Beschreibung der Beschaffung
Betonstahl ca. 2.000t
Stahlbetonfertigbauteile als Fluchtbalkone Länge ca. 1.200m
Holzbetonverbunddecken ca. 12.000m²
Einzel- und Streifenfundamente ca. 1.000m³
Stahlbetonbodenplatten ca. 950m³
Stahlbetonwände ca. 3.500m³
Stahlbetondecke ca. 2.500m³
Fertigteilunterzüge b/h 35/50cm Länge ca. 4.200m
Schule und Sporthalle sind so positioniert, dass sie nach Westen hin einen großzügigen Vorplatz formen. Zum
bestehenden Bannwald im Süden entsteht die Pausenhoffläche. Die Sportflächen schließen sich im
rückwärtigen Teil des Grundstücks, im Osten des Gebäudes an.
Der Umriss des Schulgebäudes entsteht durch zwei ineinander übergehende Körper. Umlaufende
Fluchtbalkone verbinden beide Körper zu einem Gebäude.
Der größere, östliche Teil des Schulgebäudes beherbergt die Jahrgangsstufen 5-10 sowie Fachklassen und
besitzt zwei großzügige, nicht unterkellerte Innenhöfe.
Im östlichen Gebäudeteil ist der Verwaltungs- und Lehrerbereich sowie die Jahrgangstufen 11-13 zu finden.
Neben dem großzügigen Foyer findet im Erdgeschoss die leicht abgesenkte Aula, die als Versammlungsstätte
eingestuft wird, Platz.
Unter der Aula befindet sich die von Westen erschlossene, natürlich belüftete Großgarage mit 81 PKW-
Stellplätzen. Zur Unterbringung der Technikanlagen ist das Schulgebäude teilunterkellert.
Baulich angeschlossen ist im Untergeschoss auch der Sporthallenbereich. Dieser Gebäudeteil ist teilabgesenkt
und umfasst einen separaten Eingangsbereich, eine Dreifachturnhalle, eine Einfachturnhalle sowie einen
zweigeschossigen Kletterraum. Aufgrund der geringeren Innenhöhe der Einfachturnhalle wird die Dachfläche
der 4.Teilhalle durch Ergänzung einer Freitreppen-Anlage als Terrasse ausgebaut und als Aufenthaltsfläche und
Tribüne nutzbar gemacht.
Auf den begrünten Dachflächen der Dreifachturnhalle und des Schulgebäudes wird eine PV-Anlage installiert.
Das Schulgebäude wird im UG als Stahlbeton-Massivbau und ab dem EG in Hybridbauweise, als
Stahlbetonskelettbau, ausgefacht mit massiven Holzwandelementen, errichtet. Als Deckenbauteile kommen
überwiegend Holz-Beton-Verbunddecken, bestehend aus Brettstapelholzelementen und Aufbeton, zum Einsatz.
Die Unterseite der Holzelemente erhält eine Akustikfräsung und bleibt später sichtbar.
Die Dreifachturnhalle wird in Massivbauweise erstellt. Das Deckentragwerk besteht aus BSH-Doppelbildern mit
einer Akustik-Trapezblechschalung.
Die Einfachturnhalle wird in reiner Stahlbeton-Massivbauweise gebaut.