Liste und kurze Beschreibung der Auswahlkriterien
Learning Management System (LMS)
Der Auftragnehmer bietet für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Schulungen (muss nicht selbst darüber verfügen) ein entsprechend ausgestattetes Werkzeug an.
Ein LMS bündelt alle Lerninhalte, die der Lernende benötigt, in einem System mit nur einem Zugang -zum direkten Abruf, egal wann und wo. Das ermöglicht einen einheitlichen Qualitätsstandard.
Folgende Eigenschaften des eingesetzten LMS sind Voraussetzung:
- Personalisierte Lernumgebung: Individueller Bereich für jeden Teilnehmenden am IT-Qualifizierungsprogramm zur Ablage von schulungsrelevanten Informationen wie z.B. gebuchte Kurse (Kursverwaltung), Schulungszertifikate, Qualifizierungsziele etc.
- Zugang zum Schulungscontent des Anbieters: Zugang zum allgemeinen Schulungscontent (Kursmaterialen, Präsentationen, Bücher/Hörbuch, Links, Tutorial) zu allen angebotenen Standardkursen des Anbieters, was speziell für die fachspezifische Qualifizierung erforderlich ist (Anlage 2)
- Von besonderer Relevanz ist die Bereitstellung der Vorbereitungs-/ Nachbereitungsmodule für die Präsenz-Schulungsphasen (eLearning, WBT´s, Tutorials
- Der Umfang der Lernmedien sollte mindestens den Rahmen der Schulungsleistungen für die BQ/ FQ abdecken.
1. Trainer
Die Trainer müssen das für die Leistungserbringung notwendige Knowhow besitzen.
Insbesondere müssen die Trainer über die erforderlichen methodisch/didaktischen, theoretischen sowie praktischen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen:
- mind. 3 Jahre Beratungserfahrung im IT-Umfeld und bzgl. des durchgeführten Schulungsblockes/ -inhaltes
- mind. 3 Jahre Lehrerfahrung und didaktische Fähigkeiten
2. Verantwortlicher für das Seminarmanagement
Die Rolle des Verantwortlichen für das Seminarmanagement soll während der gesamten Programmlaufzeit konstant mit der gleichen Person besetzt sein, soweit das im Einflussbereich des Anbieters/ Auftragnehmers steht.
3. - Bildungs- und Prozessbegleiter (Mentor)
Neben den inhaltlichen Aufgaben ist es die wichtigste Aufgabe des Bildungs- und Prozessbegleiter, die einzelnen Mitarbeiter auf dem Weg ihrer Weiterbildung zu unterstützen und ihnen Feedback zu geben. Sie stärken gruppendienliche Verhaltensweisen und legen hinderliches Verhalten offen und reduzieren es.
Eigenerklärung: Grundeignung gemäß Vorlage
Eigenerklärung: Pflichten gemäß Vorlage
Referenzliste (einzutragen in Ziffer III.1. der Eigenerklärung Grundeignung) über3 Referenzen von Unternehmen vergleichbarer Größe bzw. mindestens 5 Jahre Erfahrungen im Bereich Qualifizierung und Weiterbildung nachzuweisen. Die Referenzprojekte müssen in Art und Umfang mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sein. Es werden lediglich solche Bewerber als geeignet angesehen, die mindestens drei Referenzprojekte nachweisen können.
Die DAK-G behält sich ausdrücklich vor, die eingereichten Referenzen durch Nachfrage bei den Referenzgebern zu überprüfen. Bei nicht zufriedenstellender Qualität hinsichtlich min. eine der dargestellten 3 Referenzen kann das Angebot des Bieters auf der Eignungsebene ausgeschlossen werden.
Es werden lediglich solche Bewerber als geeignet angesehen, die mindestens 3 Referenzprojekte nachweisen können.
Zur qualitativen Bewertung der Angebote sind 5 Konzepte einzureichen:
1. Konzept zur Bereitstellung eines Lernmanagementsystems (LMS)
2. Konzept zur Vorphase/Management und Organisation der Schulungsmaßnahmen
3. Konzept zur Vermittlung von Methoden zum Selbstlernen
4. Konzept zur Bereitstellung der Qualifizierungsinhalte
5. Konzept zur Begleitung in der Nachhaltigkeitsphase sowie der Feedback- und Mentoring-Gespräche
gültige Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagement)