Donauausbau Straubing - Vilshofen, Ausbau der Wasserstraße und Verbesserung des Hochwasserschutzes Straubing - Vilshofen, Physikalische Modellversuche zu erodierbaren Überlaufstrecken

Bundesrepublik Deutschland und Freistaat Bayern, vertreten durch die Rhein-Main-Donau AG, diese vertreten durch die RMD Wasserst

Das Hochwasserschutzkonzept für den Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen sieht vor, vorhandene Überschwemmungsgebiete soweit wie möglich zu erhalten und dort den Schutzgrad nicht zu erhöhen. Diese verbleibenden Hochwasserrückhalteräume werden mit dem Bau neuer zweiter Deichlinien von den bebauten Gebieten abgegrenzt und sollen über ein selbstregulierendes System im Hochwasserfall aktiviert werden können. Aktivierungszeitpunkt und Zuflussmenge in den Rückhalteraum resultieren aus umfangreichen instationären hydraulischen Berechnungen und wurden planfestgestellt. Das selbsttätige Zulaufsystem soll über abgesenkte, befestigte Überlaufstrecken mit aufgesetzten erodierbaren Deichen im Bereich der ersten Deichlinien erreicht werden. Im Rahmen der Ausführungsplanung dieser Zulaufsysteme soll ein wasserbauliches Versuchslabor für die Durchführung physikalischer Modellversuche beauftragt werden.

Deadline
Die Frist für den Eingang der Angebote war 2018-01-23. Die Ausschreibung wurde veröffentlicht am 2017-12-05.

Anbieter
Die folgenden Lieferanten werden in Vergabeentscheidungen oder anderen Beschaffungsunterlagen erwähnt:
Wer?

Wie?

Wo?

Geschichte der Beschaffung
Datum Dokument
2017-12-05 Auftragsbekanntmachung
2018-05-23 Bekanntmachung über vergebene Aufträge