Sanierung U-Bhf. Westfriedhof, Deckensanierung P+R

Beschreibung der Beschaffung

Rahmenbauwerk in Schlitzwand-Deckelbauweise
Auszuführende Arbeiten:
Vorabmaßnahmen:
Umverlegung und Schutz von Sparten (Elektro).
Abbrucharbeiten:
1. Abtrag des bestehenden Oberflächenschutzsystems;
2. Bestehende Fugeneinlage in Blockfuge entfernen;
3. Innenliegendes Blockfugenband schützen;
4. Abbruch des Estrichs im Bereich der zu erstellenden Fugenübergangskonstruktion inkl. Freilegen des Korngerüsts;
5. Elastische Verfugungen entfernen;
6. Rückbau Beton im Bereich der Entwässerungsabläufe.
Abdichtung Blockfugen/Oberflächenschutzsystem:
1. Neue Fugeneinlage einbringen;
2. Herstellung der Edelstahlfugenkonstruktion;
3. Aufbringen des Oberflächenschutzsystems OS 11a auf ganzer Fläche;
4. Einsetzen der Gummiteile der Fugenübergangskonstruktion;
5. Wasserdichte Verfüllung der Anschlussfuge mit Dichtmaterial.
Abdichtung aufgehender Bauteile:
1. Bestehender hochgezogenen Estrich im Bereich der Blockfuge abbrechen;
2. Oberfläche der Schlitzwand: durch HDW und Betonersatz ebene Oberfläche schaffen;
3. Untergrundvorbereitung der Betonflächen;
4. Erstellung Ausgleichsschicht aus druckfestem und schwindfreiem Mörtel in wasser-undurchlässigen Mischung.
Schutz von aufgehenden Bauteilen,
Verpressen von Rissen in Stahlbetonzwischendecke,
Instandsetzung der Entwässerungsabläufe,
Instandsetzung der schadhaften Sockel,
Erneuerung Oberflächenschutzsystem Zufahrtsrampe,
Markierungsarbeiten Parkflächen,
Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an OS-Systemen und Fugenkonstruktionen.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 – 3 GWB).