Beschreibung der Beschaffung
Bürobereich:
Der Leistungsumfang beinhaltet die Fortführung und Fertigstellung der Lüftungsanlage. Es wird eine Haupanlage für den Bürobereich errichtet. Lüftungskanäle und Lüftungsrohre aus verzinktem Stahlblech.
Die Wärmerückgewinnung erfolgt über einen zentralen Gegenstrom-Schicht- Wärmetauscher die über eine Adiabate Rückkühlung der Abluft verfügen. Die Hauptanlage wird in einer Dachzentrale über dem Bürobereich untergebracht.
— Bürozentralanlage ca. 60 000 m/h.
Die Luftauslässe im Bürobereich sind überwiegend Schlitzauslässe. Generell ist eine Verlegung der Kanäl ein Zentralschächten zu den Etagen und an der Decke und in Abhangdecken in den Ebenen vorgesehen. Querungen von qualifizierten Brandwänden werden mittels Brandschutzklappen geschottet, bzw. mit Brandschutzplatten wie Promat verkleidet.
Laborbereich:
Der Leistungsumfang beinhaltet die Fortführung und Fertigstellung der Lüftungsanlage. Im Laborbereich sind Sonderabzugsanlagen im 24 h Betrieb zu errichten. Weiter werden Sonderluftkonditionen in einzelnen Spezialräumen durch nachgeschaltete dezentrale Luftbehandlungsanlagen erzeugt.
Die Kanäle der Raumzu- und abluft bestehen aus verzinktem Stahlblech in der Dichtheitsklasse C. Lüftungsleitungen/-kanäle zur Abführung von Gefahrstoffen sind in Kunststoff und Edelstahl auszuführen.
Die Wärmerückgewinnung erfolgt über einen zentralen Gegenstrom-Schicht- Wärmetauscher je Hauptanlage, die über eine Adiabate Rückkühlung der Abluft verfügt. Diese Hauptanlage wird in einer Dachzentrale untergebracht. Der Abluftwärmetauscher der Labor-Sonderabluft ist beschichtet auszuführen.
— Laborzentralanlage ca. 207 000 m/h.
Zur Hauptzentralanlage werden weitere Anlagen realisiert, die mit folgender Leistung ausgestattet sind:
— LB1 Treppenhausdruckbelüftung 20 000 m/h,
— LB2 Treppenhausdruckbelüftung 20 000 m/h,
— Feuerwehraufzug A2 20 000 m/h,
— Feuerwehraufzug A4 20 000 m/h,
— Feuerwehraufzug A6 20 000 m/h,
— LB 5.1 50 000 m/h,
— LB 5.2 4 x 45 000 m/h,
— LB 6, 7, 8.1, 8.2 und 9 mit je 7 000 m/h,
— L 3 4 000 m/h,
— L 4 2 500 m/h,
— L 10 400 m/h,
— L 11, L 29 Nachbehandlungsanlage,
— L 12, L 22, L 26, L 30 400 m/h,
— L 14 bis L 19 1 500 m/h,
— L 24 1 900 m/h,
— L 25 2 200 m/h
— L 27, L 31, L 32, 1 000 m/h,
— L 28 720 m/h,
— Prozessablüfter L5.1, L 6.1, L 6.2, L 7.1, L 8.1, L 8.2, L 9.1,
— Prozessablüfter L9.2, L 20, L 21, L 23.
Die Luftauslässe im Laborbereich sind überwiegend Drallauslässe. Generell ist eine Verlegung der Kanäle in Zentralschächten zu den Etagen und in den Ebenen über die Flure bis in die Labore/Räume hinein vorgesehen. Querungen von qualifizierten Brandwänden werden mittels motorischer Brandschutzklappen geschottet bzw. mit Brandschutzplatten wie Promat verkleidet. In Teilbereichen ist eine an seewasserbelastetes Milieu angepasste Installation notwendig.
Ein einheitliches Laborregelsystem, separat für jedes Labor mit Sonderabsaugungen, regelt die erforderlichen Luftbilanzen zur Einhaltung der in den Laboren erforderlichen Raum-Unterdrücke aus. Die Kommunikation mit der bauseitigen Gebäudeautomation erfolgt über eine BACnet-Schnittstelle.