Maßnahme gem. § 16f SGB II "Schule macht Arbeit"

Kurze Beschreibung

Gegenstand der Leistung gemäß § 16f SGB II ist eine Kombination aus Qualifizierung, Heranführung und Erwerb eines qualifizierten Hauptschulabschlusses, Elementen zur Lebens- und Erwerbsweltorientierung sowie individuellen Betreuungs- und Coachingelementen.
Zentrale Zielstellung ist es, erwerbsfähige Jugendliche und junge Erwachsene durch den Erwerb des Hauptschulabschlusses mittelfristig in Ausbildung oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigung einzugliedern.
Durch das Nachholen bzw. den Erwerb des Hauptschulabschlusses erhalten die Jugend-lichen die Möglichkeit eines beruflichen Neubeginns mit einer schulischen Qualifikation. Im Rahmen der Maßnahme soll der nächsthöhere Schulabschluss – der Hauptschulabschluss entweder nach Klasse 9 oder nach Klasse 10 Typ A – erworben werden.

Beschreibung der Beschaffung

Gegenstand der Leistung gemäß § 16f SGB II ist eine Kombination aus Qualifizierung, Heranführung und Erwerb eines qualifizierten Hauptschulabschlusses, Elementen zur Lebens- und Erwerbsweltorientierung sowie individuellen Betreuungs- und Coachingelementen.
Zentrale Zielstellung ist es, erwerbsfähige Jugendliche und junge Erwachsene durch den Erwerb des Hauptschulabschlusses mittelfristig in Ausbildung oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigung einzugliedern.
Durch das Nachholen bzw. den Erwerb des Hauptschulabschlusses erhalten die Jugend-lichen die Möglichkeit eines beruflichen Neubeginns mit einer schulischen Qualifikation. Im Rahmen der Maßnahme soll der nächsthöhere Schulabschluss – der Hauptschulabschluss entweder nach Klasse 9 oder nach Klasse 10 Typ A – erworben werden.
Das Nachholen des Hauptschulabschlusses beruht auf der Verordnung über die Externenprüfung zum Erwerb der Abschlüsse der Sekundarstufe I (PO-Externe-S I) und den Verwaltungsvorschriften zur Verordnung über die Externenprüfung zum Erwerb der Abschlüsse der Sekundarstufe I (VVzPO- Externe-S I). Die Externenprüfung ist erlassmäßig geregelt in der BASS 19 – 32 Nr. 4.1 und 4.2.
Wesentliche Ziele/Aufgaben der Maßnahme sind:
• Die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung sowie Schlüsselkompetenzen Und Zielorientierung der Teilnehmenden um einen Perspektivwechsel hinsichtlich der eigenen Biographie zu erwirken
• Die Stärkung der sozialen Kompetenz und des Selbstbewusstseins der Teilnehmer
• Den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten hinsichtlich einer späteren Berufswahl zu überprüfen und zu bewerten, sich im Spektrum geeigneter Berufe zu orientieren und eine realistische Berufswahlentscheidung zu treffen
• Der Erwerb schulischer Qualifikationen und die Vorbereitung auf die Erlangung des Hauptschulabschlusses 9 oder 10a
• Den Teilnehmern die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten für die Aufnahme einer beruflichen Erstausbildung bzw. versicherungspflichtigen Beschäftigung zu vermitteln
• Die Teilnehmer möglichst nachhaltig in den Ausbildungs- und/ oder Arbeitsmarkt zu integrieren
• Vermittlung des hiesigen Bildungssystems
• Deutschkenntnisse vermitteln, sofern es für die vorstehend genannten Ziele notwendig erscheint
Personaleinsatz 2 VZÄ Lehrkräfte; 0,5 VZÄ Sozpädagoge; 1 VZÄ Coach für bis zu 27 Teilnehmende
Maßnahmestruktur: 3 Phasen
Phase1 Orientierungsphase - 2 Monate ; Phase 2 Vertiefungsphase - 4 Monate , Phase 3 Realisierungsphase - 6 Monate

Liste und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien

Vom Bieter bzw. den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft und etwaigen Unterauftragnehmern mit dem Angebot ebenfalls vorzulegen ist ein gültiger Nachweis der Trägerzulassung gemäß der §§ 176 Abs. 1, 178 u. 184 SGB III i. V. m. der AZAV.