 3. Quartal 2017 geplant.
Auftraggeber der Leistung wird das Landesamt für Zentrale Dienste, im Folgenden LZD genannt.
2. Zielsetzung und Projektumfang:
Das LZD schreibt im Rahmen dieses Vergabeverfahrens die Bereitstellung und den notwendigen Service von passiven Glasfaserstrecken, auf der Basis eines Miet- und Servicemodells, aus.
Ziel ist es, aus den einzelnen anzumietenden Glasfaserstrecken einen ringförmigen Backbone zu bilden sowie dedizierte Standorte an den Backbone anzubinden. Insbesondere soll eine wirtschaftlich optimale Topologie zu den Anforderungen der Standortanbindungen im Rahmen dieses Vergabeverfahrens gefunden werden. Andererseits sind die Redundanzanforderungen der Bedarfsträger des LZD zu beachten, die zur Bildung von Subringen und zur Realisierung zweiter Hauseinführungen führen können.
Die aktive Beschaltung der Glasfaserstrecken erfolgt in einem Folgeschritt durch den Auftraggeber.
Grobe Massenstruktur der anzubindenden Standorte:
— Anzahl geplanter Backbone-Standorte: 7,
— Anzahl geplanter Standortanbindungen an den Backbone: ca. 42.
Daraus resultieren je nach Topologie des Bewerbers bis zu 70 Glasfaserstrecken, die bereitgestellt werden sollen. Alle Standorte sind im Landesbereich des Saarlandes entsprechend der Verwaltungsstruktur verteilt aufzufinden.
3. Zeitraum:
Die Vergabe der Leistung ist für das 2. Quartal 2017 geplant.
Im Anschluss soll mit der Planung, Implementierung und Bereitstellung der LWL-Infrastruktur begonnen werden.