Unterstützung OSS Online-Kollaborationsplattform

Kurze Beschreibung

Zur Vervollständigung seines Leistungsspektrums um einen standardisierten webbasierten Arbeits-platz auf Basis von Open Source Software (OSS) bzw. Softwaremodulen (freie Software) werden Unterstützungsleistungen für Aufbau und Betrieb einer Open–Source-basierten Online-Kollaborationsplattform benötigt und im Rahmen dieses Vergabeverfahrens ausgeschrieben.
Im Rahmen dieses Vorhabens ist es das Ziel von Dataport, eine skalierbare „webbasierte Online-Kollaborationsplattform“ aufzubauen und in einem ersten Schritt einen webbasierten Arbeitsplatz für seine Kunden auf Basis von Open Source Software bzw. Softwaremodulen (freie Software) zu konzipieren und bereitzustellen.

Beschreibung der Beschaffung

Ziel der Ausschreibung
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Wir suchen Unterstützung für Beratung, Entwicklung, Implementierung, Inbetriebnahme und laufenden Betrieb einer auf Open Source Software basierenden, skalierbaren Lösung für die Bereitstellung von Kollaborations- und Kommunikationsaufgaben. Hierzu gehört insbesondere:
— Open-Source-Software zur Bereitstellung der unten genannten Basiskomponenten,
— Beratung bei der Auswahl, insbesondere der Kombination von Open-Source-Software-Lösungen
— Projektmanagement und Entwicklungsleistungen zur projektspezifischen Weiterentwicklung der eingesetzten Open-Source-Software-Lösungen
— Bereitstellung von Pflege- und Support-Leistungen, den für einen 24/7-Betrieb notwendigen SLA sowie Betriebsunterstützung für die abgestimmten Softwarekomponenten
— Beratung bei der Weiterentwicklung der Lösung, einschließlich der Auswahl ergänzender Open-Source-Software-Lösungen,
— die Bereitschaft zur weiteren Vernetzung und Kooperation mit Open Source Herstellern auf nationaler und internationaler Ebene.
Die Basiskomponenten dafür sind: IDM (Identity- und Zugriffsmanagement), Portal, Groupware, Datei-Austausch, Online-Dokumentenbearbeitung, Web-Konferenzen und weitere Dienste wie Messenger.
Leistungsgegenstand
Die Entwicklung, die Bereitstellung, der Einsatz und die Weiterentwicklung eines webbasierten Arbeitsplatzes wird bzw. soll insbesondere das folgende Spektrum an Basiskomponenten umfassen und in einem BSI – zertifizierten Rechenzentrum auf Basis einer x86-Architektur zentral betrieben werden können:
– Mindestens 2 webbasierte Lösungen für die Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsbearbeitung,
– Mindestens 2 Groupware- Lösungen (inkl. E-Mail-, Kontakt- und Kalenderverwaltung),
– Mindestens 2 Filesharing-Lösungen, die Föderationen unterstützen,
– Mindestens 2 Lösungen für Messaging, Chat und Videokonferenzen,
– Mindestens eine integrierte Identity-, Authentifizierungs- und Autorisierungskomponente.
Für das angestrebte Lösungsspektrum werden Unterstützungsleistungen für die Identifizierung, Auswahl, Integration, Weiterentwicklung, Bereitstellung und den Betrieb der beschriebenen Funktionen auf Basis von 100 % OSI-zertifizierter Open Source Software bzw. Softwaremodulen (freie Software) benötigt.
Der Bieter muss auch in der Lage sein, die zLinux (Z14/S390) Architektur zu unterstützen.
Auf Kundenanforderungen hin kann das Leistungsspektrum um weitere Komponenten erweitert werden.
Leistungskategorien
Die vom Auftragnehmer benötigten Leistungen im Zusammenhang mit dem vorbenannten Lösungsspektrum umfassen die Beratung, Auswahl, Weiterentwicklung, Implementierung, Inbetriebnahme und den laufenden Support. Der Auftragnehmer muss technisch in der Lage sein die Integration von Softwarekomponenten für die Portallösung selbst vorzunehmen und auszuliefern.
Die Leistungen sind in Kategorien gegliedert. Diese werden in dem Dokument „Teil B – Leistungsbeschreibung" genauer beschrieben.

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern

In diesem Verfahren werden drei Bewerber mit der höchsten Benotung zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert, soweit sie die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen,
Und die geforderten Eigenerklärungen zur Vertraulichkeit und späteren Vertragsdurchführung abgegeben haben. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, weitere Unternehmen zu Vertragsverhandlungen aufzufordern, wenn die Art bzw. Anzahl der Bewerbungen dies begründet.
Zur Überprüfung der wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen die Bewerber verschiedene Angaben machen. Zu diesem Zweck sind die bereitgestellten Unterlagen, wenn notwendig teilweise mehrfach, auszufüllen und mit den übrigen Unterlagen einzureichen.
Zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind die Anlagen Referenzen und Vernetzungsgrad abzugeben.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften oder privilegierten Unterauftragnehmern sind diese Anlagen teilweise mehrfach einzureichen. Nähere Angaben dazu finden sich in den Vergabeunterlagen.
Details zur Eignungsprüfung finden sich im Dokument Teilnahmeunterlage.
Nicht berücksichtigte Bewerber enthalten eine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung.

Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen

Als fachkundig ist nur derjenige Bewerber anzusehen, der über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung verfügt, um den zu vergebenden Auftrag ordnungsgemäß durchzuführen.
Ein Bewerber gilt in diesem Vergabeverfahren als fachkundig, wenn er aufgrund seiner Geschäftstätigkeit, seiner Historie und seiner Position und seiner strategischen Ausrichtung am Markt keinen Anlass zu Zweifeln gibt, den zu vergebenden Auftrag (bzw. den ihn davon betreffenden Teil) fachgerecht ausführen zu können. Bei Bewerbergemeinschaften oder privilegierten Unterauftragnehmerschaften gilt der stärkste Einzelnachweis eines an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmens bzw. eines privilegierten Unterauftragnehmers für die Beurteilung des Teilnahmeantrags in dieser Hinsicht.
Zur Feststellung der Fachkunde werden die Angaben zum Eignungskriterium Unternehmensbeschreibung ausgewertet.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Der Bewerber muss über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügen.Der Bewerber erklärt bei Abgabe des Teilnahmeantrages, dass er über die erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Der Auftraggeber und die Vergabestelle behalten sich vor, jederzeit weitere Informationen oder Nachweise von einem Bewerber zu verlangen, um seine Angaben überprüfen zu können.

Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien

Mindestkriterien
Es wurden folgende Mindestkriterien für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit eines Bewerbers festgelegt:
a) Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand:
[Auswertung der ANLAGE Referenzen]
Der Bewerber benennt in der ANLAGE Referenzen vergleichbare Referenzprojekte. Dabei gibt der Bewerber jeweils eine Auflistung der Referenzprojekte und der eingesetzten Ressourcen bzw. Mitarbeiter an.
Eine Referenz ist dann mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar,
– wenn sie den sich aus der Leistungsbeschreibung (Teil B der Vergabeunterlagen) ergebenden Rahmenbedingungen (Art der Leistung, Vertragsdauer, technisches Umfeld etc.) im Wesentlichen entspricht.
Ein Referenzprojekt gilt in diesem Sinne als abgeschlossen, wenn es mindestens vor 12 Monaten und es vor spätestens 36 Monaten seit dem Tag der Veröffentlichung des Vergabeverfahrens produktiv gesetzt worden ist und heute noch erfolgreich läuft.
Ein Bewerber weist durch folgende 4 Anforderungsblöcke nach, dass
1) mindestens ein (1) aussagekräftiges und erfolgreich laufendes Referenzprojekt mit mindestens einer Million Anwendern als Portallösung mit integriertem Identitäts- und Zugriffsmanagement mit den für das Projekt in Frage kommenden Open Source Komponenten umgesetzt wurde
2) mindestens je 2 unterschiedliche Groupware, Datei-Austausch-, Online-Dokumentenbearbeitungslösungen mit den für das Projekt in Frage kommenden Open Source Komponenten in die zu liefernde Portal- und Identitätsmanagementlösung integriert wurden. Die Lösungen müssen bei mindestens je 50 Organisatio-nen/Kunden im Einsatz sein. Die Organisationseinheiten sind je nach Anzahl in der Anlage – Referenzen – aufzuführen.
3) mindestens 10 weitere Open Source Softwarekomponenten von unterschiedlichen Herstellern im Umfeld der elektronischen Kommunikation bereitgestellt und aktiv betrieben wurden.
4) Weiterentwicklungen entweder in den Hauptentwicklungszweig der Softwarekomponenten aufgenommen wurden oder als separate Module (Open Source Software) vorhandene offene Schnittstellen unterstützen und ggf. in diese integriert werden konnten.
Die Bewertung erfolgt in einer Gesamtbetrachtung der eingereichten Referenzen. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich mehrere Referenzen einzureichen um die erforderliche Eignung nachzuweisen und in allen Anforderungsblöcken die zu vergebende Punktzahl zu erreichen. Dies kann auch mit einer einzigen Referenz, die alle Anforderungsblöcke abdeckt, erreicht werden. Die Vergabestelle ermöglicht es dem Bewerber allerdings, mehrere Referenzen einzureichen, um die Abdeckung der Anforderungsblöcke zu erleichtern.
b) Vernetzungsgrad:
[Auswertung der Anlage Vernetzung]
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit im Open Source Umfeld muss der Bewerber über einen gewissen Vernetzungsgrad und die Fähigkeit zum weiteren Ausbau verfügen. Die Anlage Vernetzung ist mit dem Teilnahmeantrag vollständig ausgefüllt (ggf. mehrfach) einzureichen:
Ein Bewerber muss
– über langjährige (mindestens 3 Jahre) Partnerschaften zu den Herstellern der Softwarekomponenten verfügen, die die benötigten Komponenten entwickeln, unterstützen und Support anbieten. Die Partnerschaften sind schriftlich zu benennen, inklusive Ansprechpartner und Kontaktdetails.
– Es existieren mindestens jeweils 2 aktive technische Allianzen im Bereich Groupware, Filedienste, Web-Office und Chat / Messaging Lösungen. Die Allianzen sind schriftlich zu benennen, inklusive Ansprechpartner und Kontaktdetails.

Bedingungen für die Teilnahme (technische und berufliche Fähigkeiten)

Bewertungskriterien
Für die Feststellung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wurden folgende Bewertungskriterien festgelegt:
a) Erfahrung mit einem vergleichbaren Beschaffungsgegenstand, Referenzen
[Auswertung der Anlage Referenzen]
Die Anlage Referenzen ist mit dem Teilnahmeantrag vollständig ausgefüllt (ggf. mehrfach) einzureichen.
Die 3 Anforderungsblöcke für die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte (s. o.) werden im Folgenden bewertet. Der Bewerber erhält pro Anforderungsblock jeweils 1, 3 oder 5 Punkte, kann also maximal 15 Punkte erreichen.
Für den Anforderungsblock 1 erhält der Bewerber einen Punktwert von 1 bis 5 gemäß nachfolgenden Regeln:
1 Punkt: Die Referenzliste enthält mindestens 1 aussagekräftiges und erfolgreich laufendes Referenzprojekt mit mindestens einer Millionen Anwendern, dass als Portallösung mit integriertem Identitäts- und Zugriffsmanagement umgesetzt wurde
3 Punkte: Die Referenzliste enthält mindestens 1 aussagekräftiges und erfolgreich laufendes Referenzprojekt mit mehr als 3 Millionen Anwendern, dass als Portallösung mit integriertem Identitäts- und Zugriffsmanagement umgesetzt wurde
5 Punkte: Die Referenzliste enthält mindestens 1 aussagekräftiges und erfolgreich laufendes Referenzprojekt mit mehr als 5 Millionen Anwendern, dass als Portallösung mit integriertem Identitäts- und Zugriffsmanagement umgesetzt wurde. Zusätzlich wurde oder wird bereits 2nd und 3rd Level Support 24/7 vertraglich verbindlich geleistet.
Für den Anforderungsblock 2 erhält der Bewerber einen Punktwert von 1 bis 5 nach nachfolgenden Regeln:
1 Punkt: Die Referenzliste enthält mindestens je 2 unterschiedliche Groupware, Datei-Austausch-, Online-Dokumentenbearbeitungslösungen, in die zu liefernde Portal- und Identitätsmanagementlösung integriert wurden. Die Lösungen müssen bei mindestens je 50 Organisationen/Kunden im Einsatz sein. Die Organisationseinheiten sind je nach Anzahl in der Anlage – Referenzen – aufzuführen
3 Punkte: Die Referenzliste enthält mindestens je 2 unterschiedliche Groupware, Datei-Austausch-, Online-Dokumentenbearbeitungslösungen in die zu liefernde Portal- und Identitätsmanagementlösung integriert wurden. Die Lösungen müssen bei mindestens je 100 Organisationen/Kunden im Einsatz sein. Die Organisationseinheiten sind je nach Anzahl in der Anlage – Referenzen – aufzuführen
5 Punkte: Die Referenzliste enthält mindestens je 2 unterschiedliche Groupware, Datei-Austausch-, Online-Dokumentenbearbeitungslösungen in die zu liefernde Portal- und Identitätsmanagementlösung integriert wurden. Die Lösungen müssen bei mindestens je 250 Organisationen/Kunden im Einsatz sein. Die Organisationseinheiten sind je nach Anzahl in der Anlage – Referenzen – aufzuführen
Für den Anforderungsblock 3 erhält der Bewerber einen Punktwert von 1 bis 5 nach nachfolgenden Regeln:
1 Punkt: Die Referenzliste enthält mindestens 10 weitere Open Source Softwarekomponenten, die von unterschiedlichen Herstellern im Umfeld der elektronischen Kommunikation bereitgestellt und aktiv betrieben wurden.
3 Punkte: Die Referenzliste enthält mindestens 20 weitere Open Source Softwarekomponenten, die von unterschiedlichen Herstellern im Umfeld der elektronischen Kommunikation bereitgestellt und aktiv betrieben wurden.
5 Punkte: Die Referenzliste enthält mindestens 30 weitere Open Source Softwarekomponenten, die von unterschiedlichen Herstellern im Umfeld der elektronischen Kommunikation bereitgestellt und aktiv betrieben wurden.
Voraussetzung für die Bewertung einer Referenz ist die Benennung eines Ansprechpartners des Referenzkunden (die Benennung eines Ansprechpartners auf Seiten des Bewerbers reicht nicht aus). Fehlt diese Angabe, so wird die betreffende Referenz bei der Wertung nicht berücksichtigt. Es wird in diesem Fall auch keine weitere Referenz nachgefordert.

Bedingungen für die Vertragserfüllung

Folgende zusätzliche Anforderungen an Auftragnehmer werden gestellt:
– deutsche Sprache bei der Auftragsdurchführung,
– keine Anwendung der „Technologie von L. Ron Hubbard“ bei der Auftragsdurchführung,
– Erklärungen zur Zahlung eines Mindestlohns gemäß Vergabegesetz Schleswig-Holstein (VGSH),
– Erklärungen zur Vertraulichkeit bei der Auftragsdurchführung,
– Erklärungen zur DSGVO und Auftragsdatenverarbeitung,
– Überprüfung des bei der Bedarfsstelle eingesetzten Personals nach SÜG,

3.3) Bewertende Teststellung
Im Anschluss der Auswertung der schriftlichen Angebote wird mit mindestens 3 Bietern, die die wirtschaftlichsten Angebote eingereicht haben, eine bewertende Teststellung durchgeführt werden.
Die Bieter werden gebeten eine Teststellung in einer Umgebung ihrer Wahl zu präsentieren bzw. vorzuführen. Die Bieter
1) präsentieren 1 Portallösung und das dazugehörige Identitäts- und Zugriffsmanagement in dem bereits Komponenten für Filesharing, Web-Office und Groupware installiert und konfiguriert sind.
2) präsentieren den Austausch einer der installierten Komponenten Filesharing oder Web-Office gegen eine alternative Lösung.
3) installieren 2 zusätzliche Open Source Softwarepakete für den Einsatz im Umfeld der elektronischen Kommunikation, die sich in das Identitäts- und Zugriffsmanagement integrieren.
Bitte stellen Sie sicher, dass zur Teststellung bzw. zum Pitch die relevanten Personen für die spätere Leistungserbringung teilnehmen.
Weitere Informationen werden mit einer gesonderten Einladung folgen.
Die Teststellung wird in einer Gesamtbetrachtung bewertet. Der Bieter kann für die 3 Aufgaben zusammen 0, 1, 3 oder 5 Punkte erreichen. Um die jeweilige Punktzahl erhalten zu können, müssen bei den Präsentationen jeweils alle Anforderungen erfüllt werden. Ist z. B. die Präsentation fehlerfrei, aber die Bedienung der Lösung nicht intuitiv, kann nur ein Punkt erreicht werden, selbst wenn alle anderen Voraussetzungen für 5 Punkte erfüllt wären. Die Punkte werden folgendermaßen vergeben:
0 Punkte: Die Teststellung ist komplett fehlerhaft. Die Aufgaben können nicht gelöst werden.
1 Punkt: Alle Aufgaben können gelöst werden. Die Aufgabenlösung beinhaltet allerdings erhebliche Mängel/Störungen.
Die Präsentationen sind unschlüssig, die Sachverhalte werden nicht adressatengerecht vermittelt.
Wenig Wertschätzender Umgang mit Fragen und Reaktionen.
Ausdrucksfähigkeit: teilweise angemessene, adressatengerechte Erläuterungen während der Präsentation und bei der Beantwortung von Fragen.
Die Bedienung bei den Präsentationen ist wenig intuitiv und wenig bedienerfreundlich.
3 Punkte: Alle Aufgaben können gelöst werden. Bei der Aufgabenlösung treten kleinere unerhebliche Mängel/Störungen auf.
Die Präsentationen sind im Wesentlichen schlüssig, die Sachverhalte werden überwiegend adressatengerecht vermittelt.
Wertschätzender Umgang mit Fragen und Reaktionen.
Ausdrucksfähigkeit: überwiegend angemessene, adressatengerechte Erläuterungen während der Präsentation und bei der Beantwortung von Fragen.
Die Bedienung bei den Präsentationen ist intuitiv und bedienerfreundlich.
5 Punkte: Alle Aufgaben werden fehlerfrei gelöst.
Die Präsentation ist schlüssig, der Sachverhalt wird adressatengerecht vermittelt.
Wertschätzender Umgang mit Fragen und Reaktionen.
Ausdrucksfähigkeit: hervorragende, adressatengerechte Erläuterungen während der Präsentationen und bei der Beantwortung von Fragen.
Die Bedienung bei den Präsentationen ist intuitiv und bedienerfreundlich.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Der Auftraggeber weist auf § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hin. Dieser lautet:
㤠160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.