Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes (eHeritage) wird seit Oktober 2020 das Projekt 3D-Cipher am Deutschen Museum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Im Rahmen dieses Projektes sollen 61 historische Chiffriermaschinen (60 im Besitz des Deutschen Museums, sowie ein Gerät in privater Hand. Künftig Exponate genannt) mittels Computertomographie vollständig dreidimensional erfasst und der Öffentlichkeit als Open Data zur Verfügung gestellt werden. Hierzu sollen aus den CT-Bildern erzeugte, dreidimensionale Volumendaten mit Annotationen der wichtigsten Bauteile in einem geeigneten Online-Viewer dargestellt werden. Darüber hinaus werden 2 Hauptexponate vertieft aufbereitet, d.h. segmentiert und in funktional zusammenhängende Volumina zerlegt. Der Krypto-Mechanismus, die Außenhülle sowie konstruktive Elemente werden hierbei identifiziert. Die erzeugten Daten werden zudem in vollem Umfang der Öffentlichkeit mittels Online-Download zur Verfügung gestellt werden.
Die Leistung des Auftragnehmers ist abschließend erfüllt, wenn alle 61 Chiffriergeräte vollständig mittels computertomographischer Scans erfasst wurden und die CT-Bilddaten sowie die rekonstruierten 3D-Datensätze dem Deutschen Museum übergeben worden sind. Zusätzlich muss die Bereitstellung eines geeigneten, kompatiblen Web-Viewers zur 3D-Online-Darstellung erfolgt und dessen Funktionsfähigkeit gewährleistet sein.
Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2021-05-31.
Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2021-04-28.
Objekt Umfang der Beschaffung
Titel: CT-Scan von 61 historischen Chiffriermaschinen
21-082-00
Produkte/Dienstleistungen: Scanning📦
Kurze Beschreibung:
“Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes (eHeritage) wird seit...”
Kurze Beschreibung
Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes (eHeritage) wird seit Oktober 2020 das Projekt 3D-Cipher am Deutschen Museum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Im Rahmen dieses Projektes sollen 61 historische Chiffriermaschinen (60 im Besitz des Deutschen Museums, sowie ein Gerät in privater Hand. Künftig Exponate genannt) mittels Computertomographie vollständig dreidimensional erfasst und der Öffentlichkeit als Open Data zur Verfügung gestellt werden. Hierzu sollen aus den CT-Bildern erzeugte, dreidimensionale Volumendaten mit Annotationen der wichtigsten Bauteile in einem geeigneten Online-Viewer dargestellt werden. Darüber hinaus werden 2 Hauptexponate vertieft aufbereitet, d.h. segmentiert und in funktional zusammenhängende Volumina zerlegt. Der Krypto-Mechanismus, die Außenhülle sowie konstruktive Elemente werden hierbei identifiziert. Die erzeugten Daten werden zudem in vollem Umfang der Öffentlichkeit mittels Online-Download zur Verfügung gestellt werden.
Die Leistung des Auftragnehmers ist abschließend erfüllt, wenn alle 61 Chiffriergeräte vollständig mittels computertomographischer Scans erfasst wurden und die CT-Bilddaten sowie die rekonstruierten 3D-Datensätze dem Deutschen Museum übergeben worden sind. Zusätzlich muss die Bereitstellung eines geeigneten, kompatiblen Web-Viewers zur 3D-Online-Darstellung erfolgt und dessen Funktionsfähigkeit gewährleistet sein.
1️⃣
Ort der Leistung: München, Kreisfreie Stadt🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort:
“Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik
Museumsinsel 1
80538 München”
Beschreibung der Beschaffung:
“Umfang der Leistungen:
— Messverfahren und erwartete Ergebnisse,
— Datennachverarbeitung und -rekonstruktion,
— Datenformate und -bereitstellung,
—...”
Beschreibung der Beschaffung
Umfang der Leistungen:
— Messverfahren und erwartete Ergebnisse,
— Datennachverarbeitung und -rekonstruktion,
— Datenformate und -bereitstellung,
— vertiefte Visualisierung,
— Webpräsentation,
— Workflow und Transport.
Mehr anzeigen Vergabekriterien
Preis
Dauer
Datum des Endes: 2022-05-31 📅
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-05-31
14:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-06-30 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2021-05-31
14:00 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Ort):
“Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik
Museumsinsel 1
80538 München”
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren): Bieter sind nicht zugelassen.
“Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die...”
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.Evergabe-online.info bereit.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Postort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 89-21762411📞
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de📧
Fax: +49 89-21762847 📠 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Mehr anzeigen Dienststelle, bei der Informationen über das Überprüfungsverfahren eingeholt werden können
Name: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Postort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland 🇩🇪
Telefon: +49 89-21762411📞
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de📧
Fax: +49 89-21762847 📠
Quelle: OJS 2021/S 085-220182 (2021-04-28)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-07-02) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes (eHeritage) wird seit...”
Kurze Beschreibung
Im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes (eHeritage) wird seit Oktober 2020 das Projekt 3D-Cipher am Deutschen Museum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Im Rahmen dieses Projektes sollen 61 historische Chiffriermaschinen (60 im Besitz des Deutschen Museums, sowie ein Gerät in privater Hand. Künftig Exponate genannt) mittels Computertomographie vollständig dreidimensional erfasst und der Öffentlichkeit als Open Data zur Verfügung gestellt werden. Hierzu sollen aus den CT-Bildern erzeugte, dreidimensionale Volumendaten mit Annotationen der wichtigsten Bauteile in einem geeigneten Online-Viewer dargestellt werden. Darüber hinaus werden zwei Hauptexponate vertieft aufbereitet, d.h. segmentiert und in funktional zusammenhängende Volumina zerlegt. Der Krypto-Mechanismus, die Außenhülle sowie konstruktive Elemente werden hierbei identifiziert. Die erzeugten Daten werden zudem in vollem Umfang der Öffentlichkeit mittels Online-Download zur Verfügung gestellt werden.
Die Leistung des Auftragnehmers ist abschließend erfüllt, wenn alle 61 Chiffriergeräte vollständig mittels computertomographischer Scans erfasst wurden und die CT-Bilddaten sowie die rekonstruierten 3D-Datensätze dem Deutschen Museum übergeben worden sind. Zusätzlich muss die Bereitstellung eines geeigneten, kompatiblen Web-Viewers zur 3D-Online-Darstellung erfolgt und dessen Funktionsfähigkeit gewährleistet sein.
“Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die...”
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabeplattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig- Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Mehr anzeigen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
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Quelle: OJS 2021/S 129-343314 (2021-07-02)