Objekt Umfang der Beschaffung
Titel:
“O2 | Ersatzneubau der EÜ Oder inkl. Abbruch der bestehenden Unterbauten
21FEI50956”
Produkte/Dienstleistungen: Bauarbeiten für Stahlbrücken📦
Kurze Beschreibung:
“O2 | Ersatzneubau der EÜ Oder inkl. Abbruch der Bestehenden Unterbauten
Bahn-km 82,720 bis km 82,990 Strecke 6078 Berlin – Küstrin.”
1️⃣
Zusätzliche Produkte/Dienstleistungen: Bauarbeiten für Stahlbrücken📦
Ort der Leistung: Märkisch-Oderland🏙️
Hauptstandort oder Erfüllungsort: Küstrin-Kietz
Beschreibung der Beschaffung:
“Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) der DB-Strecke 6078 über die Oder in Küstrin-Kietz/Grenzbrücke der Ostbahn zwischen der BR Deutschland und der...”
Beschreibung der Beschaffung
Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) der DB-Strecke 6078 über die Oder in Küstrin-Kietz/Grenzbrücke der Ostbahn zwischen der BR Deutschland und der Rep. Polen bei km 82,850
Die Maßnahme ist staatsvertraglich geregelt. Das Baugebiet liegt in Teilen auf deutschem und polnischen Staatsgebiet (Küstrin-Kietz (Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg) auf deutschem und Kostrzyn nad Odrą in der Wojewodschaft Lubuskie auf polnischem Staatsgebiet). Die Umsetzung erfolgt einheitlich nach deutschem technischem Regelwerk, unterliegt jedoch planrechtlich den jeweiligen nationalen Gesetzen der beiden Staaten. Umsatzsteuerlich wird das polnische Baugebiet während der Maßnahme wie deutsches Hoheitsgebiet betrachtet.
Gegenstand der Maßnahme sind der Abbruch der bestehenden stählernen Fachwerkbrücken aus dem Errichtungsjahr 1920, der Brückenneubau und die Anpassung der zweigleisigen Strecke in Lage und Höhe auf einem Rampenbereich von 240 Metern auf deutscher Seite. Die Anpassungen der Dämme und Gleise der auf polnischer Seite anschließenden Strecke 203 erfolgt zeitgleich als Projekt der PKP PLK in Eigenregie.
Das neue Bauwerk besitzt einen zweigleisigen Überbau und ist als Durchlaufträger über 4 Felder mit einer Gesamtstützweite von 266 Metern geplant. Die Ausführung der Fahrbahnplatte erfolgt in Verbundbauweise Stahl/Stahlbeton. Charakteristisch ist das Stromfeld mit einer Stützweite von 130 Metern, das als Netzwerkbogen mit Zuggliedern aus Carbon ausgebildet wird. Die Lieferung der Carbon-Zugglieder und deren Anschlusskonstruktionen sind nicht Gegenstand des Verfahrens, sie werden durch den Auftraggeber beigestellt und sind durch den Auftragnehmer zu montieren. Die Stahlkonstruktion der Überbauten wird einschließlich Korrosionsschutz im Werk gefertigt und auf deutscher Seite vormontiert. Die Positionierung erfolgt über Längs- und Querverschübe (Querverschub des Stromfeldes an Land, Längsverschübe des Gesamtüberbaus unter Pontoneinsatz über Wasser), bevor die Fahrbahnplatte aus Stahlbeton und anschließend die Bauwerksausstattung in Endlage ergänzt werden. Als Unterbauten werden 2 Kastenwiderlager und 3 Pfeiler errichtet. Das westliche Widerlager (deutscher Seite) ist tiefgegründet. Die Ausführungsplanung wird in den überwiegenden Teilen durch den Auftraggeber gestellt. Darüber hinaus wurden im Rahmen bauvorbereitender Maßnahmen weitereichende bauliche Vorleistungen erbracht. Diese bestehen in großflächigen Kampfmittelräumungen und der Vorbereitung der Baustelleneinrichtungs- und Montageflächen sowie in der Schaffung von Zufahrten. Die Ausführung erfolgt im Wesentlichen unter Streckensperrung im Zeitraum von Juli 2021 bis August 2023. Die Inbetriebnahme des Bauwerkes ist für Dezember 2022 vorgesehen.
Wesentliche Gegenstände der Maßnahme sind der Abbruch der Unterbauten aus in Summe ca. 4 000 m³ Beton und Mauerwerk, der Rückbau von 2 500 t Stahl der Überbauten sowie von 500 m Gleis, die Herstellung von rund 4 000 m² Verbauten für Abbruch und Neubau, Bohrpfahlgründungen (35 Stück Bohrpfähle mit einer Einzellänge von 30 m, Durchmesser 1,50 m, Neigung bis zu 6), die Errichtung der Unterbauten (2 Kastenwiderlager, 3 Pfeiler), bestehend aus 3 500 m³ Stahlbeton und teilverblendet, 2 500 t Stahlkonstruktionen des neuen Überbaus mit 10 000 m² Korrosionsschutz, Montage und Spannen von 88 Carbon-Hängern, 900 m³ Stahlbeton des Überbaus, 3 000 m² Abdichtungen, 10 Stück schwere Kalottenlager, 2 Fahrbahn-Übergangskonstruktionen, 1 000 m Gleis- und Gleistiefbau, Rückbau von 18 000 m² geschotterter Baustelleneinrichtungsfläche, Landschaftsbauarbeiten, Werkstattplanungen, ergänzende Ausführungsplanungen für Baubehelfe/-zustände und das Bauwerk.
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Preis
Dauer
Datum des Beginns: 2021-07-05 📅
Datum des Endes: 2021-08-31 📅
Informationen über Varianten
Es werden Varianten akzeptiert ✅
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen:
“Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den...”
Liste und kurze Beschreibung der Bedingungen
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Erklärung über seine Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Bieter ohne Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben eine entsprechende Erklärung über die Mitgliedschaft bei dem für sie zuständigen Versicherungsträger abzugeben.
Erklärung über die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes.
Mehr anzeigen Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien:
“Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur...”
Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten
Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden ist.
Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat.
Erklärung über mögliche Eintragungen im Gewerbezentralregister Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Der Nachweis über die im folgenden aufgeführten Eignungsanforderungen wird durch das Vorhandensein einer Präqualifikation bei der Deutschen Bahn AG, den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) / PQ-VOB oder vorläufig mit einer Eigenerklärung über die Erfüllung der Eignungsanforderungen erbracht. Im letzten Fall sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zu den einzelnen Anforderungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist ein Nachweis über das Vorhandensein einer PQ-VOB innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Es ist zu beachten, dass nach III.1.4) zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies dort ausdrücklich erwähnt ist. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht.
Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Mehr anzeigen Technische und berufliche Fähigkeiten
Auswahlkriterien wie in den Auftragsunterlagen angegeben
Bedingungen für die Teilnahme
Liste und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
“Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2)...”
Liste und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien
Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besondere Vertragsbedingungen.
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Geforderte Kautionen und Garantien:
“Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Abrechnungssumme”
Wichtigste Finanzierungsbedingungen und Zahlungsmodalitäten und/oder Verweis auf die einschlägigen Bestimmungen, die sie regeln: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Rechtsform der Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern, an die der Auftrag vergeben werden soll: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Bedingungen für den Vertrag
Bedingungen für die Vertragserfüllung:
“Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert...”
Bedingungen für die Vertragserfüllung
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4), den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen:
Oberbau konventionell–Schotter:
— Erweiterungsvorhaben für Strecken, Teilnahmekriterien siehe Bewerbungsbedingungen (BWB)!
— Gleise;Strecken III; Regionalverkehr 50-120 km/h.
Konstruktiver Ingenieurbau:
— Eisenbahn- und Straßenüberführungen–Stahl,
— Herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ), EXC3DB nach DBS 918005.
Allgemeiner Erd- und Tiefbau:
— Erdbauwerke.
Bauleistung für Kabel:
— Kabelführungssysteme incl. Tiefbau.
Spezialtiefbau:
— Gründungen Pfähle,
— Verankerungen.
Verfahren Art des Verfahrens
Offenes Verfahren
Administrative Informationen
Frist für den Eingang von Angeboten oder Teilnahmeanträgen: 2021-04-26
13:00 📅
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch 🗣️
Das Angebot muss gültig sein bis: 2021-06-21 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2021-04-26
13:00 📅
Bedingungen für die Öffnung der Angebote (Informationen über die befugten Personen und das Öffnungsverfahren): Keine Bieter zugelassen
“Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere...”
Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1 bis III.2.4 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich
Erklärung, ob und in wieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat. Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s):
1. Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin,
2. sbp gmbh, Stuttgart,
3. BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, München,
4. SSF Ingenieure AG, München,
5. KINA Ingenieurgesellschaft mbH, Bochum,
6. HRA Ingenieurgesellschaft mbH, Bochum,
7. GMG Ingenieurgesellschaft Berlin mbH, Berlin und Dresden,
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe zu beantworten. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.
Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen.
Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Mehr anzeigen Körper überprüfen
Name: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Postort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland 🇩🇪 Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
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Quelle: OJS 2021/S 061-155694 (2021-03-24)
Ergänzende Angaben (2021-04-27) Öffentlicher Auftraggeber Name und Adressen
Postanschrift: Adam-Riese-Straße 11-13
Postleitzahl: 60327
Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“O2 | Ersatzneubau der EÜ Oder inkl. Abbruch der bestehenden Unterbauten Bahn-km 82,720 bis km 82,990 Strecke 6078 Berlin – Küstrin.”
Ergänzende Informationen Referenz der ursprünglichen Mitteilung
Nummer der Bekanntmachung im Amtsblatt S: 2021/S 061-155694
Änderungen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: I.1)
Ort des zu ändernden Textes: Name und Adressen
Alter Wert
Text:
“DB Netz AG (Bukr 16)
Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712
Postleitzahl: 60486
Land: DE
Kontaktstelle(n): Querhammer,...”
Text
DB Netz AG (Bukr 16)
Theodor-Heuss-Allee 7
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712
Postleitzahl: 60486
Land: DE
Kontaktstelle(n): Querhammer, Kerstin
Telefon: +49 3029756799
E-Mail: kerstin.querhammer@deutschebahn.com
Fax: +49 6926553244
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Adresse des Beschafferprofils:
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Text:
“DB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712
Postleitzahl: 60327
Land: DE
Kontaktstelle(n): Querhammer,...”
Text
DB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712
Postleitzahl: 60327
Land: DE
Kontaktstelle(n): Querhammer, Kerstin
Telefon: +49 3029756799
E-Mail: kerstin.querhammer@deutschebahn.com
Fax: +49 6926553244
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Adresse des Beschafferprofils:
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Nummer des Abschnitts: I.3)
Ort des zu ändernden Textes: Kommunikation
Alter Wert
Text:
“Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter...”
Mehr anzeigen Neuer Wert
Text:
“Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter...”
Mehr anzeigen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: I.3)
Ort des zu ändernden Textes: Kommunikation
Alter Wert
Text:
“Weitere Auskünfte erteilen/erteilt
Name und Adressen
FE.EI-O – Beschaffung Infrastruktur Region Ost Einkauf Bauleistungen
Caroline-Michaelis-Straße...”
Text
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt
Name und Adressen
FE.EI-O – Beschaffung Infrastruktur Region Ost Einkauf Bauleistungen
Caroline-Michaelis-Straße 5-11
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300
Postleitzahl: 10115
Land: DE
Kontaktstelle(n): Querhammer, Kerstin
Telefon: +49 3029756799
E-Mail: kerstin.querhammer@deutschebahn.com
Fax: +49 6926553244
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Adresse des Beschafferprofils:
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Text:
“Weitere Auskünfte erteilen/erteilt
Name und Adressen
FEI-O – Beschaffung Infrastruktur Region Ost
Caroline-Michaelis-Straße 5-11
Ort: Berlin
NUTS-Code:...”
Text
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt
Name und Adressen
FEI-O – Beschaffung Infrastruktur Region Ost
Caroline-Michaelis-Straße 5-11
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300
Postleitzahl: 10115
Land: DE
Kontaktstelle(n): Querhammer, Kerstin
Telefon: +49 3029756799
E-Mail: kerstin.querhammer@deutschebahn.com
Fax: +49 6926553244
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Adresse des Beschafferprofils:
Mehr anzeigen Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.2)
Ort des zu ändernden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Alter Wert
Datum: 2021-04-26 📅
Zeit: 13:00
Neuer Wert
Datum: 2021-05-05 📅
Zeit: 14:00
Zu berichtigender Text in der ursprünglichen Bekanntmachung
Nummer des Abschnitts: IV.2.7)
Ort des zu ändernden Textes: Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Alter Wert
Text:
“Tag: 26/04/2021
Ortszeit: 13:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Keine Bieter zugelassen” Neuer Wert
Text:
“Tag: 05/05/2021
Ortszeit: 14:00
Ort:
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: keine Bieter zugelassen”
Quelle: OJS 2021/S 084-217832 (2021-04-27)
Bekanntmachung über vergebene Aufträge (2021-06-15) Objekt Umfang der Beschaffung
Kurze Beschreibung:
“O2 | Ersatzneubau der EÜ Oder inkl. Abbruch der bestehenden Unterbauten Bahn-km 82,720 bis km 82,990 Strecke 6078 Berlin — Küstrin.” Beschreibung
Beschreibung der Beschaffung:
“Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) der DB-Strecke 6078 über die Oder in Küstrin-Kietz / Grenzbrücke der Ostbahn zwischen der BR Deutschland und der...”
Beschreibung der Beschaffung
Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung (EÜ) der DB-Strecke 6078 über die Oder in Küstrin-Kietz / Grenzbrücke der Ostbahn zwischen der BR Deutschland und der Rep. Polen bei km 82,850.
Die Maßnahme ist staatsvertraglich geregelt. Das Baugebiet liegt in Teilen auf deutschem und polnischen Staatsgebiet (Küstrin-Kietz (Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg) auf deutschem und Kostrzyn nad Odrą in der Wojewodschaft Lubuskie auf polnischem Staatsgebiet). Die Umsetzung erfolgt einheitlich nach deutschem technischem Regelwerk, unterliegt jedoch planrechtlich den jeweiligen nationalen Gesetzen der beiden Staaten. Umsatzsteuerlich wird das polnische Baugebiet während der Maßnahme wie deutsches Hoheitsgebiet betrachtet.
Gegenstand der Maßnahme sind der Abbruch der bestehenden stählernen Fachwerkbrücken aus dem Errichtungsjahr 1920, der Brückenneubau und die Anpassung der 2-gleisigen Strecke in Lage und Höhe auf einem Rampenbereich von 240 Metern auf deutscher Seite. Die Anpassungen der Dämme und Gleise der auf polnischer Seite anschließenden Strecke 203 erfolgt zeitgleich als Projekt der PKP PLK in Eigenregie.
Das neue Bauwerk besitzt einen 2-gleisigen Überbau und ist als Durchlaufträger über 4 Felder mit einer Gesamtstützweite von 266 Metern geplant. Die Ausführung der Fahrbahnplatte erfolgt in Verbundbauweise Stahl / Stahlbeton. Charakteristisch ist das Stromfeld mit einer Stützweite von 130 Metern, das als Netzwerkbogen mit Zuggliedern aus Carbon ausgebildet wird. Die Lieferung der Carbon-Zugglieder und deren Anschlusskonstruktionen sind nicht Gegenstand des Verfahrens, sie werden durch den Auftraggeber beigestellt und sind durch den Auftragnehmer zu montieren. Die Stahlkonstruktion der Überbauten wird einschließlich Korrosionsschutz im Werk gefertigt und auf deutscher Seite vormontiert. Die Positionierung erfolgt über Längs- und Querverschübe (Querverschub des Stromfeldes an Land, Längsverschübe des Gesamtüberbaus unter Pontoneinsatz über Wasser), bevor die Fahrbahnplatte aus Stahlbeton und anschließend die Bauwerksausstattung in Endlage ergänzt werden. Als Unterbauten werden 2 Kastenwiderlager und 3 Pfeiler errichtet. Das westliche Widerlager (deutscher Seite) ist tiefgegründet. Die Ausführungsplanung wird in den überwiegenden Teilen durch den Auftraggeber gestellt. Darüber hinaus wurden im Rahmen bauvorbereitender Maßnahmen weitereichende bauliche Vorleistungen erbracht. Diese bestehen in großflächigen Kampfmittelräumungen und der Vorbereitung der Baustelleneinrichtungs- und Montageflächen sowie in der Schaffung von Zufahrten. Die Ausführung erfolgt im Wesentlichen unter Streckensperrung im Zeitraum von Juli 2021 bis August 2023. Die Inbetriebnahme des Bauwerkes ist für Dezember 2022 vorgesehen.
Wesentliche Gegenstände der Maßnahme sind der Abbruch der Unterbauten aus in Summe ca. 4 000 m Beton und Mauerwerk, der Rückbau von 2 500 t Stahl der Überbauten sowie von 500 m Gleis, die Herstellung von rund 4 000 m Verbauten für Abbruch und Neubau, Bohrpfahlgründungen (35 Stück Bohrpfähle mit einer Einzellänge von 30 m, Durchmesser 1,50 m, Neigung bis zu 6), die Errichtung der Unterbauten (2 Kastenwiderlager, 3 Pfeiler), bestehend aus 3 500 m Stahlbeton und teilverblendet, 2 500 t Stahlkonstruktionen des neuen Überbaus mit 10 000 m Korrosionsschutz, Montage und Spannen von 88 Carbon-Hängern, 900 m Stahlbeton des Überbaus, 3 000 m Abdichtungen, 10 Stück schwere Kalottenlager, 2 Fahrbahn-Übergangskonstruktionen, 1 000 m Gleis- und Gleistiefbau, Rückbau von 18 000 m geschotterter Baustelleneinrichtungsfläche, Landschaftsbauarbeiten, Werkstattplanungen, ergänzende Ausführungsplanungen für Baubehelfe / -zustände und das Bauwerk.
Verfahren Administrative Informationen
Frühere Veröffentlichungen zu diesem Verfahren: 2021/S 061-155694
Auftragsvergabe
1️⃣
Titel: O2 | Ersatzneubau der EÜ Oder inkl. Abbruch der bestehenden Unterbauten
Datum des Vertragsabschlusses: 2021-06-15 📅
Informationen über Ausschreibungen
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Name und Anschrift des Auftragnehmers
Name: Sächsische Bau GmbH
Postanschrift: Am Waldschlößchen 1
Postort: Dresden
Postleitzahl: 01099
Land: Deutschland 🇩🇪
Region: Dresden, Kreisfreie Stadt🏙️
Der Auftragnehmer ist ein KMU
Ergänzende Informationen Verfahren zur Überprüfung
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren:
“Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten...”
Genaue Informationen über Fristen für Überprüfungsverfahren
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Mehr anzeigen
Quelle: OJS 2021/S 117-308378 (2021-06-15)