Abschließende Nachweisliste nach § 53 (1) VgV das Angebot ist nach § 53 Abs. 1 VgV ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Von den Bietern sind folgende Unterlagen / Nachweise bei Angebotsabgabe vorzulegen:
1) 633 Angebotsschreiben,
2) Leistungsverzeichnis,
3) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt,
4) Nachweis über eine bestehende Produktionsstätte mit zielgruppenspezifischer Kost im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung. Dieser Küchenbetrieb muss mindestens 500 Essen täglich produzieren.
5) Aufgliederung der Einheitspreise für Grundnahrungsmittel, Kraftstoffe zur Lieferung der Mittagsverpflegung und Sonstiges in Formular 223,
6) Beschreibung des betrieblichen Qualitätsmanagementsystems, der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung durch:
— Benennung des Personals im Betrieb, welches die Aufgaben des betrieblichen Qualitätsmanagements wahrnimmt (Name, Vorname, Funktion, Dauer der Betriebszugehörigkeit, Qualifikation) sowie Nachweis der fachlichen Qualifikation dieser Person in Kopie (Zeugnis bzw. Ausbildungsnachweis/e),
— Vorlage der Kopie des Prüfprotokolls der letzten behördlichen Begehung zur Hygiene
— Formlose Eigenerklärung zu,
— interner Qualitätssicherung der Speisenqualität,
— Personalschulungen,
— Arbeitsschutzunterweisung,
— Nachweis, dass der AN die Qualitätsmanagementnorm nach EN ISO 9001:2015 erfüllt.
7) Für den Bereich „Kundenservice“ ist eine verantwortliche Ansprechperson für die jeweilige Schule inkl. eines Nachweises zu deren Qualifikation gegenüber dem AG zu benennen.
8) Mit Angaben vollständig ausgefüllte Antwortbogen zu den Kriterien
— Produktqualität, maximal 20 DIN A-4-Seiten,
— Qualitätsmanagement, Speiseplanung, Service, maximal 10 DIN A-4 Seiten
9) Als Anlage zum Antwortbogen:
— Tourenplan zur Anlieferung inkl. Zeitplanung zur Warmhaltezeit,
— 4-Wochen-Musterspeiseplan.
10) Formlose Eigenerklärung gemäß Ziffer 3.9 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis über den Verzicht auf die Verwendung Genveränderter Lebensmittel, von Inhaltsstoffen wie künstliche Farbstoffe, künstliche Geschmacksverstärker, synthetische Süßstoffe, von Innereien, Formfleisch, von Menülinien mit einem durchschnittlichen Convenience-Grad ab Stufe 4 und von Light-Produkten (siehe DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen, 5. Auflage, 2020 – Download dieses DGE-Qualitätsstandards unter:
https://www.dge.de/gv/dge-qualitaetsstandards/) und von Light-Produkten ist mit Angebotsabgabe schriftlich zu garantieren,
11) Formlose Eigenerklärung zu der ‚Bereitstellung von allgemeiner Arbeitskleidung und persönlicher Schutzkleidung (PSA) sowie deren Reinigung durch den Auftragnehmer
12) Lieferantenliste bzw. Übersicht der Bezugsquellen für,
— Auswahl von Bioprodukten nach saisonalen und regionalen Angeboten, welches die unter Ziffer 3.7 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) Schulverpflegung genannten Kriterien erfüllt,
— verwendete regionale Lebensmittel aller Art, welche die unter Ziffer 3.7 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) Schulverpflegung genannten Kriterien erfüllen.
13) Für das Mitbringen eines eigenen Vorbestell- u Abrechnungssystems entsprechend Ziffer 9.11 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis:
— Vollständige Angabe der zum eigenen System gehörigen technischen Daten und Schnittstellen bis spätestens 4 Wochen nach Leistungsbeginn bzw. bis zum 1.7.2021 ist vorzulegen:
14) Nachweis über die Verfügbarkeit sowie die geforderten Qualifikationen einer Köchin bzw. eines Kochs, für die Mischküche der Joachim-Schumann-Schule, durch Vorlage entsprechender Belege zur Berufsausbildung sowie eines Arbeitszeugnisses aus dem eine über 3-jährige einschlägige Berufserfahrung hervorgeht entsprechend Ziffer 2.7 und 2.8 der Vorbemerkungen zum Leistungsverzeichnis (LV) in Abhängigkeit des Angebots bei Angebotsabgabe vorzulegen:
Siehe unter:III.1.2).