St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, Ludwigshafen, Aufzugsarbeiten

Beschreibung der Beschaffung

Lieferung und Einbau von 3 Stück Bettenaufzüge als 3er Gruppe in Einzelschächten.
— Aufzug 1 – Anlage mit einer Tragkraft von 2 850 kg;
— Aufzug 2 – Anlage mit einer Tragkraft von 2 500 kg;
— Aufzug 3 – Anlage mit einer Tragkraft von 2 500 kg.
Förderhöhe: 12 00 m
Schachthöhe: 17,17 m
Aufzug 1
4 Haltestellen mit Durchladung 7 Türen
Aufzug 2 und 3
4 Haltestellen ohne Durchladung 4 Türen
Antrieb:
Getriebelos Frequenzgeregelt
Fahrgeschwindigkeit 1,6 m/s
Aufzug 3er-Gruppe
Aufzugskabine
Kabinenseitenwände:
Stahlblech Edelstahl (Werkstoffnummer 1.4301) strukturgewalzt min.1,5 mm
Blechstärke, entdröhnt, mit Edelstahlleiste für Handlaufbefestigungen
Kabinenrückwand:
Stahlblech Edelstahl (Werkstoffnummer 1.4301) geschliffen min. 1,5 mm
Blechstärke entdröhnt, vorgehängter Spiegel 6 mm, mit Edelstahlleiste für
Handlaufbefestigungen
Kabinendecke:
Vollflächige LED Decke, mit schmalem Rand, Farbton warm weiß, ca. 200 Lumen
Kabineneingang:
Stahlblech Edelstahl (Werkstoffnummer 1.4301) wahlweise geschliffen oder strukturgewalztes Edelstahl
Kabinenboden:
Bodenwanne abgesenkt um ca. 30 mm, für bauseitigen
Steinbodenbelag
Beleuchtung:
Vollflächige LED-Lichtdecke, Farbton warm weiß, mit 200 Lumen
Sockelleiste:
In massivem Edelstahl, geschliffen ca. 80 mm x 10 mm, stumpf gestoßen
Handlauf:
An Tableau-Seitenwand, aus gebürstetem Edelstahl, vom Tableau bis zur Rückwand
Datenblatt / Kurzbeschreibung Aufzüge
Aufzugskabine
Spiegel:
ESG Spiegel, ganzflächiger Spiegel geteilt im Handlaufbereich
Kabinenabmessung Aufzug 1:
Lichte Breite 1 00 mm, Lichte Tiefe 2 800 mm, lichte Höhe 2 250 mm
Kabinenabmessung Aufzug 2 und 3:
Lichte Breite 1 800 mm, Lichte Tiefe 2 700 mm, lichte Höhe 2 250 mm
Türabmessungen: Lichte Breite 1 600 mm, lichte Höhe 2 200 mm
Kommandogeräte
Kabinentableau in Edelstahl, Anordnung und Abmessung nach DIN EN 81-70
Ruftableau außen: Anordnung und Abmessung nach DIN EN 81-70
Tastenflächen: in Edelstahl, Ausführung und Abmessung nach DIN EN 81-70
Weiterfahrtanzeigen: Anordnung und Abmessung nach DIN EN 81-70
Türen
Schachttürblätter:
Edelstahl, (Werkstoffnummer 1.4301) wahlweise geschliffen oder strukturgewalzt
Schachttürrahmen:
Edelstahl, (Werkstoffnummer 1.4301) wahlweise geschliffen oder strukturgewalzt
Fahrkorbtürblätter:
Edelstahl, (Werkstoffnummer 1.4301) wahlweise geschliffen oder strukturgewalzt
Schachttürschwellen:
Aluminium-Profil
Schachtüreinfassungszargen
Edelstahl, (Werkstoffnummer 1.4301) wahlweise geschliffen oder strukturgewalzt
Bauausführungsfristen:
— Lieferung Einbauteile für Rohbau ca. Mai 2020;
— Beginn Rohmontage ca. Mai 2021;
— Fertigstellung und Inbetriebnahme ca. November 2022.

Das Landestariftreuegesetz-LTTG findet Anwendung.
Die längere Bindefrist, abweichend zu §10(4) VOB/A, ist aufgrund der erforderlichen Genehmigungen durch die Gremien des Bauherrn zwingend erforderlich.
Die kompletten Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform www.dtvp.de unter Angabe der Bekanntmachungs-ID: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y54DCWQ/documents kostenlos zur Verfügung gestellt.
Eine vorherige kostenlose Registrierung wird empfohlen, um evtl. Nachrichten während der Angebotslaufzeit zu erhalten. Bis zur Angebotsabgabe obliegt die Informationspflicht (z. B. LV-Nachreichungen, Änderungen, Bieterfragen) dem Bieter.
Bieterfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu richten. Per E-Mail gestellte Bieterfragen werden nicht berücksichtigt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54DF0J.

Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. §134 Abs. 1, Satz 2 bleibt unberührt.